Der kleine Fuchs

Vendel, Edward van de, 2020
Antolin Klasse: 3 Zum Antolin Quiz
Bücherei Zams
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
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Medienart Buch
ISBN 978-3-8369-6044-1
Verfasser Vendel, Edward van de Wikipedia
Beteiligte Personen Erdorf, Rolf [Übers.] Wikipedia
Beteiligte Personen Tolman, Marije [Ill.] Wikipedia
Systematik JD.B - Bilderbücher - Betrachten/Philosophieren/Mitmachen
Schlagworte Bilderbuch, Natur, Tod, Leben, Fuchs, Vorlesebücher, Strand, Schmetterling, Dünen
Verlag Gerstenberg
Ort Hildesheim
Jahr 2020
Umfang 80 ungezählte Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage 1. Auflage
Sprache deutsch
Verfasserangabe Edward van de Vendel, Marije Tolman
Annotation Der kleine Fuchs träumt. Von der Zeit, als er so klein wie ein Äpfelchen war. Davon, wie er zum ersten Mal mit seinen Geschwistern aus dem Bau kroch und den Mond sah. Wie er den Wald erkundete und auf einen der gefährlichen Menschen traf. Zum Glück war es ein kleiner. Und dann träumt der neugierige kleine Fuchs von dem Tag, an dem er zwei lila Schmetterlingen hinterherrannte. Das Leben ist schön, aber es kann auch gefährlich sein ... Das Ergebnis der Zusammenarbeit zweier außergewöhnlicher Künstler ist eine traumwandlerische Geschichte, schwebend zwischen Realität und Fantasie, Leichtigkeit und Ernst – ein poetisches Buchjuwel für Jung und Alt!

Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Monika Brugger
Eine poetische Liebeserklärung an das Leben. (ab 4) (JD)

Mit einzigartig sinnlichen monochromen Fotografien der Dünenlandschaften, die liebevoll illustriert und durch sparsam eingesetzte Texte ergänzt sind, erzählen Edward van de Vendel und Marije Tolman die Geschichte eines kleinen Fuchses. Nach einem Sturz sieht er sein Leben von frühester Kindheit an Revue passieren und es sind vornehmlich positive Erinnerungen, die in ihm wachgerufen werden. Zentrale Aspekte bilden die liebevolle Familie, die Natur und die Begegnung mit einem "gefährlichen Menschen", aber nur einem kleinem, der sich letztlich als Freund erweist. Der junge Fuchs träumt von einer Zeit, als er noch nicht weiß, "dass der Mond die Sonne ist, die schläft", vom ersten Wind in seinem Fell und den mahnenden Worten seines Vaters, dass Neugier "Todesgier" sei. In diesem Sinne ist sein Traum, der einem Sturz bei der Jagd auf zwei lila Schmetterlinge folgt, auch als Begegnung mit dem Tod lesbar. Ungeachtet dessen sprüht die Geschichte mit seinem Protagonisten, dem kleinen grell-orange leuchtenden Fuchs, der einen Akzent in der einfarbigen Dünenlandschaft bildet, vor Leben. Zahlreiche Doppelseiten verzichten gänzlich auf Text und bieten damit Jung und Alt noch mehr Freiraum für Interpretationen. Eine wunderbare, gleichermaßen ernste und humorvolle Lektüre für LeserInnen ab 4 Jahren.

Quelle: LHW.Lesen.Hören.Wissen, Ruth Schmidhammer
Den Beginn der Geschichte erzählen die beeindruckenden Bilder von Marije Tolman. Der kleine Fuchs beobachtet verschiedene Tiere, ahmt sie nach, beschnuppert sie und er erforscht die Landschaft bis er zwei lila Schmetterlingen hinterherjagt. Dann verliert er den Boden unter den Füßen und wir erleben mit ihm seinen Traum. Da lernen wir die Familie des kleinen Fuchses kennen. Er selbst ist noch ein Tierbaby und genießt die Zeit als Säugling. Langsam wird er älter und lernt, selbst Futter zu suchen.

Einfach toll sind die Bilder, als der kleine Fuchs den Wind in seinem Fell spürt - da fühlt man beim Lesen ebenfalls den Wind über die Haut streichen. Viele neue Abenteuer warten auf das junge Tier, bis er wieder die Augen öffnet und sich im Kreis seiner Familie findet.

Die Geschichte erzählt von einem reizenden Tierabenteuer, liefert aber gleichzeitig Informationen zur Lebensweise der Füchse. Die Landschaft im Hintergrund der Illustrationen zeigt die niederländischen Dünen.

Für Kinder ab 5 Jahren zum Vorlesen und für Erstleser*innen zum Selberlesen bestens geeignet.

Quelle: STUBE
Seitenweise 2020

Man läuft, man springt, man fällt. Dieses Gefühl kennen wahrscheinlich die meisten aus ihren Träumen. Ein ähnlich traumhafter Moment des Fallens steht in jenem niederländischen Bilderbuch im Zentrum, in dem ein leuchtend orangefarbener Fuchs durch eine traumartige, bläuliche Landschaft tollt und – sowohl am Anfang als auch am Ende der Erzählung – lila Schmetterlinge jagt. Ein zweiter Erzählstrang, der sich sowohl in seiner graphischen als auch in seiner sprachlichen Gestaltung abhebt, schildert die Kindheit des kleinen Fuchses. Doch welche dieser beiden im Wechsel erzählten Geschichten ist Traum, welche Wirklichkeit? Angesichts der sich zunehmend verschränkenden Erzähl- und Realitätsebenen bleibt man am Ende der Lektüre fasziniert zurück – und möchte gleich wieder von vorne beginnen, um das sonderbare Rätsel vielleicht doch noch zu lösen …

*STUBE*
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
17972 JD.B, Ven

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