Ich bin Victorine

Overeem, Jet van, 2023
Antolin Klasse: 2 Zum Antolin Quiz
Bücherei Zams
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
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Medienart Buch
ISBN 978-3-8369-6195-0
Verfasser Overeem, Jet van Wikipedia
Beteiligte Personen Erdorf, Rolf [Übers.] Wikipedia
Beteiligte Personen Haeringen, Annemarie van [Ill.] Wikipedia
Systematik JD.T - Themen- und problemorientierte Bilderbücher
Schlagworte Mädchen, Kinderbuch, Baum, Schule, Kinderbücher bis 11 Jahre, Mobbing, Gefühl, Schulhof, Ferien, Selbstbewusstsein, Wachsen, Selbstbild, Komplex, Minderwertigkeit, 5000: Erz. KiBu / Klassiker, 20231: Programm
Verlag Gerstenberg
Ort Hildesheim
Jahr 2023
Umfang circa 32 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage 1. Auflage
Sprache deutsch
Verfasserangabe Jet van Overeem ; Annemarie van Haeringen ; aus dem Niederländischen von Rolf Erdorf
Annotation "Es begann mit Getuschel hinter meinem Rücken und heimlichem Auf-mich-Zeigen. Einfach so, von einem Tag auf den anderen." Victorine hat bisher nie besonders auf ihr Aussehen geachtet, aber nun sieht sie es auch: Sie hat Storchenbeine. Und erst ihre Wuselhaare! Beim Rechnen wird sie immer rot. Und sie erschrickt vor jedem Ball. "Wick-toh-riehnäh!", schreien die anderen Kinder im Chor. In den Sommerferien kann Victorine endlich aufatmen und tun, was sie will. Eines Nachts träumt sie von ihrer verstorbenen Oma. Die sieht sie an und sagt drei Mal hintereinander: "Du bist Victorine." Eine einfühlsame Mutmachgeschichte, warmherzig und farbenfroh bebildert von Annemarie van Haeringen.


Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Gertie Wagerer
Victorine gewinnt Selbstvertrauen. (ab 5) (JD)

Mit diesem Bilderbuch beschenken Jet van Overeem und Annemarie van Haeringen ihre Leser*innen regelrecht. Diese Neuerscheinung kann wohl am besten als Schwester des »Kleinen Ich bin Ich« beschrieben werden und spricht etwas ältere Kinder an.

Victorine wird von ihren Mitschüler*innen gehänselt und ausgegrenzt. Immer wieder findet das Mädchen einen Grund, die Ursache dafür bei sich zu suchen, als wäre der Spott berechtigt. Sie macht sich klein. Zugleich weiß sie, dass Petzen nicht in Frage kommt – also bleibt sie mit ihrem Schmerz zunächst allein. Die Katze empfiehlt ihr Schreien, aber das passt nicht zu ihr. Der Baum empfiehlt »Drüber-Stehen«, dafür ist sie zu klein.

Dann kommt der Sommer und mit ihm ein wenig Distanz. Als sie der Nachbarsjunge zum Radfahren einlädt, ist Victorine glücklich. Das Mädchen beginnt, angestoßen von einem Traum, über ihren Platz in ihrer Familie nachzudenken. Ihr gefällt das Bild von Strickmaschen, die ineinandergreifen und aufeinander aufbauen: »Ich war die neueste Masche in einem endlosen Strickzeug«, resümiert Victorine beglückt. Mit ihrem neuen Identitätsbewusstsein und mit der beginnenden Freundschaft mit dem Nachbarjungen sieht sie dem neuen Schuljahr optimistisch entgegen.

Eine bezaubernde Geschichte vom langsamen Aufbau einer stimmigen Identität. Begleitet wird der Text von hinreißenden Bildern, die Victorine nicht vereinnahmen, sondern ihre Verlorenheit, ihre Ängste und Sehnsüchte wunderbar ins Bild setzen. Große Empfehlung für alle Büchereien!
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
21120 JD.T, Ove

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