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GP
Fil
Olympia : Die Spiele als Bühne für Sport und Politik
Filzmaier, Peter, 2024Bücherei Zams | |
Verfügbar |
Nein (0)
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Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 1 (voraussichtl. bis 30.07.2024) |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-7106-0781-3 | ||||
Verfasser | Filzmaier, Peter
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Systematik | GP - Politik und Geschichte, Gesellschaft | ||||
Schlagworte | Politik, Paris, Olympische Spiele, Wettbewerb, Mannschaft, Sport, Teamgeist, Team, Olympiade, Anekdoten, Olympia, Peter Filzmaier, Olympische Sommerspiele, Paralympics, Medaillen, Sportethik, Sportgeschichten | ||||
Verlag | Brandstätter Verlag | ||||
Ort | Wien | ||||
Jahr | 2024 | ||||
Umfang | 184 Seiten | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Auflage | 1. Auflage | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Verfasserangabe | Peter Filzmaier | ||||
Annotation | Die Olympischen Spiele wollten unpolitisch sein und waren es nie. Sie dienten stets auch Antidemokraten als Bühne Peter Filzmaier, Politikwissenschaftler und Sportfan, erzählt von der Faszination Olympia: Sowohl von Szenen, die Sportgeschichte geschrieben haben, als auch von politischen Ereignissen. Es geht um einen betenden Ziegenhirten und um angebliche Sexspioninnen, um schillernde Sportstars und unglaubliche Rekorde. Die politische Macht der Bilder Genauso jedoch drehen sich die Spiele um Propaganda und Heldenverehrung, Nationalismus und Rassismus, Sexismus und Doping, Kommerzialisierung und Korruption. Zeitgeschichte einmal anders. Gewürzt mit überraschenden Anekdoten erzählt Peter Filzmaier in seinem neuen Buch eine fesselnde Geschichte des Sports und der Politik bei den Olympischen Spielen. Das Wahrheitsproblem Die Olympischen Spiele sind das größte Sportereignis der Welt mit der allergrößten Öffentlichkeitswirkung – Publicity auf Neudeutsch. Trotzdem kokettieren Sport- und Olympiafunktionäre mit einer gefährlichen Lebenslüge: Es wird so getan, als könne der Sport unpolitisch sein. Was speziell angesichts seiner eigenen zutiefst politischen Ziele wie Frieden, Völkerverständigung und Antidiskriminierung schlicht Blödsinn ist. Das Logikproblem Zugleich steht der Friedensgedanke ein wenig im Widerspruch zum Leistungs- und Konkurrenzprinzip, das ebenfalls Bestandteil der olympischen Idee ist. Friedliche Kampfsportarten als Wettbewerb, das klingt bereits seltsam. Beim Boxen können angeblich friedensfördernde Sportler blutende Wunden haben, das passt nicht zusammen. Boxen ist anders als Judo auch kein Symbol für den Frieden und nicht einmal für Selbstverteidigung. Das Wirtschaftsproblem Wenn politische und wirtschaftliche Ideologien einander ergänzen, ergeben sich ungeahnte Dimensionen für eine Doppelinstrumentalisierung der Spiele. Olympische Spiele in der Volksrepublik China stärkten das kommunistische Regime trotz aller Menschenrechtsverletzungen und brachten zugleich die Augen der Wirtschaftsmanager aus freien Marktwirtschaften zum Leuchten. |
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Bemerkung | Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek | ||||
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