Roxy : Ein kurzer Rausch, ein langer Schmerz

Shusterman, Neal, 2022
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Bücherei Zams
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
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Medienart Buch
ISBN 978-3-7373-6120-0
Verfasser Shusterman, Neal Wikipedia
Verfasser Shusterman, Jarrod Wikipedia
Beteiligte Personen Lutze, Kristian [Übers.] Wikipedia
Beteiligte Personen Kurbasik, Pauline [Übers.] Wikipedia
Systematik DR.J - All Age, Young Adult, Dystopien, Fantasy
Schlagworte Jugendbuch, Drogen, Jugendbücher ab 12 Jahre, Sucht, Geschwister, Vampir, Ursula Poznanski, Götter, Entzug, Wir Kinder vom Bahnhof Zoo, toxische Beziehungen, Überdosis, Opioidkrise, Dopesick, Christiane F., Dry
Verlag Fischer Sauerländer
Ort Frankfurt am Main
Jahr 2022
Umfang 448 Seiten
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Neal Shusterman, Jarrod Shusterman ; aus dem Englischen von Pauline Kurbasik und Kristian Lutze
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung



Roxy : Ein kurzer Rausch, ein langer Schmerz Roxy Shusterman, Roxy / von Neal Shusterman, Jarrod Shusterman




Als Isaac der überirdisch schönen Roxy begegnet, zieht sie ihn sofort in ihren Bann. Er fühlt sich lebendig wie nie, alles ist leicht und nichts scheint unmöglich. Isaac ahnt nicht, dass Roxy kein normales Mädchen ist, sondern eine Droge, hergestellt in einem Labor, um die Menschen von ihrem Schmerz zu befreien. Und Millionen Menschen lieben sie dafür. Doch das ist Roxy nicht genug. Sie will beweisen, wie tödlich sie ist.



Neal und Jarrod Shustermans neuer Fantasy-Thriller über ein hochaktuelles Thema: die im wahrsten Sinne toxische Liebesgeschichte zwischen Mensch und Droge - schillernd & gefährlich.



Erzählt aus der Perspektive der Droge - Stell dir vor, Drogen wären Menschen wie du und ich ... Was würden sie fühlen, denken und wovon würden sie heimlich träumen?


Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Yiannis Pagger (HTBLVA Graz-Ortweinschule)
Über die Drogenrutsche ins Todesbecken. (ab 14) (JE)

I. Ramey wird sterben. Das weiß man als Leser*in spätestens nach dem ersten Kapitel. Einziges Problem: Bald wird klar, dass es im Buch zwei Personen mit dem gleichen Anfangsbuchstaben gibt: Isaac und seine Schwester Ivy.

Beide werden auf unterschiedliche Art und Weise drogenabhängig. Neal und Jarrod Shusterman haben sich entschieden, in ihrem Roman die Drogen als Personen darzustellen, mit denen die Süchtigen kommunizieren oder gar, wie es Isaac mit seinen Oxycontin-Tabletten passiert, sich in sie zu verlieben. Ivy hingegen wird abhängig von Adderall, oder wie die Droge als Person heißt, von Addison. Die beiden Drogen sind in ihrer Familienhierarchie nicht gerade weit oben. Deshalb haben sie bis jetzt noch nie mit einem Abhängigen bis zum Schluss durchgehalten, sondern diesen immer an höhergestellte Drogen weitergereicht.

So machen sich Addison und Roxy (Oxycontin) untereinander eine Wette aus: Wer es zuerst schafft, eine Person vom Anfang bis zum Schluss zu begleiten, also bis zu deren Tod an einer Überdosis, gewinnt.

Nachdem ihre Wahl auf die beiden Geschwister gefallen ist, beginnt für die Leser*innen eine schmerzvolle Geschichte mit vielen Hoffnungsschimmern, die bis zur letzten Seite erhalten bleiben. Doch man weiß stets, dass es kein Happy End geben wird.

Die Sprache erzeugt düstere, dystopische Bilder, die dem Thema Drogenrausch gerecht werden. Die Übersetzung aus dem Englischen ist sehr gut gelungen. Es ist zwar weder das einzige noch das beste Buch, das sich mit Drogenabhängigkeit beschäftigt, aber es verpackt dieses ernste Thema in einer nicht allzu kompliziert zu lesenden, jugendgerechten Geschichte – Lesestoff zum Nachdenken.
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
19904 DR.J, Shu

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