Die Familie : Roman

Krupitsky, Naomi, 2022
Bücherei Zams
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Medienart Buch
ISBN 978-3-423-29025-8
Beteiligte Personen Wulfekamp, Ursula Wikipedia
Ort München
Jahr 2022
Umfang 395 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage Deutsche Erstausgabe
Verfasserangabe Naomi Krupitsky ; Deutsch von Ursula Wulfekamp
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung



Die Familie : Roman The Family / von Naomi Krupitsky





Ein Roman von Blut und Liebe, von Freundschaft und Verrat



Brooklyn, New York, 1928: Die Freundinnen Antonia und Sofia werden ins Mafia-Milieu hineingeboren, von klein auf sind sie unzertrennlich und doch könnten sie unterschiedlicher nicht sein. Sofia Colicchio ist ein Freigeist, ein wildes, ungezähmtes Wesen. Antonia Russo ist bedacht, beobachtet still die Welt um sich herum.


Als Antonias Vater es wagt, von einem Leben außerhalb der »Familie« zu träumen, verschwindet er plötzlich. Dieses Ereignis treibt einen unsichtbaren Keil zwischen die beiden Freundinnen. Innerhalb der engen Grenzen ihres Umfelds versuchen sie, ihre eigenen Wege zu gehen. Doch in einer schicksalhaften Nacht wird sowohl ihre Freundschaft als auch die Loyalität gegenüber der »Familie« auf eine harte Probe gestellt ...


Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Maria Schmuckermair
Prinzipien und Methoden der Mafia am Beispiel zweier Familien in New York. (DR)

Die Familien Colicchio und Russo leben als italienische Einwanderer Tür an Tür in Brooklyn, New York. Antonia und Sofia sind gleich alt und von klein auf eng befreundet, genau wie ihre Eltern Joey und Rosa mit Carlo und Lina. Die wichtigeren familiären Bindungen bestehen allerdings zur Mafia, für die sie arbeiten. Während der 1920er und 1930er Jahre verdienen sie ihr Geld mit Schmuggelware und Einwanderern, während des Zweiten Weltkrieges mit der Fluchthilfe für Juden aus Deutschland. Als Carlo Russo sich von der Mafia absetzen will, wird er getötet. Seine Frau Lina verfällt daraufhin in Erstarrung, die Tochter Antonia trägt diese tabuisierte Tragödie als schwere Last zwanzig Jahre lang im Herzen. Die beiden Freundinnen heiraten sehr jung: Antonia den geschickten Dokumentenfälscher Paolo, der mit seinem Können der Mafia nützlich ist. Sofia den vor den Nazis geflüchteten deutschen Juden Saul, der seinen Familiennamen ablegen und als bezahlter Schläger für seinen Schwiegervater Joey arbeiten muss.

Sehr sorgfältig recherchiert, zeichnet die Autorin in ihrem Debütroman ein eindrucksvolles Bild der New Yorker Mafia von 1928-1948. Sie verknüpft die gnadenlosen Methoden und Prinzipien mit der Schilderung der Menschen, die diese ausüben und vertreten – aus Überzeugung, aber auch, weil sie ihnen nicht entrinnen können. – Sehr spannend, einfühlsam und bilderreich erzählt!
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek

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