Das Palais muss brennen : Roman

Spannagel, Mercedes, 2020
Bücherei Zams
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Medienart Buch
ISBN 978-3-462-05509-2
Verfasser Spannagel, Mercedes Wikipedia
Systematik DR.E - Romane, erzählende Gegenwartsliteratur
Schlagworte Familie, Humor, Fiktionale Darstellung, Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945, Debüt, Rebellion, Mutter-Tochter-Konflikt, Aufstand, Autonomie, Ibiza Affäre, Rechtsruck in Österreich, Wiener Opernball, Rauriser Förderungspreis, familiäre Abgrenzung, Palast-Revolution
Verlag Kiepenheuer & Witsch
Ort Köln
Jahr 2020
Umfang 189 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage 1. Auflage
Sprache deutsch
Verfasserangabe Mercedes Spannagel
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung



Das Palais muss brennen : Roman Spannagel, Das Palais muss brennen / von Mercedes Spannagel


Mit Anschluss ist nicht zu rechnen.

Abgründig, rasant und mit bitterbösem Sprachwitz erzählt Mercedes Spannagel in ihrem Debütroman von der korrupten rechten Elite, die von ihrer rebellischen Brut zu Fall gebracht wird. Luise ist die Tochter der rechtskonservativen Bundespräsidentin Österreichs. Als diese sich ihren neunten Windhund zulegt, holt Luise einen Mops ins Palais, den sie Marx nennt. Die Waffen der präsidialen Jagdgesellschaft schmeißt sie in den Pool, das Teezimmer tapeziert sie mit Artikeln über die Verbrechen der chinesischen Regierung und als ihre Mutter sie mit einem Burschenschafter verkuppeln will, der ihr stolz den Schmiss über seiner Augenbraue zeigt, skandiert sie: »Mensur ist Menstruationsneid!«. Mit ihren Freunden streift Luise durch die Straßen Wiens und schmiedet Pläne, die Regierung zu stürzen. Eine Kunstaktion auf dem Opernball soll das Land verändern doch es läuft nicht ganz so, wie sie es sich gedacht haben. »Das Palais muss brennen« ist eine scharfsichtige und irre komische Erzählung über den Widerstand in einer tief gespaltenen Gesellschaft. Ein furioses Debüt, mit dem ein neuer, unverwechselbarer Sound Einzug in die deutschsprachige Gegenwartsliteratur hält.


Pressestimmen
»›Das Palais muss brennen‹ ist schöne, sehr gegenwärtige Popliteratur.« -- Norma Schneider - neues deutschland Published On: 2021-02-04

»Spritzig, provokant, klug.« -- Johanna Wunsch - schreiblust-leselust.de Published On: 2020-11-05

»Ein furioses Debüt, mit dem ein neuer, unverwechselbarer Sound Einzug in die deutschsprachige Gegenwartsliteratur hält.« -- Susann Fleischer - literaturmarkt.info Published On: 2020-10-26

»Spannagel erzählt mit bissigem Witz und findet den passenden Ton für die zerrissene Jugend.« - Kronen Zeitung Published On: 2020-10-24

»Mit ordentlich Verve, viel Basiswissen und schön in die Sprachoffensive kanalisierter Wut im Bauch schaut Mercedes Spannagel bitterböse in die Abgründe und verabreicht ihrem Trachtenland eine ordentliche Tracht.« -- Ulrich Steinmetzger - Sächsische Zeitung Published On: 2020-09-28

»Mercedes Spannagel debütiert in diesem Roman mit schwarzem Humor, genauer Beobachtungsgabe und einer Sprache, die rasant und treffend ist.« -- Bernhard Flieher - Salzburger Nachrichten Published On: 2020-09-23

»In ›Das Palais muss brennen‹ erfreuen wir uns vor allem ihrer lakonischen Art, die Dinge auf den Punkt zu bringen.« -- Marcus Neuert - Literaturhaus Wien Published On: 2020-09-22

»Ein eigenwilliger Familienroman voll abgründigem Humor und das Porträt einer Generation, die in Sachen Rebellion präzise innere wie äußere Grenzen auslotet.« -- Michaela Knapp - Trend Wirtschaftsmagazin Published On: 2020-09-16

»Mercedes Spannagel hat ein feines Gespür für Details. [...] Mit ›Das Palais muss brennen‹ trifft Mercedes Spannagel wohl einen gegenwärtigen Nerv.« -- Zita Bereuter - fm4.ORF.at Published On: 2020-09-11

»Virtuos inszeniert Mercedes Spannagel in ihrem Debütroman ein Vexierspiel zwischen Wirklichkeit und Fiktion. […] Spannagel erfindet sprachlich eine Welt, die realer ist, als wir sie uns vorstellen möchten.« -- Christa Gürtler - Die Furche Published On: 2020-09-09
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
18067 DR.E, Spa

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