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DR.E
Mag
Ein Mann der Kunst : Roman
Magnusson, Kristof, 2020Bücherei Zams | |
Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-95614-382-3 | ||||
Verfasser | Magnusson, Kristof | ||||
Systematik | DR.E - Romane, erzählende Gegenwartsliteratur | ||||
Schlagworte | Kunst, Fiktionale Darstellung, Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945, Museum, Maler, Roman, Malerei, Kultur, Unterhaltung, Förderverein, Künstlerroman, Kunstfreunde, Ein Mann der Kunst, Kristof Magnusson, Magnusson | ||||
Verlag | Verlag Antje Kunstmann | ||||
Ort | München | ||||
Jahr | 2020 | ||||
Umfang | 236 Seiten | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Verfasserangabe | Kristof Magnusson | ||||
Annotation | Angaben aus der Verlagsmeldung Ein Mann der Kunst / von Kristof Magnusson Ein berühmter Maler, der zurückgezogen auf einer Burg am Rhein lebt, Kunstfreunde, die ihn verehren und ihm ein Museum bauen wollen: eine Begegnung, die die Höhen und Tiefen des Kulturbetriebs ausleuchtet, so heiter, komisch und wahr, wie es selten zu lesen ist. KD Pratz ist ein Künstler der alten Schule, der sich jeglicher Vereinnahmung durch den Kunstbetrieb verweigert hat. Seine Bilder werden hoch gehandelt, er ist weltberühmt, hat sich aber aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Mit der Welt, verlogen wie sie ist, will er nichts zu tun haben, der eigene Nachruhm aber liegt ihm am Herzen, und so sagt er zu, den Förderverein eines Museums zu empfangen, der den geplanten Neubau ausschließlich seinen Werken widmen will. Die Mitglieder des Museums-Fördervereins sind nicht alle einer Meinung über die Bedeutung von KD Pratz, fühlen sich aber hoch geehrt, als ihnen ein exklusives Treffen mit dem Maler und ein Besuch auf seiner fast schon legendären Burg am Rhein in Aussicht gestellt wird und tatsächlich stattfindet. Wie die Kunstfreunde bei dieser Begegnung mit ihrem Idol nach und nach die Contenance verlieren, als der Meister ihnen die Unvollkommenheit der Welt und ihre eigene um die Ohren haut, dabei subtil die eigene Größe inszeniert, den Kunstbetrieb niedermacht und gleichzeitig behauptet davon erzählt Kristof Magnusson mit großer Meisterschaft und leuchtet die Untiefen unseres Kulturbetriebs aus. Rezension: Literaturreich/Petra Reich/1. September 2021 Kristof Magnusson – Ein Mann der Kunst Kristof Magnusson, der bewundernswert vielseitig in der Wahl seiner Romansujets ist, hat diesmal den Kunstbetrieb zum Thema gewählt. In seinem höchst unterhaltsamen, klugen Roman Ein Mann der Kunst lässt er einen höchst sperrigen Malerfürsten mit dem Förderverein eines Kunstmuseums zusammenprallen. Dieses Frankfurter Museum Wendevogel plant unter seinem ehrgeizigen Direktor Neuhuber einen von Bund und Land geförderten Anbau. Bedingung für den Fluss der Mittel ist neben einer gewissen Einzigartigkeit der geplanten Ausstellung eine Vorfinanzierung über 500.000 Euro. Und hier kommt der Förderverein ins Spiel. Und ein Problem. Denn einige Mitglieder sind alles andere als überzeugt vom anvisierten Künstler, dem der Anbau gewidmet sein soll. Dieser KD Pratz, ein Beuys-Schüler, der in einem Atemzug mit Kiefer, Richter und Baselitz genannt wird und einst eine heiße Affäre mit Marina Abramovic hatte, gilt als sperrig und misanthropisch. Um den Förderverein von dieser Wahl zu überzeugen, plant man eine Busreise zur Burg Ernsteck, in der der Maler zurückgezogen residiert mit anschließender Atelierbesichtigung. Unter der Führung von Vereinsvorsitzender Ingeborg Marx machen sich zahlreiche wohlsituierte und kunstbeflissende Menschen auf Richtung Rheingau. Dort kommt es zu herrlich boulevardesken Szenen, ohne albern zu werden. Der Kunstbetrieb wird satirisch durchleuchtet, aber die Zuneigung des Autors zu den Figuren, ob zum grantelnden KD Pratz oder zu den eifrigen Kunstliebhabern, bleibt immer spürbar. Zur Hochform läuft Kristof Magnusson in den komischen Dialogen auf, deren Paradebeispiel die Unterhaltung von Constantin Marx, mitreisender Sohn der Vorsitzenden, Ich-Erzähler und seines Zeichens Architekt, mit KD Pratz bei im Autoradio laufender Bundesligakonferenz ist. Köstlich, liebevoll, klug und spöttisch. Tolles Buch! |
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Bemerkung | Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek | ||||
Exemplare |
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