Die Wahnsinnige : Roman

Hennig von Lange, Alexa, 2020
Bücherei Zams
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Medienart Buch
ISBN 978-3-8321-8127-7
Verfasser Hennig von Lange, Alexa Wikipedia
Systematik DR.H - Historische Romane
Schlagworte Historischer Roman, Mittelalter, Seefahrt, Renaissance, Fiktionale Darstellung, Historische Romane und Erzählungen, Roman, Inquisition, Königin, Habsburg, Risiko, peace, relax, Alexa, Spanische Geschichte, kampfsterne, Flandern, katholisch, europäische Geschichte, Die Weihnachtsgeschwister, Spanische Königin, Spanisches Königshaus, infantin, weltmacht, Isabella von Kastilien, lange, christopher Kolumbus, léon, aragón, trastámara, Spanisches Königreich, ferdinand von Aragón, Philipp der Schöne, Kastilien, spanischer Hof, hennig
Verlag DuMont
Ort Köln
Jahr 2020
Umfang 207 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage Erste Auflage
Sprache deutsch
Verfasserangabe Alexa Hennig von Lange
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung



Die Wahnsinnige : Roman Hennig von Lange, Die Wahnsinnige : Roman Hennig von Lange, Die Wahnsinnige : Roman / von Alexa Hennig von Lange


Spanien, 1503: In der Festung La Mota soll Johanna von Kastilien endlich zur Vernunft kommen. Zu viel steht für ihre Mutter, Isabella die Katholische, auf dem Spiel. Die Königin regiert das Land mit unerbittlicher Härte, sie hat die Mauren vertrieben und lässt tausende als Ungläubige auf den Scheiterhaufen der Inquisition verbrennen. Sie kann ihr Reich nicht in die Hände einer Tochter geben, die nicht betet, nicht beichtet und der Macht nichts bedeutet. Johanna will nicht über andere herrschen. Alles, was sie will, ist, über sich selbst zu bestimmen. Aber das scheint eine Freiheit zu sein, die nur Männern vorbehalten ist. Als sie mit Philipp dem Schönen ins ferne Flandern verheiratet wird, sieht es für einen Moment so aus, als sei das Unwahrscheinliche möglich: ein Leben in Liebe in einer Welt aus Verrat. Doch auch als sich diese Hoffnung nicht erfüllt, hält Johanna unbeirrbar an dem fest, was alle um sie herum für Wahnsinn halten dem unerhörten Wunsch, dass die Welt anders sein könnte, als sie ist. Vor diesem historischen Hintergrund stellt Alexa Hennig von Lange eine sehr moderne Frage: Wie können wir die werden, die wir sind, wenn das nicht für uns vorgesehen ist?


Pressestimmen
»Alexa Hennig von Lange erzählt fesselnd und einfühlsam […] vom Schicksal einer Unbeugsamen, das aufwühlt - und Fragen stellt, die bis ins Heute reichen. Mehr davon!«
Katharina Kluin, STERN

»Alexa Hennig von Langes Johanna die Wahnsinnige leidet modern, denn das Streben nach Freiheit ist zeitlos.«
Imogena Doderer, ORF ZIB

»›Die Wahnsinnige‹ ist popfeministische Prosa im historischen Gewand. Die vergangenen Konflikte dienen als Folie, um im Telenovela-Format von der Selbstbestimmung einer Frau in patriarchalen Verhältnissen zu erzählen.«
Carsten Otte, SWR 2 LESENSWERT

»Komplexe Charaktere porträtieren: darin liegt das Talent der Autorin.«
Nicole Strecker, DEUTSCHLANDFUNK BÜCHERMARKT

»Alexa Hennig von Lange erzählt in der ihr eigenen, immer lebendigen, plastischen, zärtlichen, auch mal dreckigen Sprache von den perfiden Machtspielen der Männer und von einer Frau, die diese Spiele nicht mitspielt und die dafür bestraft wird.«
Claudio Armbruster, ZDF DEIN BUCH

»Hennig von Lange ist es gelungen, ein längst verblasstes Leben und Schicksal gegenwärtig und nachempfindbar zu machen.«
Anton Beck, DIE WELTWOCHE

»Eine historisch spannende (nicht nur) Mutter-Tochter-Geschichte mit aktueller Brisanz.«
PSYCHOLOGIE BRINGT DICH WEITER

»[Alexa Hennig von Lange hat] ein Talent, prallste Bilder zu malen.«
Joachim Scholl, DEUTSCHLANDFUNK KULTUR LESART

»So rasant wie kurzweilig-prägnant«
Christine Ritzenhoff, EMOTION

»Popfeminismus, richtig gut!«
Theresa Hübner, SWR 2 LESENSWERT

»Ein vielschichtiger Stoff und eine interessante Figur«
Andreas Gerk, MDR

»Der Wahrnehmung aus früheren Jahrhunderten eine andere entgegenzusetzen, genau darum geht es der Schriftstellerin hier.«
Andreas Heimann, DPA

»[Ein] starker Roman«
Beate Rottgart, RUHR NACHRICHTEN

»Wurde Johanna Opfer einer Intrige oder hielten ihre Zeitgenossen sie wirklich für unzurechnungsfähig? Alexa Hennig von Lange gelingt es hervorragend, diese nie von Historikern eindeutig beantwortete Frage in der Schwebe zu halten.«
Jana Zahner, SÜDWEST PRESSE

»Literarische Unterhaltung, die es in der zeitgenössischen deutschen Literatur zu selten gibt.«
Carsten Otte, TAGESSPIEGEL

»Viel Lesevergnügen!«
Andrea Braunsteiner, WOMAN

»Es sind starke Bilder, die Alexa Hennig von Lange für ihre Heldin findet.«
Barbara Hoppe, WESTDEUTSCHE ALLGEMEINE ZEITUNG

»Hennig von Lange gelingt in ihrem schmalen Buch tatsächlich so etwas wie eine Ehrenrettung: Johanna ist bei ihr eine Frau mit sehr modernen, vielleicht
aber auch nur universellen Gefühlen.«
Stefan Gohlisch, HANNOVERSCHE NEUE PRESSE

»Hennig von Lange ist es gelungen, ein längst verblasstes Leben und Schicksal gegenwärtig und nachempfindbar zu machen. […] Hennig von Lange schreibt so etwas wie den ersten historischen Poproman.«
Anton Beck, WELTWOCHE

»Alexa Hennig von Lange kämpft mit ihrem neuen Roman für die Selbstverwirklichungsrechte der Frauen.«
Michael Defrancesco, RHEIN-ZEITUNG

»bewundernswert virtuos«
Gabriele Weingärtner, RHEINPFALZ
»[Man darf sich] vor der offensichtlichen, aber erfreulicherweise nie aufdringlich übermittelten Recherchearbeit […] ehrfürchtig verbeugen. […] Alexa Hennig von Lange zeichnet ein genaues, teils berührendes, teils verstörendes Bild von der jungen Fürstin.« Martin Lhotzky, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG

»Pop-Literatur trifft auf Geschichte. Geht das? Alexa Hennig von Lange gelingt es.« MÜNCHNER MERKUR
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
19747 DR.H, Hen

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