Paradise City : Thriller

Beck, Zoë, 2020
Bücherei Zams
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Medienart Buch
ISBN 978-3-518-47055-8
Verfasser Beck, Zoë Wikipedia
Systematik DR.D - Kriminalromane, Thriller, Agentenromane
Schlagworte Thriller, Spannung, Krimis, Thriller, Spionage, Gesellschaft, Umweltverschmutzung, Science Fiction, Dystopie, Klimakatastrophe, Klimawandel, Nahe Zukunft, Apokalypse, Zukunftsszenario, Waste Land, Schöne neue Welt, Futuristischer Staat, Futuristische Stadt, Apokalypse;Waste Land;Umweltverschmutzung;Thriller
Verlag Suhrkamp
Ort Berlin
Jahr 2020
Umfang 280 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage Erste Auflage, Originalausgabe
Reihe Suhrkamp Taschenbuch
Reihenvermerk 5055
Sprache deutsch
Verfasserangabe Zoë Beck
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung



Paradise City : Thriller / von Zoë Beck / Zoe Beck





Deutschland in der nahen Zukunft. Die Küsten sind überschwemmt, weite Teile des Landes sind entvölkert, und die Natur erobert sich verlassene Ortschaften zurück. Berlin ist nur noch eine Kulisse für Touristen. Regierungssitz ist Frankfurt, das mit dem gesamten Rhein-Main-Gebiet zu einer einzigen Megacity verschmolzen ist. Dort, wo es eine Infrastruktur gibt, funktioniert sie einwandfrei. Nahezu das gesamte Leben wird von Algorithmen gesteuert. Allen geht es gut solange sie keine Fragen stellen.



Lina, Rechercheurin bei einem der letzten nichtstaatlichen Nachrichtenportale, wird in die Uckermark geschickt, um zu überprüfen, ob dort tatsächlich Schakale eine Frau angefallen haben. Dabei sollte sie eigentlich eine brisante Story übernehmen. Während sie widerwillig ihren Job macht, hat ihr Chef einen höchst merkwürdigen Unfall, und eine junge Kollegin wird ermordet. Beide haben an der Story gearbeitet, die Lina versprochen war. Anfangs glaubt sie, es ginge um den Handel mit Gesundheitsdaten im großen Stil, doch dann stößt sie auf die schaurige Wahrheit: Jemand, der ihr sehr nahesteht, hat die Macht, über Leben und Tod fast aller Menschen im Land zu entscheiden. Und diese Macht gerät nun außer Kontrolle


Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Cornelia Stahl
Dystopien zukünftiger Gesellschaften - auf der Suche nach der Wahrheit. (DR)

Zugegeben - ich habe vor "Paradise City" noch nie einen Krimi gelesen. Das Genre hat mich bisher nicht besonders interessiert. Das hat sich mit Zoë Becks vorliegendem Thriller schlagartig geändert.

Mit Lii, Rechercheurin bei einem nichtstaatlichen Nachrichtenportal, steigen wir in den Roman ein. Lii wird von ihrem Chef in die Provinz geschickt, um dort einen Fall aufzuklären. Was Lii anfangs als einfache Aufgabe abwertet, entspinnt sich sukzessive als hochkomplex, mit endlosen Nebenschauplätzen, die im Subtext erkennbar miteinander verwoben sind: Da ist Yannis, der urplötzlich verunglückt, und Kaya, von der jede Spur ins Leere führt.

Die Autorin baut gekonnt Spannung auf. Die Lesenden werden unmerklich in einen Sog hineingezogen, fiebern dem Kommenden entgegen.

Zoë Beck, geboren 1975, studierte englische und deutsche Literatur, sie schreibt und übersetzt. Zusammen mit Jan Karsten leitet sie einen Verlag. Sie ist als Schriftstellerin, Dialogbuchautorin und Dialogregisseurin tätig. 2010 erhielt sie den Friedrich-Glauser-Preis in der Sparte "Bester Kurzkrimi". Empfohlen!
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
17572 DR.D, Bec

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