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DR.E
Jan
Nordlicht : Roman
Jancar, Drago, 2022Bücherei Zams | |
Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-85256-864-5 | ||||
Verfasser | Jancar, Drago | ||||
Beteiligte Personen | Olof, Klaus Detlef [Übers.] | ||||
Beteiligte Personen | Magris, Claudio [Nachw.] | ||||
Systematik | DR.E - Romane, erzählende Gegenwartsliteratur | ||||
Schlagworte | Deutsch, Hitler, Fiktionale Darstellung, Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945, Erzählende Literatur, Zweiter Weltkrieg, Jahrhundert, Mitteleuropa, Kafka, Prag, Weltliteratur, Steiermark, Slowenien, Marburg, Maribor, Europäischer Roman, Claudio Magris, Aurora Borealis, Untersteiermark, slowenisch, Zentraleuropa | ||||
Verlag | Folio Verlag | ||||
Ort | Wien | ||||
Jahr | 2022 | ||||
Umfang | 268 Seiten | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Reihe | TransferBibliothek | ||||
Reihenvermerk | 168 | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Verfasserangabe | Drago Janar ; mit einem Nachwort von Claudio Magris ; aus dem Slowenischen von Klaus Detlef Olof | ||||
Annotation | Eine kafkaeske Reise ins Innere von Maribor am Vorabend des Zweiten Weltkrieges – Jancars Meisterwerk! Eine Dienstreise führt Josef Erdmann am 1. Januar 1938 in seine Geburtsstadt Maribor. Das vergebliche Warten auf den Geschäftspartner, der nie ankommen wird, die heimliche Liebesbeziehung zu einer verheirateten Frau aus guter Gesellschaft und die Bekanntschaft mit zwielichtigen Gestalten ziehen Erdmann immer mehr in einen fatalen Abgrund. Sinnbild der heraufziehenden Katastrophe ist das unerklärliche Nordlicht über der Stadt, das jede Bewegung, jede Tätigkeit stillstehen lässt. Mit einem Nachwort von Claudio Magris Österreichischer Staatspreis für Europäische Literatur 2020 Pressestimmen „Eine kaum zu überbietende Düsternis liegt über dem meisterlichen Roman.“ --Karl-Markus Gauß, Neue Zürcher Zeitung „Ihm gelingt es, persönliche – von der Bestie Geschichte zerfleischte – Schicksale mit dem Schicksal einer ganzen Epoche unauflösbar zu verschmelzen.“ --Claudio Magris Über den Autor und weitere Mitwirkende Drago Jancar, geboren 1948 in Maribor, gilt als der bedeutendste zeitgenössische Schriftsteller Sloweniens. 1974 wurde er wegen „feindlicher Propaganda“ inhaftiert. Zahlreiche Preise, u. a. Prix européen de littérature 2012. Seine Romane, Essays und Stücke wurden in viele Sprachen übersetzt. Zuletzt bei Folio: Der Baum ohne Namen (2010), Der Galeerensträfling (2015), Die Nacht, als ich sie sah (42020). Klaus Detlef Olof ist einer der renommiertesten Übersetzer aus den südslawischen Sprachen. Bis 2005 Professor an den Unis Klagenfurt und Graz. Er übersetzte France Prešeren, Miroslav Krleža, Zoran Feric, Drago Jancar, Goran Vojnovic, Ana Schnabl u. v. a. Österreichischer Staatspreis für literarische Übersetzung. Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Heinrich Klingenberg Der erstmals 2011 erschienene Roman liegt nunmehr in neuer Übersetzung von Klaus Detlev Olof vor, der meint, dass »jede Zeit ihre eigene Übersetzung verdient«. (DR) Eine Dienstreise führt Josef Erdmann am 1. Januar 1938 in seine Geburtsstadt Maribor. Das vergebliche Warten auf den Geschäftspartner, der nie ankommen wird, die heimliche Liebesbeziehung zu einer verheirateten Frau aus guter Gesellschaft und die Bekanntschaft mit zwielichtigen Gestalten ziehen Erdmann immer mehr in einen fatalen Abgrund. Sinnbild der heraufziehenden Katastrophe ist das unerklärliche Nordlicht über der Stadt, das jede Bewegung, jede Tätigkeit stillstehen lässt. Die Erzählungen über die einzelnen Figuren, deren Schicksale und die (un)gewollten Verflechtungen mit dem Protagonisten Erdmann sind in der vorliegenden Übersetzung fein ziseliert ausgeführt, charakterisiert und – vielleicht – der heutigen Zeit entsprechend noch dramatischer gestaltet. Nach wie vor ein überaus spannend zu lesendes Buch des großen slowenischen Autors. |
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Bemerkung | Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek | ||||
Exemplare |
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