Sieben Tage Mo : Bewegendes Kinderbuch über eine besondere Geschwisterbeziehung

Scherz, Oliver, 2023
Antolin Klasse: 5 Zum Antolin Quiz
Bücherei Zams
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
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Medienart Buch
ISBN 978-3-522-18648-3
Verfasser Scherz, Oliver Wikipedia
Beteiligte Personen Waechter, Philip [Ill.] Wikipedia
Systematik JE5 - Kinderromane ab 10/11
Schlagworte Familie, Liebe, Freundschaft, Kinderbuch, Kinderbücher bis 11 Jahre, Bruder, Geschenk, Bestseller, Zwillinge, Freunde, Brüder, Bestseller-Autor, Besteller, Bruderliebe, bester Freund, Kinderbuch Freundschaft, Kinderbuch ab 11, Entwicklungsverzögerung, behindert, geistig behindert
Verlag Thienemann
Ort Stuttgart
Jahr 2023
Umfang 168 Seiten
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Oliver Scherz ; mit Bildern von Philip Waechter
Illustrationsang Illustrationen
Annotation Berührendes Kinderbuch über zwei ungleiche Brüder. Ab 11 Jahren.

Mo ist Mo. Unberechenbar und unaufhaltsam. Er macht, was er will, und sagt, was ihm in den Kopf kommt. Mit ihm kann man Verrücktes erleben. Und manchmal wäre Karl gern so wie er, so sorglos, so ungehemmt. Oft aber nervt es ihn auch, sich um seinen Bruder kümmern zu müssen, der eine geistige Behinderung hat. Ständig ist er für ihn verantwortlich, gefühlte sieben Tage die Woche. Am liebsten möchte Karl sich freimachen von allem, einfach mit dem Rad durch die Gegend fahren. Oder Nida treffen, die er immer interessanter findet. Um sie zu sehen, lässt er Mo für ein paar Stunden allein. Als er nach Hause zurückkehrt, ist sein Bruder verschwunden …

Quelle: STUBE
Seitenweise 2023

Nach der Schule unbeschwert Fußball spielen oder sich spontan am Badesee verabreden – auf Dinge wie diese muss Karl meist verzichten. Weil da Mo ist: sein Zwillingsbruder, der geistig behindert ist. Die beschränkten Betreuungsmöglichkeiten auf dem Land und die Arbeitssituation der Eltern führen dazu, dass Karl (zu) oft die Verantwortung für Mo übernehmen muss. Oliver Scherz erzählt stimmig und ungeschönt über Belastungen und Ambivalenzen dieser besonderen Geschwisterbeziehung: Den Momenten, in denen Karl sich den Bruder einfach wegwünscht, aber auch von der innigen Liebe, die er für ihn empfindet; und nicht zuletzt von dem Mut, den Erwachsenen endlich klar zu machen, dass sie zu viel von ihm verlangen.

*STUBE*

Nach der Schule unbeschwert Fußball spielen oder sich spontan am Badesee verabreden - all das ist für Ich-Erzähler Karl meist nicht drin. Weil da Mo ist: sein Zwillingsbruder, der nach einem Sauerstoffmangel bei der Geburt behindert ist. Weil beide Eltern arbeiten und es am Land keine andere Betreuungsmöglichkeit gibt, trägt er (zu) oft die Verantwortung für ihn. Oliver Scherz erzählt stimmig und ungeschönt von den Ambivalenzen dieser besonderen Geschwisterbeziehung: Von Momenten, in denen Karl sich den Bruder einfach nur weg wünscht, weil er ihm so peinlich ist, aber auch der innigen Liebe, die er für ihn empfindet. Und nicht zuletzt dem Mut, den Erwachsenen endlich klar zu machen, dass sie zu viel von ihm verlangen.

*STUBE Kathrin Wexberg*
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
22649 JE5, Sche

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