Denk ich an Kiew : Roman

Litteken, Erin, 2022
3 Sterne
Bücherei Zams
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Medienart Buch
ISBN 978-3-7857-2832-1
Verfasser Litteken, Erin Wikipedia
Beteiligte Personen Schumacher, Rainer [Übers.] Wikipedia
Beteiligte Personen Schmidt, Dietmar [Übers.] Wikipedia
Systematik DR.E - Romane, erzählende Gegenwartsliteratur
Schlagworte Hoffnung, Liebe, Mut, Stalin, Familiengeschichte, Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945, Überleben, Kiew, Ukraine, Familiengeheimnis, Schwestern, spannend, berührend, Hunger, Lebensabend, Genozid, literarische Unterhaltung, durchhalten, Holodomor, Kyiv, Famizid, fesselnd, Zeugnis ablegen
Verlag Lübbe
Ort Köln
Jahr 2022
Umfang 400 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage 1. Auflage 2022
Sprache deutsch
Verfasserangabe Erin Litteken
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung



Denk ich an Kiew : Roman The Memory Keeper of Kyiv / von Erin Litteken




Ein bewegender Roman über ein prägendes Kapitel der ukrainischen Geschichte








1929. Behütet und geliebt wächst Katja in einem Dorf bei Kiew auf. Ihre Familie ist nicht reich, kann sich aber von ihrer eigenen Hände Arbeit ernähren. Bis Stalins Handlanger die Dorfbewohner zwingen, dem Kollektiv beizutreten. Wer sich weigert, wird mitgenommen und nie wieder gesehen. Anfangs gibt es für Katja dennoch auch glückliche Stunden. Sie ist in den Nachbarssohn verliebt und ihre Schwester in dessen Bruder. Doch schon bald muss Katja sich jeden Tag Mut machen, um weiterzumachen angesichts des Schreckens um sie herum.


Jahrzehnte später entdeckt Cassie im Haus ihrer Großmutter in Illinois ein Tagebuch. Nie hat diese über ihre ukrainische Herkunft gesprochen. Seit einiger Zeit aber verhält sie sich merkwürdig. Sie versteckt Lebensmittel und murmelt immer wieder einen Namen, den keiner aus ihrer Familie je gehört hat: Alina ...








"Ich hätte nie gedacht, dass die Veröffentlichung meines Romans über die Unterdrückung des ukrainischen Volkes in der Vergangenheit mit einer aktuellen Tragödie zusammenfallen würde" Erin Litteken












Unter der Herrschaft Stalins verhungerten in den 1930er Jahren in der Ukraine Millionen Menschen, obwohl die Getreidespeicher voll waren. Erin Litteken rückt diesen weitgehend vergessenen Aspekt der ukrainischen Geschichte in unser Bewusstsein, einfühlsam und sehr bewegend.
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
20056 DR.E, Lit

Leserbewertungen

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  • 3 Sterne der Ukrainische Holodomor der 1930er in einen berührenden Generationenroman verpackt und dadurch leichter auszuhalten.
    Bewertung abgegeben von Leser 41 am 12.12.2022