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JN.M
Fag

Peter, Ida und Minimum : Familie Lindström bekommt ein Baby - der "Klassiker" der Aufklärung in Comic-Form

Fagerström, Grethe, 2016
Antolin Klasse: 3 Zum Antolin Quiz
Bücherei Zams
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Reservierungen 0Reservieren
Medienart Buch
ISBN 978-3-473-35619-5
Verfasser Fagerström, Grethe Wikipedia
Beteiligte Personen Kutsch, Angelika [Übers.] Wikipedia
Beteiligte Personen Hansson, Gunilla [Ill.] Wikipedia
Systematik JN.M - Natur - Mensch,Körper,Aufklärung,Gefühle,Nahrung
Schlagworte Sachbilderbuch, Geburt, Geschwister, Sexualerziehung
Verlag Maier
Ort Ravensburg
Jahr 2016
Umfang 47 S.
Altersbeschränkung keine
Auflage 27. Auflage
Sprache deutsch
Illustrationsang überw. Ill.
Fußnote Deutscher Jugendbuchpreis 1977
Annotation Ein erstes Aufklärungsbuch
Woher die Kinder kommen
Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendbuchpreis

"Minimum", so taufen Peter und Ida ihr Geschwisterchen, das in Mamas Bauch heranwächst, aber noch keinen Namen hat. Dieses erste Aufklärungsbuch erzählt die Geschichte einer Familie, die ein Kind erwartet, aus der Perspektive der Kinder. Wichtige Kinderfragen rund um das Thema Kinderkriegen, Sexualität, Mann und Frau werden in der Handlung dieses Comics verständlich und einfühlsam beantwortet.

Kinder stehen auf Comics. Auf diesen Effekt setzt das schwedische Autorinnenduo Grethe Fagerström und Gunilla Hansson im Aufklärungsklassiker Peter, Ida und Minimum (ab sechs Jahren): "Mama erwartet ein Kind", erklärt der Papa seinen Kindern Peter und Ida, als sie sich wundern, weil ihre Mutter schon wegen Kleinigkeiten in die Luft geht. Wie nicht anders zu erwarten, bombardieren Peter und Ida nun ihre Eltern mit all den Fragen, die Kinder stellen, wenn sie ein Geschwisterchen bekommen. Und Mama und Papa erklären alles rund ums Thema Sexualität und Schwangerschaft in so logischen, eingängigen Worten und Bildern, wie man es von sich selbst gewünscht hätte. Schön ist auch, dass die comicähnliche Bildergeschichte nicht mit der Geburt von "Minimum" endet, sondern auch das anstrengende Leben mit einem schreienden Säugling zeigt. Zu recht ist Peter, Ida und Minimum mit dem Deutschen Jugendbuchpreis ausgezeichnet worden. Allerdings sollte es vielleicht mal überarbeitet werden -- nur noch selten prüfen Hebammen heute mit Hörrohren die Herztöne des Babys, und Rooming-in war 1977, zum Zeitpunkt der schwedischen Erstauflage, anscheinend noch kein Thema. Doch am Grundprinzip der Fortpflanzung hat sich seit den 70er-Jahren glücklicherweise nichts geändert -- und deshalb sind 99 Prozent des Buches noch so aktuell wie damals. --Beate Strobel
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
21780 JN.M, Fag

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