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JN.M
Eis
Wie siehst du denn aus? : warum es normal nicht gibt
Eismann, Sonja, 2020Bücherei Zams | |
Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-407-75564-3 | ||||
Verfasser | Eismann, Sonja | ||||
Beteiligte Personen | Persson, Amelie [Ill.] | ||||
Systematik | JN.M - Natur - Mensch,Körper,Aufklärung,Gefühle,Nahrung | ||||
Schlagworte | Körper, Jugendliche, Kindersachbuch, Sachbücher und Sachbilderbücher für Kinder und Jug, Erwachsenwerden, Pubertät, Aussehen, Teenager, Body Positivity, Schönheit, Normen, perfekt | ||||
Verlag | Beltz & Gelberg | ||||
Ort | Weinheim | ||||
Jahr | 2020 | ||||
Umfang | 88 Seiten | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Auflage | [Originalausgabe] | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Verfasserangabe | Sonja Eismann, Amelie Persson | ||||
Illustrationsang | Illustrationen | ||||
Annotation | Angaben aus der Verlagsmeldung Wie siehst du denn aus? : Warum es normal nicht gibt / von Sonja Eismann Ist mein Bauchnabel komisch? Wie muskulös sollte man sein? Warum sind meine Haare nicht glatt? Schon 10-Jährige beurteilen ihre Körper oft im Vergleich mit Idealbildern aus den Medien. Denn wo sehen wir überhaupt echte Körper? Nackte Bäuche und Hintern, Haut und Haare in all ihren natürlichen Formen und Farben? Hier darf man gucken! Offenherzige Aquarellillustrationen zeigen Körperteile in all ihrer Unvollkommenheit und Liebenswürdigkeit. Kurze Texte erläutern, was anderswo oder zu anderen Zeiten für schön erklärt wurde. Ein Anstoß zum Hinterfragen und ins Gespräch kommen! Quelle: 1000 und 1 Buch, Franz Lettner „Normal“ kann heißen, dass etwas einer gängigen Norm entspricht – oder aber halt von Natur aus so ist wie es ist. Buschige Achselhaare bei Frauen etwa sind völlig normal, kommen uns aber nicht normal vor, weil wir sie selten sehen. Die Perspektive und das gesellschaftliche Umfeld, Moden, Religionen oder Ideologien bestimmen, wie Körper(teile) zu einer bestimmten Zeit in einer bestimmten Kultur überwiegend wahrgenommen werden. Davon und darüber erzählt dieses Buch anschaulich, unterhaltsam und klug. Zahlreichen Körperteile von Nase, Augen und Ohren über Brust, Bauch und Nabel, Po, Vulva und Penis bis hin zu den Zehen werden auf je einer Doppelseite wortlos in diversen Ausprägungen von Amelie Persson bildlich dargestellt und auf der nächsten in einem knappen Text erörtert. In diese Reflexion fließen biologische, historische, soziologische, ideologiekritische oder ästhetische Aspekte ein. Der Ton ist vertraulich, die Autorin Sonja Eismann will ja die Leser*innen in der Auseinandersetzung mit dem Körper (ihrem und dem der anderen) unterstützen, die nötige Distanz aber bleibt gewahrt. Ein gelungener Blick auf Körper. Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Josef Mitschan Alle Körperteile werden in ihrer Vielfalt als Aquarelle dargestellt und in kurzen Texten ihre Besonderheiten und ihr gesellschaftlicher Stellenwert diskutiert. (ab 10) (JN) Wenn sich in der Pubertät die Körper zu verändern beginnen, tauchen viele Fragen auf. Wachsen mir Schamhaare, ein Busen? Ist mein Penis zu klein, wann bekomme ich einen Bart? Bin ich normal? Die Frage nach der Normalität ist der rote Faden, der sich durch das in seiner Offenheit vielleicht als provokant erlebbare Buch zieht. Es will keine wissenschaftliche Aufarbeitung des menschlichen Körpers in seinen Einzelteilen sein, deswegen sind die Abbildungen zwar explizit, aber doch auch künstlerisch. Vom Haarschopf bis zu den Zehen und Fußsohlen wird jeder Körperteil gewürdigt, auf seine Peinlichkeiten abgeklopft und historische Veränderungen oder kulturelle Unterschiede im Umgang damit besprochen. Auf einer Doppelseite sind jeweils ein gutes Dutzend ihrer Varianten als Aquarelle abgebildet - in unterschiedlichen Hautfarben versteht sich. Zahlreiche Personen, die sich als Künstlerinnen oder Aktivistinnen vor allem mit dem weiblichen Körper auseinander setzen, werden erwähnt, Tabus besprochen und hinterfragt. Die wichtigste Botschaft: Niemand braucht sich für seinen Körper zu schämen. Die Autorin Sonja Eismann ist Mitbegründerin des "Missy Magazine", das sich als feministische Medienplattform für Gleichstellung und Antidiskriminierung positioniert. Ihre kurzen Texte sind prägnant und geben reichlich Stoff für Diskussionen. Die Bilder von Amelie Persson fordern dazu auf, genauer hinzusehen, auch wenn gerade Teenager als ersten Impuls auch einmal Widerwillen empfinden werden. Ein hochinteressantes, witziges und wichtiges Buch, das in möglichst vielen Bibliotheken angeboten werden sollte. |
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Bemerkung | Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek | ||||
Exemplare |
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