- Einfache Suche
- Erweiterte Suche
- Neu eingetroffen
- Stöbern
- Meine Ausleihen
- Meine Reservierungen
- Meine Listen
Suche nach Büchern
Kriterium | Richtung | |
---|---|---|
1 Sortierung | ||
2 Sortierung | ||
3 Sortierung |
DR.E
Schä
Das Gartenzimmer : Roman
Schäfer, Andreas, 2020Bücherei Zams | |
Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-8321-8390-5 | ||||
Verfasser | Schäfer, Andreas | ||||
Systematik | DR.E - Romane, erzählende Gegenwartsliteratur | ||||
Schlagworte | Politik, Kunst, Berlin, Architektur, Fiktionale Darstellung, Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945, Zweiter Weltkrieg, Künstler, Trauer, Jahrhundert, Architekt, Selbstverwirklichung, Villa, Liebesgeschichte, Holocaust, Familienroman, Gegenwart, Weimarer Republik, Shoa, Bauhaus, Familienepos, Epos, Mies van der Rohe, Künstlerroman, Deutsches Haus, Goldene Zwanziger, naziverbrechen, cover gemälde, cover mit Haus, gesichter, wie vier, Andreas Schäfer neuer Roman, beziehungsgeschichte, vormoderne, eine deutsche geschichte, Schatten der vergangenheit, dahlem, grunewald, neoklassizismus, architekturgeschichte | ||||
Verlag | DuMont | ||||
Ort | Köln | ||||
Jahr | 2020 | ||||
Umfang | 345 Seiten | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Auflage | Erste Auflage | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Verfasserangabe | Andreas Schäfer | ||||
Annotation | Angaben aus der Verlagsmeldung Das Gartenzimmer : Roman Schäfer, Das Gartenzimmer : Roman Schäfer, Das Gartenzimmer : Roman / von Andreas Schäfer Die »Villa Rosen«, ein neoklassizistisches Landhaus, wird 1908 von dem später zu Weltruhm gelangenden Architekten Max Taubert für einen Professor Adam Rosen und seine Frau Elsa entworfen. Als Frieder und Hannah Lekebusch Mitte der Neunzigerjahre das Haus am Rande des Berliner Grunewalds entdecken, erliegen sie seinem verwunschenen Charme. In einer aufwendigen Restaurierung stellen sie den Originalzustand des Hauses wieder her, und schnell wird die neu erstrahlende Villa als »Kleinod der Vormoderne« zum Pilgerort für Taubert-Fans, Künstler*innen und einflussreiche Journalist*innen. Und mehr und mehr zum Spielball der Interessen. Sie wollten den alten Geist des Hauses wiedererwecken, doch mit denAuswirkungen des Ruhms und dem langen Schatten der Vergangenheit haben die Lekebuschs nicht gerechnet. Kunst, Moral, privates Glück und Politik: Das Gartenzimmer spannt einen Bogen von der Aufbruchsstimmung zu Beginn des 20. Jahrhunderts, über die Weimarer Republik und die Herrschaft der Nationalsozialisten bis in die Gegenwart und erzählt fesselnd vom Schicksal eines Hauses und dem Leben derer, die sich seiner sirenenhaften Wirkung nicht entziehen können. »Andreas Schäfer ist der Meister des Subtilen. Er variiert, bis wir merken, dass wir uns längst mit etwas beschäftigen, das über den Raum des Romans hinausweist: mitten hinein ins Leben.« WDR 5 Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Sandra Brugger Vielschichtiger, tiefgründiger Roman rund um eine verwunschene Villa aus der Zeit der Jahrhundertwende. (DR) In der 1909 von Max Taubert erbauten Villa Rosen am Rad des Berliner Grunewalds laufen die Schicksale mehrerer Familien wie Fäden zusammen, die die LeserInnen auf 343 Seiten zusehends zu entwirren vermögen. Die Kapitel sind mit Jahreszahlen zwischen 1908 und 2013 betitelt, wobei sich durch die Zeitsprünge, die Vor- und Rückblenden, Tagebucheinträge und Brieffragmente manches erst am Ende der Geschichte gänzlich erschließt. Nach dem tragischen Verlust ihres Sohnes beschließen Professor Rosen und seine Frau mit dem Bau einer Villa gleichzeitig einen Rückzug und Neustart. Im jungen Max Taubert finden sie mehr als nur einen Architekten. Allerdings deutet Elsa Rosen Probleme beim Bau als negatives Omen, das seine zerstörerische Kraft sukzessive nach dem Tod des Philosophieprofessors entfaltet und schließlich in der NS-Zeit seine volle Tragweite zeigt. Diese Schwingungen merkt man der hellen, offenen Oberfläche des Landhauses, in das sich der Industrielle Frieder Lekebusch und seine Frau Hannah fast hundert Jahre später verlieben, nicht an, doch sie werden Tag für Tag spürbarer. Beinahe voyeuristisch blicken die LeserInnen durch geöffnete Türen, erfahren von den Sehnsüchten und Ängsten der Menschen, die mit diesem Haus verbunden sind, sei es als Bedienstete, sei es als Kunstkenner. Doch die Fassade beginnt zu bröckeln, das Haus entpuppt sich in diesem fesselnden Roman als Projektionsfläche für die Seelenzustände der Menschen, ihre Ambivalenz zwischen Sein und Schein, Original und Kopie, Fiktion und Realität. Sehr empfehlenswert! |
||||
Bemerkung | Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek | ||||
Exemplare |
|
Leserbewertungen
Es liegen noch keine Bewertungen vor. Seien Sie der Erste, der eine Bewertung abgibt.
Eine Bewertung zu diesem Titel abgeben