Verzogen, verweichlicht, verletzt : wie die Generation Z die Arbeitswelt auf den Kopf stellt und uns zum Handeln zwingt

Nickel, Susanne, 2024
Bücherei Zams
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Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 1 (voraussichtl. bis 04.07.2024)
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Medienart Buch
ISBN 978-3-95972-779-2
Verfasser Nickel, Susanne Wikipedia
Systematik GP - Politik und Geschichte, Gesellschaft
Schlagworte Wirtschaft, Arbeit, Nachwuchs, Generationenkonflikt, Eigenschaften, Work-Life-Balance, Freizeit, Faulheit, Boomer, Purpose, Personalpolitik, Personalplanung, Jahrgang, Geschichte 1995-2010, Arbeitsunfähig, Fachkräftemangel, New work, Debattenbuch, Digital Native
Verlag FBV
Ort München
Jahr 2024
Umfang 208 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage Originalausgabe, 1. Auflage
Sprache deutsch
Verfasserangabe Susanne Nickel
Annotation Generation Z Gefahr für den Wohlstand oder Chance für die Arbeitswelt?

Hohes Einstiegsgehalt? Gern! Strikte Trennung von Arbeit und Freizeit? Ja klar! Viertagewoche? Unbedingt! Aber Überstunden, Verantwortung und Anwesenheit im Büro nein danke! Die Wohlstandskinder der Jahrgänge 1995 bis 2010 treten an, um die Arbeitswelt zu revolutionieren. Ihren Chefs begegnen sie selbstbewusst und fordernd, doch gleichzeitig scheint ihr Gemüt zart: Sobald etwas schiefläuft, sind sie sauer oder traurig, melden sich krank oder werfen den Job gleich hin. Ältere Kollegen blicken oft mit Unverständnis, aber auch mit Neid auf die Jugend. Warum sind diese jungen Leute, wie sie sind? Welche Folgen hat ihre Haltung für den Wirtschaftsstandort Deutschland? Wie können Unternehmen mit dieser anspruchsvollen Generation umgehen? Und wie kann ein neues Verständnis der Generationen gelingen?

Diesen Fragen geht die Unternehmensberaterin Susanne Nickel in ihrem neuen Debattenbuch nach. Anhand zahlreicher skurriler und unterhaltsamer Anekdoten aus ihrem Berufsalltag beschreibt sie die Gen Z scharfzüngig und psychologisch präzise und nimmt dabei kein Blatt vor den Mund. Sie will nicht nur Missstände aufzeigen, warnen und zum Diskurs anregen, sondern Lösungen finden und zum Handeln auffordern. Denn sie glaubt: Die Generation Z und die Boomer können viel voneinander lernen zum Wohle des Landes.

Was läuft falsch am Arbeitsmarkt?
Ob Boomer, Generation X, Millennials oder Gen Z – auf dem Spielfeld des Arbeitsmarktes krachen die verschiedenen Generationen aufeinander. Konflikte unter Kollegen sind vorprogrammiert, denn alle haben unterschiedliche Prägungen und Prioritäten. Die Arbeitslast scheint dabei ungleich verteilt: Die einen tragen die Last, die andern kümmern sich mehr um ihr Ego. Durch die unterschiedlichen Lebenskonzepte entsteht ein Ungleichgewicht, wenn es darum geht, Unternehmensziele zu erreichen. Der Fachkräftemangel verschärft die Lage zusätzlich.

Eine Generation auf dem Egotrip?
Eine Führungsrolle übernehmen – lehnen sie ab. Überstunden – lehnen sie ab. Leistungsorientierung – lehnen sie ab. Ihr Lieblingswort heißt: ICH. Viele Z-ler haben gesehen, wie die Babyboomer sich für die Arbeit aufgerieben und kaputt gearbeitet haben und dabei das Krankheitsbild Burnout prägten. Ihre Antwort darauf ist: So wollen wir das nicht. Die Generation Z kann es sich leisten zu fordern: Sie ist die Zukunft unseres Landes und heiß begehrt, weil es mit knapp 12 Millionen Menschen wenige von ihnen gibt.

Warum sind die Z-ler, wie sie sind?
Die Gen Z wächst zwar von den Eltern überbehütet, aber dennoch im Krisenmodus zwischen internationalem Terrorismus, Populismus, Klima- und Flüchtlingskrise und Krieg auf. Die Corona-Pandemie tat ihr Übriges. Jugendliche der Gen Z saßen allein und einsam vor ihren Laptops. Und auch die Zukunft sieht düster aus: Die Mieten: hoch wie nie. Die Rente: unsicher. Oft können junge Menschen vom Arbeitslohn nicht wirklich leben. Die Steuer und die Inflation frisst viel vom Einkommen auf. Viele denken: Warum sich aufraffen und sein Bestes geben?

Welche Lösungen gibt es?
Alle Generationen können voneinander lernen und Arbeit für alle besser machen. Hier geht es darum, trotz anderer Sozialisierung, Werte und Bedürfnisse die Bereitschaft zum Dialog zu schaffen, um konstruktive Lösungen zu finden. Nur die richtige Mischung macht es. Nur Junge und Alte gemeinsam bringen Innovationen. Anhand von konkreten Lösungsvorschlägen für Unternehmen zeigt Susanne Nickel wie der Wandel praktisch funktionieren kann und warum wir einen neuen Generationenvertrag brauchen, der wirklich funktioniert.

Über den Autor und weitere Mitwirkende
Susanne Nickel ist Expertin für Arbeit und Wandel und selbstständige Unternehmensberaterin, Coach und Speakerin mit dem Schwerpunkt New Work, Leadership, Generationen-Management und Change. Sie selbst ist der lebende Beweis für ständige Veränderung. Die Autorin mehrerer Bücher studierte bei Pina Bausch Tanz, danach – als alleinerziehende Mutter – Jura. Viele Jahre war sie juristische Pressesprecherin und bekannt dafür, komplexe Sachverhalte einfach zu erklären. Sie ist niedergelassene Rechtsanwältin, studierte Wirtschaftsmediatorin und war langjährige Managerin bei der Haufe Akademie und bei Kienbaum. Zu ihren Kunden gehören fast alle 30 DAX-Unternehmen. Susanne Nickel lebt in Bayern.
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
22755 GP, Nic

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