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DD
Schi
Kaffee und Zigaretten
Schirach, Ferdinand von, 2020Bücherei Zams | |
Verfügbar |
Ja (1)
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Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-630-87610-8 | ||||
Verfasser | Schirach, Ferdinand von
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Systematik | DD - Anthologien, Erzählungen, Epen, Märchen, Gedichte | ||||
Schlagworte | England, Berlin, internat, Autobiografie, Anwalt, Erzählungen, Preisgekrönter Autor, Schwarzwald, Justiz, deutsche Gegenwartsliteratur, Schirach, Ferdinand ˜vonœ | ||||
Verlag | Luchterhand | ||||
Ort | München | ||||
Jahr | 2020 | ||||
Umfang | 190 Seiten | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Auflage | 1. Auflage | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Verfasserangabe | Ferdinand von Schirach | ||||
Annotation | »Kaffee und Zigaretten« verwebt autobiographische Erzählungen, Aperçus, Notizen und Beobachtungen zu einem erzählerischen Ganzen, in dem sich Privates und Allgemeines berühren, verzahnen und wechselseitig spiegeln. Es geht um prägende Erlebnisse und Begegnungen des Erzählers, um flüchtige Momente des Glücks, um Einsamkeit und Melancholie, um Entwurzelung und die Sehnsucht nach Heimat, um Kunst und Gesellschaft ebenso wie um die großen Lebensthemen Ferdinand von Schirachs, um merkwürdige Rechtsfälle und Begebenheiten, um die Idee des Rechts und die Würde des Menschen, um die Errungenschaften und das Erbe der Aufklärung, das es zu bewahren gilt, und um das, was den Menschen erst eigentlich zum Menschen macht. In dieser Vielschichtigkeit und Bandbreite der erzählerischen Annäherungen und Themen ist »Kaffee und Zigaretten« das persönlichste Buch Ferdinand von Schirachs. Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, German Brandstötter Des Menschen Hass und Würde. (DR) Dieser Band beinhaltet 48 biografische Begebenheiten, Arbeiten für Zeitungen und Zeitschriften, Beobachtungen, bizarre Anekdoten und Ausflüge in den Wandel des Rechtsverständnisses. Inhaltlich behandelt der Autor immer wieder Kriminalfälle, unterschiedliche Bewertungen von Taten, heutige Wiedergänger des Nationalsozialismus, moralische und ethische Fragen, aber auch persönlichere Themen wie Depressionen, die Brüchigkeit des Alltags und das Festhalten an der äußeren Form, die kurzen Augenblicke des Glücks, die Macht des Erinnerns und den Versuch eines glückenden Lebens. Die Texte sind kurz und feuilletonhaft bunt gemischt, teils aktuell, teils literarisch. Es gilt als das autobiographisch reichhaltigste Buch von Ferdinand von Schirach, hat einen melancholischen Unterton mit vielen Toten, viel Scheitern und viel Gewalt, aber auch konstruiert wirkende Zusammenstellungen von Geschichte mit Heutigem und banale Aussagen, wie dass das Leben kurz und die Menschen zu Gutem und Schlechtem fähig seien. Eher etwas für Fans. Quelle: LHW.Lesen.Hören.Wissen, Martin Pichler In dem dünnen Buch finden sich Kurz- und Kürzestgeschichten, die etwas wahllos aneinandergereiht scheinen, vielleicht aber doch einem roten Faden folgen. Ein Teil dieser Texte in Zigarettenlänge dient der Selbstvergewisserung und erzählt Persönliches, Anekdoten aus der eigenen Kindheit und Jugend oder aus dem Leben des erfolgreichen Rechtsanwalts. In den steilen philosophischen Höhenflügen hingegen ist die Auseinandersetzung mit der dunklen Figur des Großvaters immer präsent, auch wenn er nur an einer Stelle im Buch namentlich zitiert wird. Sein eigenes Schreiben und Nachdenken sieht der Autor als Gegenbewegung zu den antisemitischen Delirien Baldur von Schirachs, in dieser moralischen Haltung versucht er die Grundlagen des Rechts zu ergründen oder fragt sich, was das Böse ist. Da kann ihm schon manch moralisierender Ausrutscher passieren. Um eine eher banale Alltagsbegebenheit in das rechte existenzielle Licht zu heben, zitiert er einfach die Großen europäischer Geistesgeschichte, und so erhält jede beiläufige Begebenheit eine metaphysische Note. Mir sind seine prägnanten Kurzgeschichten aus dem Gerichtsmilieu lieber! |
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Bemerkung | Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek | ||||
Exemplare |
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