Lucky!

Offill, Jenny, 2016
Antolin Klasse: 2 Zum Antolin Quiz
Bücherei Zams
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Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 1 (voraussichtl. bis 22.07.2024)
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Medienart Buch
ISBN 978-3-8489-0104-3
Verfasser Offill, Jenny Wikipedia
Beteiligte Personen Birkenstädt, Sophie [Übers.] Wikipedia
Beteiligte Personen Appelhans, Chris [Ill.] Wikipedia
Systematik JD.E - Bilderbuchgeschichten, erzählerische Bilderbücher
Schlagworte Bilderbuch, Freundschaft, Mädchen, Tricks, Scheitern, Bilderbücher, Dressur, Haustier, Faultier, Faultiere, dressieren, faul sein
Verlag Aladin
Ort Hamburg
Jahr 2016
Umfang 34 ungezählte Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage 2. Auflage
Sprache deutsch
Verfasserangabe von Jenny Offill und Chris Appelhans ; aus dem Englischen von Sophie Birkenstädt
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung



Lucky! / von Jenny Offill


Darf ich vorstellen: Lucky! Mein Haustier - ein Faultier. Er kennt keine Spiele und lässt sich keine Tricks beibringen. Eigentlich kann er gar nichts. außer schlafen, und damit kann man keinen Blumentopf gewinnen. Dennoch ist Lucky das beste Haustier der Welt!


Quelle: 1000 und 1 Buch, Marlene Zöhrer
„Mein Faultier wurde per Kurier geliefert. Es war mittelgroß, hatte eine flache Nase und sah aus wie ein kleiner Clown.“ Freudestrahlend und strumpfsockig steht die Ich-Erzählerin im Hausflur, um ihr lang ersehntes und hart erbetteltes Haustier in Empfang zu nehmen. Ein Faultier, das sie Lucky tauft – im englischen Original heißt der kleine Kerl mit den großen schwarzen Augen und dem betont langsamen Blick noch treffender: Sparky. Die Mutter ist „nicht gerade begeistert, aber versprochen ist versprochen“. Schließlich erfüllt Lucky alle von ihr gestellten Anforderungen: er muss weder ausgeführt, gebadet noch gefüttert werden. Das Mädchen schließt ihr Faultier sofort ins Herz, stellt sich ganz selbstverständlich, ohne Zweifel oder Missmut auf ihren pelzigen Freund und seine ganz besondere Art ein.

Alles könnte so schön sein, wäre da nicht die nörgelnde Oberstreberin Mary Potts, die Lucky schlecht zu machen versucht und die mit ihrer tanzenden Katze und dem sprechenden Papagei prahlt. Natürlich muss sich die Ich-Erzählerin zu Luckys Ehrenrettung etwas einfallen lassen. Kurzerhand setzt sie ein „Großes Faultier-Spektakel“ mit vielen verblüffenden Tricks für das kommende Wochenende an und hängt ein entsprechendes Plakat direkt vor Mary Potts’ Haus auf. Die heimlichen Übungsstunden und auch die Vorstellung selbst verlaufen jedoch nicht so gut. Und am Ende zieht Mary Potts triumphierend ab: „Du kannst dir nicht einfach ein Haustier ausdenken, das gar keines ist“, schmettert sie der Ich-Erzählerin entgegen. Doch zum Glück kann dem besonderen Band aus tiefer Zuneigung zwischen Lucky und seinem Frauchen niemand etwas anhaben, nicht mal Mary Potts. Lucky passt in keine Schublade, entspricht nicht der Norm. Und das ist gut so, denn er passt perfekt zu seinem Mädchen. Und sie zu ihm.

Voll Wärme und feinem, herrlich trockenem Humor erzählen sowohl der Text als auch die Bilder in „Lucky“ von bedingungsloser Zuneigung. Ein Gefühl, das ansteckend zu sein scheint, denn man muss sie einfach lieben, das Faultier und seine Besitzerin mit den Segelohren.


Quelle: LHW.Lesen.Hören.Wissen, Martina Koler
Lucky ist das ideale Haustier für die Icherzählerin dieses Bilderbuchs. Denn Lucky ist ein Faultier und muss nicht ausgeführt, gebadet oder gefüttert werden. Das nämlich erwartet sich die Mutter des Mädchens von einem Haustier. In einer Tierenzyklopädie der Schulbibliothek bot sich das Faultier als geeignet an, denn "Faultiere können mehr als sechzehn Stunden pro Tag schlafen. … Sie ernähren sich von Blättern und lecken den Tau, der sich im Laub gesammelt hat." Vor hellbeigem Hintergrund, in wenigen Pastellfarben wird die Geschichte eines Mädchens und seines besonderen Haustiers, einem Faultier, erzählt. Es ist eine Hommage an das Anderssein, an die Langsamkeit, Entschleunigung und Achtsamkeit. So wie das Faultier kein übliches Haustier ist, ist auch die Icherzählerin ein besonderes Mädchen. Ihr Haustier wird mit dem Kurier geliefert und sofort schleppt sie es zu seinem Baum. Lucky, so der vielsagende Name, verschläft die ersten zwei Tage und sollte dann als Spielkamerad dienen. Stoisch bleibt er sitzen und lässt seine Besitzerin alle Spiele gewinnen, bis auf das Spiel "Denkmäler". Die Icherzählerin selbst ist überzeugt von ihrer Wahl, liebt Lucky über alles und lässt sich auch nicht von ihrer übereifrigen und besserwisserischen Schulkollegin einschüchtern: "Du bist goldrichtig, Lucky".
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
18343 JD.E, Off

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