Als ich die Stille fand : Ein Plädoyer gegen den Lärm der Welt

Welser-Möst, Franz, 2020
Bücherei Zams
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Medienart Buch
ISBN 978-3-7106-0454-6
Verfasser Welser-Möst, Franz Wikipedia
Verfasser Brüggemann, Axel Wikipedia
Systematik BI - (Auto-)Biographien,Erlebnis-/Erfahrungsberichte
Schlagworte Autobiografie, Dirigent, Welser-Möst, Franz, welser-möst biografie, salzburger festspiele, salzburger festspiele jubiläum 100 jahre, oper musik buch, ruhe und besinnung buch, franz welser-möst, franz welser buch
Verlag Brandstätter
Ort Wien
Jahr 2020
Umfang 191 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage 1. Auflage
Sprache deutsch
Verfasserangabe Franz Welser-Möst, notiert von Axel Brüggemann
Illustrationsang Illustrationen
Annotation Wie Musik uns hilft, unsere Welt auch in Momenten der Krise zu ordnen

Die Stille als Schlüssel unserer Welt: Ein leidenschaftliches Plädoyer des weltbekannten Dirigenten für genaueres Zuhören, Konzentration und Ruhe in einer sich immer schneller drehenden Zeit.

Bei einem schweren Autounfall erlebte Franz Welser-Möst als Jugendlicher den Klang der Ewigkeit: ein Zustand, den er seither in der Musik sucht. In den zum Teil sehr persönlich gehaltenen Reflexionen anlässlich seines 60. Geburtstags nimmt uns Franz Welser-Möst mit auf eine Reise durch sein Leben in der Musik, angefangen von seiner Jugend in Oberösterreich über seine Begegnungen mit Herbert von Karajan bis hin zu seinen Engagements in London, Zürich, an der Wiener Staatsoper und beim weltberühmten Cleveland Orchestra. Machtspiele hinter den Kulissen und Gedanken über den modernen Markt der Musik bleiben nicht ausgespart. Vor allem aber erzählt der Dirigent von der Bedeutung des Sich-immer-wieder-Neuerfindens und künstlerischer Inspiration, von Musik als Impuls für Bildung und soziale Fragen und als Hilfe, unsere chaotische Welt zu ordnen.

Franz Welser-Mösts Dirigentenleben ist eine Inspiration: Horchen wir besser auf unsere Welt, um sie zu verstehen und mit Leidenschaft zu beleben.

Die Autobiografie zum 60. Geburtstag des weltberühmten Dirigenten am 16. August 2020 und anlässlich 100 Jahre Salzburger Festspiele.


Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Johannes Preßl
Ein tiefsinniges Plädoyer gegen den Lärm der Welt. (KM)

Anlässlich seines 60. Geburtstages legt Franz Welser-Möst, der im In- und Ausland wohl zu den angesehensten und erfolgreichsten österreichischen Dirigenten zählt, ein Buch vor, in dem er interessante Einblicke in seine Karriere gibt, aber auch viel über seine Lebensphilosophie verrät. Welser-Möst ist ein leidenschaftlicher Wanderer und als solcher schätzt er die Natur und vor allem die Stille. In dieser Biografie kritisiert der Stardirigent den Klassikbetrieb, der dem geborenen Oberösterreicher inzwischen viel zu schrill, zu oberflächlich und zu sinnentleert geworden ist. Ein Ziel seines Buches ist für ihn, die nächsten Generationen von Spitzenmusikern an seinen Erfahrungen teilhaben zu lassen und sie vor der überhitzten Maschinerie des Musikmarktes zu warnen. Er appelliert an die jungen Talente, sich nicht von kurzfristigen Erfolgen blenden und korrumpieren zu lassen und zu akzeptieren, dass eine Karriere nicht immer stromlinienförmig nach oben verlaufen muss.

Dieses Buch ist nicht nur für Musiker oder Liebhaber der klassischen Musik geeignet. Die intermezzoartig eingestreuten inneren Monologe enthalten so viel Weisheit, dass es allen LeserInnen zu einem geistigen Gewinn verhilft.
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
17726 BI, Wel

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