Wie Sterben geht : Thriller

Pflüger, Andreas, 2023
Bücherei Zams
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Medienart Buch
ISBN 978-3-518-43150-4
Verfasser Pflüger, Andreas Wikipedia
Systematik DR.D - Kriminalromane, Thriller, Agentenromane
Schlagworte Thriller, Berlin, Krimis, Thriller, Spionage, Spionage, Geheimdienst, Kalter Krieg, Action, BND, KGB, Bundesnachrichtendienst, Operation Rubikon, Agentenaustausch, Glienicker Brücke, Top-Agentin, Action;Agentenaustausch;Berlin;BND;Booktok;Bundesn
Verlag Suhrkamp
Ort Berlin
Jahr 2023
Umfang 447 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage Originalausgabe, erste Auflage
Sprache deutsch
Verfasserangabe Andreas Pflüger
Fußnote Deutscher Krimipreis 2023
Annotation Spionage und Gegenspionage auf dem Höhepunkt des Kalten Kriegs | Deutscher Krimipreis 2023

»Kaum ein Autor kennt die Gesetze und inneren Strukturen der internationalen Geheimdienste so gut wie Andreas Pflüger – und kann so brillant darüber schreiben.« Hans-Ludwig Zachert, Ehemaliger Chef der Spionageabwehr des BKA

Winter 1983. Auf der Glienicker Brücke ist alles bereit für den spektakulärsten Agentenaustausch der Geschichte. KGB-Offizier Rem Kukura – Deckname Pilger – soll gegen den Sohn eines Politbüromitglieds ausgetauscht werden. Mittendrin: Nina Winter, die Kukura als Einzige identifizieren kann. Doch auf der Brücke wird Nina in ein Inferno gerissen, und das Schicksal von ihr und Rem wird zu einer Frage von Krieg und Frieden zwischen den Supermächten.

Drei Jahre zuvor: Nina ist Analystin beim BND und wertet Spionage-Informationen aus. Eine Schreibtischagentin. Bis man ihr mitteilt, dass Pilger, der geheimnisvolle Moskauer Top-Agent des BND, seine weitere Zusammenarbeit von ihr abhängig macht: Er will, dass Nina als seine Führungsoffizierin nach Russland kommt. Sie weiß, dass es die Chance ihres Lebens ist. Doch Nina ahnt nicht, dass sie beim KGB einen Todfeind haben wird. Um zu überleben, muss sie zu einer anderen werden, zu einer Frau, die mit dem Tod tanzt.

Wortgewaltig und mit Lust an virtuoser Action nimmt uns Andreas Pflüger mit in die Welt der Spionage und Gegenspionage auf dem Höhepunkt des Kalten Kriegs. Auf jeder Seite zittert man um seine Protagonistin Nina Winter, folgt ihrer Verwandlung zur Top-Agentin und kämpft mit ihr ums Überleben.

Pressestimmen
»[Dieser] Roman ist schon der fertige Film.« -- Judith Kuckart - Berliner Zeitung Published On: 2024-01-07

»Ein meisterhafter Roman.« -- Christoph Schröder - Der Tagesspiegel Published On: 2024-01-03

»Andreas Pflüger ist ein erstklassiger Krimi gelungen. Actionreich die Handlung, knapp und lyrisch die Sprache. Hier schreibt ein Insider über die Welt der Spionage, und das liest man atemlos.« - ZDF Morgenmagazin Published On: 2023-12-14

»Gleich am Anfang fliegt die Glienicker Brücke in die Luft, danach wird die Sache nicht actionärmer. Umso feiner die Feder, mit der uns Andreas Pflüger ins Moskau der späten Breschnew-Jahre führt, wo eine junge BND-Angestellte von Kälte, Angst, Liebe und Verrat zu einer Attentäterin von Bourne’schem Format geformt wird.« -- Christian Seidl - Berliner Zeitung Published On: 2023-12-04

»Wie Sterben geht ist in gewisser Weise ein Prequel zur Bestsellertrilogie mit Jenny Aaron, und Nina ist so etwas wie ihre Vorläuferin. Starke Frauen sind definitiv eine Stärke von Pflüger« -- Jürg Zbinden - NZZ am Sonntag Published On: 2023-11-30

»Pflüger legt ohne Rücksicht auf Geld und Mut Thriller auf einem Niveau vor, von dem das deutsche Kino nur träumen kann ... Penibel recherchiert ist das, gleißend mutig, voller Sprachwitz erzählt.« -- Elmar Krekeler - DIE WELT Published On: 2023-11-06

»Es wirkt, als sei Pflüger im Moskau jener Jahre ein- und ausgegangen wie seine Hauptfigur … Man liest das atemlos und bedauert es, wenn das Buch zu Ende ist.« -- Peter Körte - Frankfurter Allgemeine Zeitung Published On: 2023-11-04

»Sprachgewaltig, Action zum Mitzittern, Treue im Verrat. [Ein] Meisterwerk ... .« - Jury der Krimibestenliste Published On: 2023-11-03

»Wie Sterben geht ist Andreas Pflügers bester Roman geworden: ausgetüftelte Action, lakonischer Witz, lyrisch verdichtete Sprache, teuflisch überraschender Plot … 450 Seiten atemberaubende Spannung.« -- Tobias Gohlis - DIE ZEIT Published On: 2023-10-26

»Ausgiebig zelebriert Pflüger sein raffiniertes Spiel von Vertrauen und Misstrauen, von Loyalität, Täuschung und Verrat – so subtil und mit einer emotionalen Wucht, wie man sie vor allem von John le Carré kennt, ... vor dessen Werk Pflügers neuer Roman sich nicht verstecken muss.« -- Marcus Müntefering - DER SPIEGEL Published On: 2023-10-11

»Andreas Pflüger kommt vom Film, er schreibt rasant, mit knappen Worten entfaltet er eine atemlose Handlung, in der auch Platz für eine Liebesgeschichte ist, und Nina lernt: Nach dem ersten Toten geht das Killen wesentlich leichter.« - Die Presse Published On: 2023-11-30

»Eingebettet in die hochbrisanten Geschehnisse jener Jahre zieht die mit exzellenter Sprachgewalt erzählte Geschichte in ein schier atemloses Finale mit überraschenden Wendungen.« -- Wolfgang A. Niemann - Wilhelmshavener Zeitung Published On: 2023-11-30

»Melancholie und Ironie, literarische Verweistechnik und ausgeprägte, wenn es sein muss, abgründige Empathie für alles, was sich in der zweiten Welt hinter der ersten Welt abspielt, sind auch Pflügers Sache.« -- Gabriele Weingartner - Rheinpfalz Published On: 2023-11-30

»... ein unbedingt lesenswertes Buch, das hoffentlich eines Tages verfilmt wird. Wenn es der richtige Regisseur anpackt, vielleicht mit Welterfolgschancen. James Bond ist tot, es lebe Nina Winter.« -- Stefan Meetschen - Die Tagespost Published On: 2023-11-16

»Die Geschichte einer Selbstermächtigung wie auch ein Roman über Freundschaft und Liebe unter härtesten Bedingungen, der wortgewaltig, actionreich und bei aller Gewalt auch gefühlvoll ist.« -- Kirsten Reimers - der Freitag Published On: 2023-11-15

»Auf jeder der fast 450 Seiten wird deutlich, was für ein glänzender Erzähler Pflüger ist – immer mit dem richtigen Gespür für Dramaturgie und Rhythmus.« -- Katja Sembritzki - ntv Published On: 2023-11-05

»Triggerwarnung: Wenn Sie dieses Buch begonnen haben, können Sie nicht mehr aufhören.« -- Joachim Scholl - Deutschlandfunk Kultur Published On: 2023-11-03

»Wie Sterben geht ist an jeder einzelnen Stelle so präzise konstruiert, und die Handlung entwickelt schon nach den ersten Seiten so einen Sog, dem man sich nicht entziehen kann. Es ist ein echter Pageturner.« -- Kolja Mensing - Deutschlandfunk Kultur - LESART Published On: 2023-11-03

»Eine weitere Glanztat Pflügers. ... [Er] stellt seine ganze kriminalliterarische Klasse unter Beweis und liefert mit Wie Sterben geht einen der besten Thriller des Bücherherbstes, wenn nicht des ganzen Jahres ab!« - Buch-Haltung Published On: 2023-10-27

»Pflüger lässt uns zittern - vor Kälte und Angst und vor der Einsicht, wie sehr sich Geschichte wiederholt. Wie Sterben geht ist Action und Philosophie, Thriller und Liebesroman in einem. Kurz gesagt: ganz großes Kino.« -- Ulli Wagner - SR 3 Published On: 2023-10-27

»Ein Roman, in dem der Autor es versteht, alle Register des Genres zu ziehen ... Pflüger versteht es, seine Leserschaft immer wieder gekonnt zu bestürzen.« -- Martin Maria Schwarz - hr2 Published On: 2023-10-20

»Pflüger versteht sich auf eine raffinierte Dramaturgie … Atemlos durch die Nacht? Man sollte das Buch besser nicht vor dem Einschlafen lesen.« -- Cora Stephan - Die Weltwoche Published On: 2023-10-19

»Komplex, hintergründig, trick- und fintenreich angelegt – sprachlich herausragend. Und nach dem spektakulären Showdown ist man nicht bloß sehr geschüttelt, sondern durchaus auch ein bisschen gerührt.« -- Ulrich Noller - WDR 5 Bücher Published On: 2023-10-04

»Andreas Pflüger nimmt uns in seiner präzisen, klaren Sprache mit auf eine spannende Zeitreise, die gleichzeitig erschreckend aktuell ist.« -- Sabine Abel - br.de - Bayerisches Fernsehen

»Nina, die Protagonistin in Wie Sterben geht, ist nun nicht nur eine mitreißende Frauengestalt, si 9ca e verkörpert die Essenz von Pflügers Schreiben insgesamt: Pflüger erzählt in dem Roman messerscharf am Leben entlang, immer an der hauchdünnen Grenze zum Tod und der Unterwelt, am Abgrund.« -- Ulrike Schrimpf - CULTurMAG Published On: 2023-12-01
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
22081 DR.D, Pfl

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