Späte Ernte : Roman

Wellemin, Nicole, 2024
3 Sterne
Bücherei Zams
Verfügbar Nein (0) Titel ist in dieser Bibliothek derzeit nicht verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 1 (voraussichtl. bis 29.07.2024)
Reservierungen 0Reservieren
Medienart Buch
ISBN 978-3-492-07195-6
Verfasser Wellemin, Nicole Wikipedia
Systematik DR.E - Romane, erzählende Gegenwartsliteratur
Schlagworte Familie, Südtirol, Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945, Vergangenheit, Erbe, Frauenroman, Entwicklungsroman, Familienroman, Einklang mit der Natur, Jahreszeiten, Nature Writing, Der Geschmack von Apfelkernen, Buch Natur, raue Bergwelt, Traumabewältigung Roman, Vererbtes Trauma, vererbte Schuld, deutsche Geschichte Roman, Apfelbäume, Apfelbäuerin, Apfelsaft, Selbstfindung Buch, Saftsommelier, Ritten
Verlag Piper
Ort München
Jahr 2024
Umfang 342 Seiten
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Nicole Wellemin
Annotation Wer sind wir noch, wenn uns alles genommen wird?

Im Jahr 1943 träumt die junge Südtirolerin Lene von einer glücklichen Zukunft auf dem Hof ihrer großen Liebe Elias. Wie hart das Schicksal ist, das in der rauen Bergwelt auf sie wartet, ahnt sie nicht. Viele Jahrzehnte später baut ihre Enkelin Anna in ebendieser kargen Landschaft mit viel Hingabe alte Apfelsorten an. Als sie die Mittfünfzigerin Lis kennenlernt, die eine schwere Schuld trägt, gewährt Anna ihr Unterschlupf auf dem Hof. Ein ganzes Jahr verbringen die Frauen gemeinsam im Einklang mit der Natur. Mit ihrer behutsamen Art ermöglicht Anna Lis, sich zu öffnen und zu heilen. Denn auch sie kennt die Last von fremder Schuld und den Schaden, den das Schweigen anrichten kann.

Ein einfühlsamer Roman über die heilende Kraft der Natur und die Befreiung von einer vererbten Schuld

Die Autorin Nicole Wellemin erzählt, was hat Sie dazu inspiriert hat, diesen besonderen Roman zu schreiben:

»Vor fünf Jahren las ich zum ersten Mal von einem Südtiroler, der auf über 1.000 Höhenmetern gegen alle Widerstände sortenreine Apfelsäfte für die Hochgastronomie keltert, und war sofort fasziniert. Die Landschaft kenne ich noch aus dem Familienurlaub als Kind. Schon damals wirkten die Dolomiten auf mich wie die Grenze zwischen einem unsichtbaren Hier und Dort. Aus all den Bruchstücken in meinem Kopf setzte sich dann nach und nach eine Geschichte zusammen. Über Dinge, die nicht gesagt werden können, die aber doch die Macht haben, Menschen für immer zu entzweien, über den Anbau besonderer Äpfel und eine Schuld, der jede Generation etwas hinzufügt.«
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
22400 DR.E, Wel

Leserbewertungen

Eine Bewertung zu diesem Titel abgeben
  • 3 Sterne Zusammenhalt zwischen Frauen, Umgang mit vererbter Schuld und Selbstverwirklichung
    Bewertung abgegeben von Leser 41 am 26.03.2024