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DR.B
Dur
Die Fremde : Roman
Durastanti, Claudia, 2021Bücherei Zams | |
Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-552-07200-8 | ||||
Verfasser | Durastanti, Claudia | ||||
Beteiligte Personen | Kopetzki, Annette [Übers.] | ||||
Systematik | DR.B - Biographische Romane, romanhafte Biographien | ||||
Schlagworte | Italien, Amerika, New York, Familiengeschichte, Fiktionale Darstellung, Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945, London, Migration, Exil, Feminismus, Brooklyn, Camus, Premio Strega, taub, gehörlos, italo-amerikanisch | ||||
Verlag | Paul Zsolnay Verlag | ||||
Ort | Wien | ||||
Jahr | 2021 | ||||
Umfang | 296 Seiten | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Auflage | 2. Auflage | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Verfasserangabe | Claudia Durastanti ; aus dem Italienischen von Annette Kopetzki | ||||
Annotation | „Claudia Durastantis Roman ist eine Rettungsboje in den dunklen Gewässern der Erinnerung.“ (Ocean Vuong) – Eine außergewöhnliche Familiengeschichte über das Anderssein Claudia Durastanti erzählt in ihrem von der Kritik gefeierten Roman eine ganz besondere Familiengeschichte. Es ist ihre eigene. Beide Eltern sind gehörlos. In den sechziger Jahren sind sie nach New York ausgewandert. Claudia kommt in Brooklyn zur Welt und als kleines Mädchen zurück in ein abgelegenes Dorf in Italien. Mit Büchern bringt sie sich selbst die Sprache bei, die ihr die Eltern nicht geben können. Aus allen Facetten dieses Andersseins hat Claudia Durastanti einen außergewöhnlichen Roman gemacht. Von den euphorischen Geschichten einer wilden italoamerikanischen Familie in den Sechzigern bis ins gegenwärtige London. Dieser Roman lässt einen keine Zeile lang unberührt. Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Sandra Brugger Tragisch-schöne Geschichte einer ungewöhnlichen italo-amerikanischen Familie. (DR) Claudia Durastanti wird 1984 als Tochter eines gehörlosen, in die USA-emigrierten, italienischen Ehepaars geboren. Mit schonungsloser Offenheit erzählt sie von ihrer harten Kindheit, die von der Behinderung ihrer Eltern oder vielmehr deren Widerstand, diese zu akzeptieren, geprägt ist. Ihre ersten Jahre verbringt die heute in London wohnhafte Schriftstellerin mit ihrer italo-amerikanischen Großfamilie in Brooklyn, ehe sie mit ihrem acht Jahre älteren Bruder und ihrer Mutter in die Basilikata zurückkehrt. Als Tochter arbeitsloser, gehörloser und schließlich geschiedener Eltern erfährt das schüchterne Mädchen, das sich in Süditalien seine Sprache erst langsam aneignen muss, was es bedeutet, am Rande der Gesellschaft zu stehen. Sozialkontakte zu knüpfen, fällt ihr schwer, sie flüchtet sich in die Welt der Bücher. Geplagt von Einsamkeit und Selbstzweifeln findet die Protagonistin sowohl privat als auch beruflich ihren Weg - allen Widerständen zum Trotz. Faszinierend ist das Spannungsfeld zwischen der Wortlosigkeit und Rohheit ihrer Kindheit und der Eloquenz und Poesie des Werks. Episoden aus der Familiengeschichte, die sich ab den 1960ern verdichten und bis in die Gegenwart führen, werden mit Zeitgeschichtlichem, Fakten aus Naturwissenschaft, Literatur, Kunst und beispielsweise Musik verknüpft. Das Ergebnis ist ein grandioser, autofiktionaler Roman. Durastanti legt mit ihrer Familiengeschichte aber auch den Fokus auf offene Wunden unserer Gesellschaft: den Umgang mit Menschen mit Beeinträchtigung und deren Kindern, Vereinsamung, Rollenbilder oder psychische Probleme. Erschütternder, atmosphärischer Text - sehr zu empfehlen! |
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Bemerkung | Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek | ||||
Exemplare |
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