Lahme Ente, blindes Huhn : Umwerfend komisches Kinderbuch des Bestseller-Autors über Mut, wahre Freundschaft und allergeheimste Wünsche

Hub, Ulrich, 2021
3 Sterne
Antolin Klasse: 3 Zum Antolin Quiz
Bücherei Zams
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Reservierungen 0Reservieren
Medienart Buch
ISBN 978-3-551-55810-7
Verfasser Hub, Ulrich Wikipedia
Beteiligte Personen Mühle, Jörg [Ill.] Wikipedia
Systematik JE3 - Kinderromane ab 8/9
Schlagworte Freundschaft, Mut, Kinderbücher bis 11 Jahre, Reise, Abenteuerreise, Zusammenhalt, Vertrauen, An der Arche um Acht, Ängste überwinden, lustige Tiergeschichte, Oh wie schön ist Panama, geheime Wünsche, Das letzte Schaf, Der Weg ist das Ziel, Imagination, Hindernisse überwinden
Verlag Carlsen
Ort Hamburg
Jahr 2021
Umfang 96 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage 2. Auflage
Reihe Lahme Ente, blindes Huhn
Reihenvermerk Band 1
Sprache deutsch
Verfasserangabe Ulrich Hub
Illustrationsang Mit farbigen Illustrationen
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung



Lahme Ente, blindes Huhn / von Ulrich Hub


Dies ist die Geschichte von einer lahmen Ente und einem blinden Huhn, die sich zusammen auf die Reise zu einem Ort machen, an dem der geheimste Wunsch in Erfüllung gehen soll. Als sie nach einer Reihe aufregender und erstaunlicher Abenteuer endlich am Ziel angekommen sind aber man soll nicht gleich das Ende verraten ...



Das neue Buch des Bestseller-Autors: ganz großes Kino!

»An der Arche um acht« meets »Oh wie schön ist Panama«

Über Heldenmut, wahre Freundschaft und allergeheimste Wünsche





»Kaum ein deutscher Autor schreibt so witzige Dialoge für Kinderbühne und Kinderbücher wie Ulrich Hub.« NZZ am Sonntag


Quelle: 1000 und 1 Buch, Ines Galling
Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben – eine Weisheit, die besonders dann gilt, wenn sich zwei doch eher unterschiedliche Temperamente zusammen auf den Weg machen: lahm und ängstlich die Ente, blind und draufgängerisch das Huhn. Es spaziert eines Tages in jenen Hinterhof, in dem die Ente haust. Diese hatte schon länger darüber sinniert, sich in der Welt umzusehen, kam allerdings nicht so recht aus dem Quark. Wie gut also, dass nun die Welt in Gestalt des Huhns zur Ente stößt! Und weil das Huhn ein Huhn der Tat ist, fackelt es nicht lange, bequatscht die Ente und los geht die Reise zu einem Ort, an dem der „geheimste Wunsch in Erfüllung geht“… Wo mag dieser Ort sein? Und werden Ente und Huhn ihn erreichen? Kein Spoiler an dieser Stelle! Verraten werden darf jedoch, dass beide auf ihrem Weg nicht nur wildesten Gefahren trotzen, sondern sich auch mehr als einmal in die Federn kriegen… „

Lahme Ente, blindes Huhn“ ist eine großartige Erzählung über Träume und Mut, übers Sich-Zusammenraufen, Durchhalten und gemeinsames Grenzüberschreiten: Denn Ulrich Hub, versierter Theatermann, kann es einfach! Und so wachsen Setting und Figuren instant aus den Seiten, sofort sieht man das bossy Huhn mit dem Blindenstock fuchteln oder hört die verzagte Ente jammern. Die Geschichte vom ungleichen Paar auf Reisen steckt voller Anspielungen, ist pointiert, witzig und hintersinnig und – last but not least – wunderbar dynamisch vom kessen Jörg-Mühle-Strich ins Bild gesetzt! Eine glatte 10!

Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Maria Schmuckermair
Eine Ente und ein Huhn machen sich trotz ihrer Handicaps gemeinsam auf die Reise. (ab 6) (JE)

In einem finsteren, trostlosen Hinterhof dreht eine lahme Ente auf ihrem Krückstock einsam ihre Runden, als plötzlich ein blindes Huhn auftaucht und ihr den Vorschlag macht, gemeinsam diesen muffigen Ort zu verlassen. Nach anfänglichem Zögern stimmt die Ente zu. Auf dem Weg, der zuerst entlang einer staubigen Landstraße führt, die beiden einen stockdunklen Wald durchqueren lässt, dann eine gefährliche Schlucht bereithält und schließlich auf einem Berg endet, unterstützen Ente und Huhn sich gegenseitig. Und sie witzeln dabei, sie streiten, sie machen sich Vorwürfe und Komplimente, sie verraten ihre geheimen Wünsche, sie muntern einander auf und lassen der Phantasie freien Lauf.

Als die blinde Henne schließlich über den Krückstock der lahmen Ente stolpert, den diese doch Zuhause vergessen hat, kommt die Wahrheit ans Licht: Die beiden sind die ganze Zeit im Hinterhof im Kreis gegangen. Das blinde Huhn ist zwar zuerst tief gekränkt, muss aber dann zugeben: "So schön, wie du die Welt beschrieben hast, kann sie in Wirklichkeit gar nicht sein."

Dieses bezaubernde Plädoyer für Abenteuer im Kopf wird begleitet von eingestreuten bunten Comiczeichnungen, die ausdrucksstark die jeweilige Gefühlslage wiedergeben. Ein lustiges, sprachlich fein formuliertes Buch zum Vorlesen oder Selberlesen ab 6 Jahren!
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
18135 JE3, Hub

Leserbewertungen

Eine Bewertung zu diesem Titel abgeben