- Einfache Suche
- Erweiterte Suche
- Neu eingetroffen
- Stöbern
- Meine Ausleihen
- Meine Reservierungen
- Meine Listen
Suche nach eMedien
Kriterium | Richtung | |
---|---|---|
1 Sortierung | ||
2 Sortierung | ||
3 Sortierung |
JM
Tie
Der kleine Basilisk : eine Wiener Sagengeschichte
Tielsch, Gudrun, 2023![Zu diesem Titel ist ein Antolin-Quiz verfügbar. Antolin](/images/Antolin3b.gif)
Bücherei Zams | |
Verfügbar |
Ja (1)
![]() |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-7022-4121-6 | ||||
Verfasser | Tielsch, Gudrun
![]() |
||||
Beteiligte Personen | Frohmann, Anna [Ill.]
![]() |
||||
Systematik | JM - Märchen, Fabeln, Sagen, Klassiker | ||||
Schlagworte | Geheimnis, Mittelalter, Humor, Kinderbuch, Sagen, Geheimnisse, Fantasie, Sage, Wien, Vater, Erzählung, Vatersuche, Alleinerziehende Mutter, Märchen und Sagen für Kinder und Jugendliche, humorvoll, lustig, Tiergeschichte, historisch, Prater, Kinderliteratur, Teufel, Historisches Wien, Kaiser, Basilisk, Vatergeschichte, Coming-of-Age-Geschichte | ||||
Verlag | Tyrolia-Verlag | ||||
Ort | Innsbruck | ||||
Jahr | 2023 | ||||
Umfang | 189 Seiten | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Verfasserangabe | Gudrun Tielsch ; mit Bildern von Anna Frohmann | ||||
Illustrationsang | Illustrationen | ||||
Annotation | Wer kennt sie nicht, die Geschichte des Basilisken, dieses Mischwesens aus Hahn, Schlange und Kröte, dessen grässlicher Anblick einen schon mal zu Tode erschrecken kann? So angeblich einem Bäckerburschen passiert, am 26. Juni 1212 in Wien. Das Basiliskenhaus in der Schönlaterngasse erinnert heute noch daran – und inspirierte Fremdenführerin und Schauspielerin Gudrun Tielsch zu dieser rasanten und fantasiereichen Coming-of-Age-Geschichte. Dem anfangs noch naiven und gleichsam grünschnabeligen Basilisken kommt nämlich die Krötenmama abhanden und nach einiger Zeit des Wartens bleibt ihm nichts anderes übrig, als den heimeligen Brunnen zu verlassen und sich auf die Suche zu machen. Wie es sich für mittelalterliche Heldengeschichten gehört, stolpert er dabei von einer Herausforderung in die nächste, bekommt einen ganz und gar wundersamen Gefährten an die Seite, lernt sowohl den Adel am Hof als auch die Kreaturen der Unterwelt kennen und macht – dank Zeitmaschine im Riesenrad – auch einen kleinen Abstecher in die Zukunft. Gereift und gestärkt findet er am Schluss nicht nur seine Mutter wieder, sondern lernt auch endlich seinen Vater kennen. Gekonnt verwebt Gudrun Tielsch diese am besten dokumentierte Wiener Sage mit Elementen der Stadtgeschichte, spielt mit typischen Versatzstücken Wiener Stadtkultur und erzählt dabei von den Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens und der Suche nach den eigenen Wurzeln und der eigenen Identität. Liebevoll und warmherzig in Szene gesetzt von der Wiener Illustratorin Anna Frohmann. „Was benötigt eine gute Geschichte? Spannung, Humor, und sie soll uns berühren. Alles drei schafft Gudrun Tielsch mit ihrem Roman für Kinder und Erwachsene.“ Michael Köhlmeier Tipps: Stadtgeschichte einmal anders Fantasiereich und humorvoll Kurze Kapitel – viele Erlebnisse Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Josef Mitschan Temporeiche Zeitreise einer berühmten Sagenfigur durch Wiens Geschichte, zu historischen Persönlichkeiten und Sehenswürdigkeiten. (ab 8) (JM) Die Sage vom Basilisken in der Schönlaterngasse in Wien ist eine der bekanntesten der Stadt. Gudrun Tielsch hat wahrscheinlich als Stadtführerin schon viele Touristen zum Basiliskenhaus geführt. Der mittelalterlichen Überlieferung nach ist ein Basilisk ein gefährliches Untier, das aus dem Ei eines Hahns schlüpft, wenn eine Kröte es ausbrütet. In der Illustration von Anna Frohmann guckt das geflügelte Tier mit Krönchen auf dem Kükenkopf wie ein kleiner Drache treuherzig auf die Betrachter*innen. Die theatergeschulte Autorin macht das Jungtier Basileus zum Helden ihrer Geschichte, lässt den Kleinen selbst erzählen und stellt ihm den Teufel in vielerlei Gestalt als Begleiter zur Seite. Auf der Suche nach seiner Krötenmama kommt Basileus im 13. Jahrhundert zunächst in den Palast des Herzogs, wo er sich selbst im Spiegel erkennt und seine Fähigkeit, im Zorn Menschen zu versteinern, entdeckt. Dann lernt er Herrn Teufel kennen, der mit ihm einen Pakt schließt und ihm bei der Suche nach Mutter Kröte helfen will. Bevor sie in unsere Gegenwart gelangen, versuchen sie ihr Glück beim Fundbüro, wo der Amtsschimmel regiert und man leicht selber verloren geht. Im heutigen Wien begegnen sie allerhand Klischeefiguren wie dem Fiaker Gschaftlhuber Gustl. Sie vergnügen sich im Prater und verwenden das Riesenrad als Zeitmaschine, um an den Hof von Rudolf II. zu gelangen. Der kleine Basilisk ist ein sympathischer Held mit Superkräften, der aber auch Angst zeigt und vieles nicht versteht. Am Ende hat er seine komplizierte Familiengeschichte durchschaut und sich zum ersten Mal verliebt. Das Buch ist voller Wortwitz in den Dialogen und punktet mit selbstironischen Illustrationen, die den Text auflockern, sodass die kurzen Kapitel tatsächlich schon für 8-Jährige mit großem Wortschatz ein Lesevergnügen sein können. »Der kleine Basilisk« bietet einen innovativen Zugang zu Wiener Sagen und Sehenswürdigkeiten, erzählt aber vor allem eine spannende, handlungsreiche Geschichte vom Erwachsenwerden, die auch älteren Kindern zu empfehlen ist. |
||||
Bemerkung | Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek | ||||
Exemplare |
|
Leserbewertungen
Es liegen noch keine Bewertungen vor. Seien Sie der Erste, der eine Bewertung abgibt.
Eine Bewertung zu diesem Titel abgeben