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JE5
Nil
So viel Liebe : Ein trauriges und tröstliches Buch, das Mut macht
Nilsson, Moni, 2020
Klasse: 5 Zum Antolin Quiz
Bücherei Zams | |
Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-551-55392-8 | ||||
Verfasser | Nilsson, Moni | ||||
Beteiligte Personen | Kutsch, Angelika [Übers.] | ||||
Systematik | JE5 - Kinderromane ab 10/11 | ||||
Schlagworte | Familie, Freundschaft, Kinderbuch, Tod, Krankheit, Schule, Kinderbücher bis 11 Jahre, Krebs, Trauer, Geschwisterbeziehung, Mutter-Tochter-Beziehung, Mädchenfreundschaft, Beste Freundinnen, liebevoll, warmherzig, kinderbuch familie, Kinderbuch über Krebs, Kinderbuch ab 10 Mädchen, versöhnlich, Mutter stirbt, sich mit dem Tod auseinandersetzen, tröstlich, Buch über Krebserkrankung, Kinderbuch Geschwister, Familie;beste Freundinnen;tröstlich;Kinderbuch ab | ||||
Verlag | Carlsen | ||||
Ort | Hamburg | ||||
Jahr | 2020 | ||||
Umfang | 125 Seiten | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Verfasserangabe | Moni Nilsson ; aus dem Schwedischen von Angelika Kutsch | ||||
Annotation | Angaben aus der Verlagsmeldung So viel Liebe Saa mycket kärlek kan inte dö / von Moni Nilsson »Vergiss diese Reise nie«, hatte Mama gesagt, »Wochen wie diese sind genauso lang wie fünfzehn ziemlich langweilige Jahre.« Sie hatten am Strand gesessen, die Füße im Meer. Mama war schon damals krank gewesen, aber nicht so schlimm wie jetzt. Der Krebs ist zurückgekommen und Lea begreift allmählich, dass ihrer Mutter nicht mehr viel Zeit bleibt. Verzweifelt stemmt sie sich gegen das unerbittliche Schicksal. Aber das ist unmöglich und so packen Mama, Lea, Lukas und Papa so viel Liebe wie möglich in die letzten Wochen. Quelle: 1000 und 1 Buch, Marion Klötzer „Du tust mir so leid, weil deine Mama sterben wird“, sagt Leas allerbeste Freundin – und obwohl die nur die Botin ist, packt die beeindruckende Ich-Erzählerin aus Moni Nilssons Krebs-Roman sofort all ihre Wut, Verzweiflung und Traurigkeit in eine Art Deal mit dem Schicksal: „Solange ich Noa hasse, wird Mama nicht sterben.“ Eine Entscheidung, mit der sie den unvorstellbaren Schmerz bannen will, indem sie die Freundschaft opfert. Doppelte Wucht also, ist Noa doch ein genauso existentieller Teil ihres Lebens wie Mama. Deren Arbeit ist es seit Jahren, gesund zu werden und zu lieben, aber jetzt hat sie bei einer Krebsgala öffentlich ihren Tod verkündet und alle haben es im Fernsehen gesehen – alle, bis auf Lea. Die ist schockiert und stinksauer, prügelt sich, verlässt ihre geliebte Fußball-Mannschaft, bricht mit allem außerhalb der Familie, verzichtet auf alles, was sie mag. Aber sie knüpft auch zarte Bande mit dem Außenseiter Barto, puzzelt mit der alten Nachbarin und hat ihren großen Bruder Lucas. Alle Kraft für Hoffnung und Heilung! Leider nützt es nichts: Mama wird nie mehr gesund, stattdessen bereitet sie ganz bewusst die Stationen ihres Abschieds vor, dann zieht das halbe Krankenhaus ins Wohnzimmer und jeder Moment wird unglaublich kostbar … In superkurzen Kapiteln mit Überschriften wie Schlaglichter lässt Nilsson ihre tapfere Heldin von Ausnahme-Tagen erzählen, in so pointierter und verdichteter Sprache, dass sofort ein ungeheurer Sog entsteht. (Ein großes Lob der Übersetzerin Angelika Kutsch!). Es ist das pralle Leben im Schatten des Todes, mit seinem ganzen Gefühlskaleidoskop. Ein grandioses Buch, das Kinder wie Erwachsene zutiefst berühren – und auch trösten kann … Mit ganz viel Liebe und einer mutigen Botschaft: „Hab niemals Angst vor irgendwas. Dafür hat man keine Zeit.“ Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Lena Silberschneider Lea wird allmählich bewusst, dass die Zeit ihrer krebskranken Mutter begrenzt ist, mit aller Kraft versucht sie, dieses Schicksal zu verhindern. (ab 9) (JE) Lea wächst in einer liebevollen Familie auf, hat eine beste Freundin und liebt es, Fußball zu spielen. Gelegenheiten, bei denen ihre Mutter sie darum bittet, bestimmte schöne Momente nie zu vergessen, wie das Eintauchen der Zehen ins Meereswasser, gehören zu Leas Alltag. Die schönen Merksätze ihrer Mutter weisen jedoch darauf hin, dass diese bereits die Monate und Tage zählt, die ihr noch bleiben. Denn nach und nach wird Lea bewusst, dass sie nur noch für eine begrenzte Zeit eine Mutter haben wird, da sich der Krebs weit im Körper ihrer Mutter ausgebreitet hat. Noch kann sie dieses Schicksal nicht akzeptieren... Die Handlung beginnt prompt mit dem Satz ihrer besten Freundin "Du tust mir so leid", den Lea nicht mehr hören möchte. Denn Mitleid und den negativen Gedanken, dass ihre Mutter bald sterben wird, möchte sie völlig aus ihrem Leben streichen. Dieses Thema entfacht eine Wut in Lea, die weitere Folgen mit sich zieht, sodass sie sich noch einsamer fühlt. Jedoch hat sie ihre Familie, in der jedes Familienmitglied eine wichtige Rolle spielt und von denen sie sehr viel Liebe bekommt. Bereits das Cover des Buches ist ein Indiz für die herzliche Geschichte eines kleinen Mädchens. Altersgerecht wird die Handlung aus Leas Perspektive erzählt, welche versucht, mit dieser ungewöhnlichen Situation und zugleich mit den alltäglichen Sorgen eines jungen Mädchens zurechtzukommen. Herzzerreißend, rührend und schonungslos ehrlich beschreibt die Autorin dies, sodass man als LeserIn die kleine Lea in allen Lebenssituationen begleitet, in den schweren und schönen. Quelle: STUBE Seitenweise 2020 Ein Esslöffel Mama. Wie viel wiegt eine solche Vorstellung in einem Kinderleben? In kurzen, oft assoziativen Kapiteln lässt die schwedische Autorin ihre Ich-Erzählerin Lea von einem Moratorium der besonderen Art erzählen. Mit großem Ernst und dennoch viel Humor („Hello, my name is Lea and I shit in all“) werden die letzten, in liebevoller familiärer Gemeinsamkeit verbrachten Wochen mit der sterbenskranken Mutter geschildert. Aus der konsequent kindlichen Perspektive resultieren kuriose Fragen an Leben und Tod ebenso wie Wut und Verzweiflung. Die unbeantwortbare Frage nach dem „Warum“ wird dabei durch die Überzeugung, dass die Mutter präsent bleiben wird, aufgefangen. Im Pullover zum Beispiel, den sie vorab für Leas ersten Geburtstag „danach“ gestrickt hat: „Jede Masche enthält einen Ozean voll Liebe.“ *STUBE* |
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Bemerkung | Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek | ||||
Exemplare |
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