Menschen, die wir noch nicht kennen : Roman

Sampson, Freya, 2023
Bücherei Zams
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Reservierungen 0Reservieren
Medienart Buch
ISBN 978-3-8321-6801-8
Verfasser Sampson, Freya Wikipedia
Beteiligte Personen Höbel, Susanne [Übers.] Wikipedia
Systematik DR.L - Leichte Lektüre, "Wohlfühl"-Sommerlektüre
Schlagworte Familie, Liebe, Humor, Fiktionale Darstellung, Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945, London, Demenz, Alter, Miteinander, Schwestern, Gemeinschaft, Bus, feel-good, Britischer Charme, Die letzte Bibliothek der Welt, bücher-liebe, clare pooley
Verlag DuMont
Ort Köln
Jahr 2023
Umfang 398, XV Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage 1. Auflage
Sprache deutsch
Verfasserangabe Freya Sampson ; aus dem Englischen von Susanne Höbel
Annotation Frisch getrennt und ziemlich durch den Wind kommt Libby Nicholls nach London, um bei ihrer Schwester Unterschlupf zu suchen. Der erste Mensch, den sie im Bus auf dem Weg dorthin trifft, ist Frank, ein älterer Herr. Ehe sie sichs versieht, erzählt er ihr seine Lebensgeschichte – und von einer Frau, die er vor Jahrzehnten im Bus derselben Linie kennengelernt hat: eine Frau, die ihn mit ihrem Mut, zu sich selbst zu stehen, beeindruckt hat, eine Frau, die er nie wiedersah. In den letzten sechzig Jahren ist er immer wieder mit dem Bus durch die Stadt gefahren, nur um sie zu finden.
Libby macht es sich gemeinsam mit Dylan, Franks Pfleger, zur Aufgabe, ihm zu helfen. Doch mit Franks fortschreitender Demenz schwinden die Chancen, die Unbekannte aufzuspüren. Mehr als alles andere möchte Libby, dass Frank diese Frau, die ihn für immer verändert hat, noch einmal sieht. Aber ihre Suche zeigt Libby auch, wie wichtig es ist, ihre eigene Chance auf das Glück zu ergreifen – bevor es zu spät ist. Langsam beginnt sie, wieder Menschen in ihr Leben zu lassen, und stellt dabei fest, dass nicht immer der geradeste Weg der interessanteste ist.

Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Petra Fosen-Schlichtinger
Menschen, die einander zufällig treffen, werden durch Offenheit und Empathie zu Freund*innen. (DR)

Frank ist seit Jahrzehnten auf der Suche nach seiner großen Liebe. Er konnte die Frau, mit der er während einer Busfahrt ins Gespräch kam, niemals vergessen und hofft noch immer auf ein Wiedersehen. Libby, frisch getrennt von ihrem Freund, muss ihrem Leben eine neue Orientierung geben.

Als Frank und Libby einander begegnen, entwickelt sich zwischen dem alten Mann und der jungen Frau eine innige Freundschaft. Libby beschließt, dem alten Herren bei seiner Suche zu helfen. Dabei lernt sie einen Punker kennen, der das Klischee »harte Schale, weicher Kern« voll und ganz erfüllt. Es entsteht eine zarte Verbindung. Die jungen Leute erkennen, wie wichtig es ist, ihrer inneren Stimme zu folgen.

Freya Sampsons Buch spielt in London. Von zentraler Bedeutung ist die Busstrecke 88, die von den Parliament Hill Fields nach Clapham führt. Was zuerst wie eine seichte Liebegeschichte beginnt, entwickelt sich zu einem amüsanten wie tiefgründigen Roman. Die Autorin versteht es, durch geschickte Inszenierung die Spannung hochzuhalten, bis die Leser*innen schließlich erfahren dürfen, ob Frank doch noch seine Liebe findet.
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
21926 DR.L, Sam

Leserbewertungen

Es liegen noch keine Bewertungen vor. Seien Sie der Erste, der eine Bewertung abgibt.
Eine Bewertung zu diesem Titel abgeben