Ich, Ariadne - Ein ungewöhnlicher Blick auf die griechische Sagenwelt : Roman

Saint, Jennifer, 2021
Bücherei Zams
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Medienart Buch
ISBN 978-3-471-36025-5
Verfasser Saint, Jennifer Wikipedia
Beteiligte Personen Jakob, Simone [Übers.] Wikipedia
Systematik DR.H - Historische Romane
Schlagworte Historischer Roman, Fantasy, Antike, Labyrinth, Literatur, Erzählende Literatur, Kreta, Naxos, Frauenroman, Liebesgeschichte, Feminismus, Empowerment, griechische Mythologie, Circe, Heldensagen, griechischer Mythos, Theseus, schönes Buch, Ariadnefaden, Minotaurus, Phaedra
Verlag Ullstein
Ort Berlin
Jahr 2021
Umfang 416 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage 2. Auflage
Sprache deutsch
Verfasserangabe Jennifer Saint
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung



Ich, Ariadne : Roman Ariadne / von Jennifer Saint


***Griechische Mythologie lebendig erzählt.***


Ariadne, Tochter von König Minos und Schwester des Minotaurus, ist so ganz anders als ihre Geschwister. Aufgewachsen mit den griechischen Heldensagen, schwört sie sich, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und es nicht den Göttern zu überlassen. Jedes Jahr beobachtet sie, wie das unterworfene Athen als Tribut 14 Jugendliche nach Kreta schickt, um den Hunger des Minotaurus zu stillen. Sie lehnt sich vergeblich gegen diese Grausamkeit auf. Bis sie sich in einen der Todgeweihten verliebt. Theseus verspricht ihr, sie mit nach Athen zu nehmen, wenn sie ihm hilft, das Ungeheuer zu töten. Ariadne verrät den Zugang zum Labyrinth und schenkt Theseus einen roten Wollfaden, sodass er den Weg zurück zu ihr findet. Gemeinsam segeln sie los, doch Theseus lässt sie auf der Insel Naxos zurück. Damit beginnt Ariadnes eigene Geschichte


»Jennifer Saints hervorragend erzähltes Debüt ist ebenbürtig mit Madeline Millers Romanen.« Waterstones.com


»Die Prinzessin von Kreta bekommt endlich ihre eigene Stimme. Relevant und aufschlussreich.« Stylist Magazine, beste Romane im Jahr 2021


»Ich bin Ariadne, Prinzessin von Kreta, obwohl meine Geschichte mich weit von meiner Heimat fortführen wird.«
Griechische Mythologie modern erzählt
Ariadne will ihr Schicksal nicht den Göttern überlassen. Sie lehnt sich gegen ihren Vater auf, hilft Theseus, den Minotaurus zu erschlagen, und flieht mit ihm aus ihrer Heimat Kreta. Doch Theseus bricht sein Versprechen, er lässt sie auf einer einsamen Insel zurück. Damit beginnt Ariadnes Geschichte, eine Suche nach Freiheit und Liebe.

Für Fans von griechischen Heldenepen
Eine mutige und rebellische Neuerzählung
Jennifer Saint stellt die weibliche Heldin in den Mittelpunkt

Interview mit Jennifer Saint
Worum geht es in dem Buch?

Der Ariadne-Mythos mit Minotaurus, Labyrinth und Wollfaden ist uns allen irgendwie bekannt. Ich wollte Ariadne erzählen lassen, ihr eine Stimme geben. Denn sie ist eine spannende Frau, sie hat den Helden der Geschichte, Theseus, gerettet. Und sie musste eine große Entscheidung treffen: zwischen Liebe und Gehorsam.

Was hat Sie an Ariadne gereizt?

Ariadne, ihre Schwester Phädra und ihre Mutter Pasiphaë werden wie viele Frauen in den griechischen Klassikern für das Verhalten der Männer bestraft. Ich liebe diese alten Geschichten, ich bin mit ihnen aufgewachsen. Und es hat mich immer gewundert, dass sie sich in vielen Punkten gerade über die Frauen widersprechen, manchmal stirbt Ariadne auf Naxos – das wäre ein viel kürzeres Buch geworden. Und schon immer wollte ich den Frauen mehr Handlungsspielraum einräumen. Beim Schreiben ist das ganz von alleine passiert.

Sie zeigen den Minotaurus sehr menschlich, Ariadne erinnert seinen echten Namen, Asterion, sie sieht in ihm ihren Bruder.

Mir tut der Minotaurus leid, er ist das Ergebnis eines grausamen Scherzes, den sich der Gott Poseidon leistet. Poseidon will König Minos und seine Familie strafen. Nach meiner Auffassung ist Poseidon das wahre Monster in der Geschichte. Und während Minos die Angst, die der Minotaurus auslöst, benutzt, um seine Macht zu sichern, versuchen seine Mutter und Schwestern den Menschen in ihm zu sehen. Was nur einmal mehr beweist, dass es oft die Frauen sind, die mit den Auswirkungen männlicher Heldentaten leben müssen. Das ist es, was griechische Tragödien so tragisch macht: sie sind immer vermeidbar.

Produktbeschreibungen
Pressestimmen
»Der Autorin gelingt es, die Welt der Sagen in eine Wirklichkeit zu überführen, die nichts krampfhaft Modernes hat. Irgendwann ist man im Labyrinth und kann nicht aufhören zu lesen.« -- Peter Helling - NDR Kultur "Matinée" Published On: 2021-11-29

»Sehr gut geschrieben, sehr feministisches Buch.« - "Aufgeblättert- die Podnews Bücherkiste" Published On: 2022-01-18
Buchrückseite
»Ich bin Ariadne, Prinzessin von Kreta, obwohl meine Geschichte mich weit von meiner Heimat fortführen wird.«

Ariadne will ihr Schicksal nicht den Göttern überlassen. Sie lehnt sich gegen ihren Vater auf, hilft Theseus, den Minotaurus zu erschlagen, und flieht mit ihm aus ihrer Heimat Kreta. Doch Theseus bricht sein Versprechen, er lässt sie auf einer einsamen Insel zurück. Damit beginnt Ariadnes Geschichte, eine Suche nach Freiheit und Liebe.

»Saints ergreifender Roman lässt griechische Mythologie lebendig werden.«
The Independent

»Ich, Ariadne erzählt mitreißend von Frauen und ihrer Suche nach Bedeutung in der patriarchalen Welt griechischer Mythologie.«
BuzzFeed

»Die Prinzessin von Kreta bekommt endlich ihre eigene Stimme. Relevant und aufschlussreich.«
Stylist Magazine

Über den Autor und weitere Mitwirkende

Jennifer Saint begeisterte sich schon als Kind für die griechische Mythologie, und während ihres Studiums der Altphilologie am King's College in London hat sie ihre Liebe zu den antiken Sagen vertieft. Als Englischlehrerin versucht sie die Faszination für Geschichten aller Art und die reiche Erzähltradition seit Homer zu vermitteln. Jeder Erzähler hat die antiken Stoffe für sich neu interpretiert. Jennifer Saint stellt die weibliche Heldin in den Mittelpunkt.
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
19133 DR.H, Sai

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