Jeder hier nennt mich "Frau Bauhaus" - Das Leben der Ise Frank : Biografischer Roman

Revedin, Jana, 2018
Bücherei Zams
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Medienart Buch
ISBN 978-3-8321-8354-7
Verfasser Revedin, Jana Wikipedia
Systematik DR.B - Biographische Romane, romanhafte Biographien
Schlagworte Kunst, Architektur, Fiktionale Darstellung, Erzählende Literatur, Alma Mahler, München, Roman, Handwerk, Hannover, Avantgarde, starke Frauen, zwanziger Jahre, Aufbruch, Weimarer Republik, Walter Gropius, Kandinsky, Klee, Design, Adolf Loos, Erneuerung, Goldene Zwanziger, 20er, Hundert Jahre Bauhaus, Frauen im Bauhaus, Neues Bauen, Ikonen, Marcel Breuer, bauhaus-jubiläum, interior design, möbel, funktionalismus, wohnen, internationaler stil, klassische moderne, blaupause, bauhaus-frauen, hugendubel, stravinsky, gunta stölzl, irene hecht, Ise Gropius
Verlag DuMont
Ort Köln
Jahr 2018
Umfang 303 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage Erste Auflage
Sprache deutsch
Verfasserangabe Jana Revedin
Illustrationsang Illustrationen
Annotation 28. Mai 1923. Auf Drängen ihrer Freundin war Ise nach Hannover gekommen – um ihn zu erleben: den charismatischen Rebellenarchitekten Walter Gropius. Er hatte in Weimar das Bauhaus gegründet, und an diesem Abend stellte er an der Technischen Hochschule sein bahnbrechend neues Konzept vor. Es wurde ein schicksalhafter Abend für die 26-jährige Ise, die ein selbstbestimmtes Leben als Buchhändlerin und Rezensentin in München führte. Dem Charme des viel älteren Gropius, der leidenschaftlich und vehement für seine »Idee Bauhaus« eintrat und doch eine herbe Melancholie versprühte, konnte sie auf Dauer nicht widerstehen ...
In ›Jeder hier nennt mich Frau Bauhaus‹ erzählt die Architektin und Schriftstellerin Jana Revedin die Lebensgeschichte der Ise Frank, deren Name heute vergessen ist. Doch sie war weit mehr als die zweite Ehefrau von Walter Gropius und Sekretärin der berühmten Architektur- und Designschule. Als Journalistin und Autorin bestimmte sie den emanzipatorischen Kurs des Bauhauses entscheidend mit.
Ise Frank, nur scheinbar Randfigur, tritt in diesem biografischen Roman erstmals in den Mittelpunkt.

Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Birgit Leitner
Die Biographie einer außergewöhnlichen Frau, die das Kulturleben vor hundert Jahren geprägt hat. (BI)

Diese Geschichte der jungen, selbstbewussten Ise Frank (1897-1983) zieht einen von Anfang an in den Bann. Dass von ihr auch der Bauhaus-Gründer Walter Gropius fasziniert war, versteht man gleich, als er die fast unscheinbar wirkende, sehr junge Buchhändlerin nach seinem eher verpatzten Vortrag an der Universität Hannover im Mai 1923 kennenlernte und später auch ehelichte. Mit Feingefühl und großem Fachwissen war die begabte Frau in den zeitgenössischen Kunstkreisen eine begehrte Gesprächspartnerin und förderte aufgrund ihrer Geschäftstüchtigkeit die Etablierung des Bauhauses in erstaunlicher Weise. Die Autorin Jana Revedin ist als Architektin im Metier Baukunst fachkundig, ihr gelingt es sehr gut, das Leben und die Beziehungen dieser außergewöhnlichen "Frau Bauhaus" in den Vordergrund zu stellen und damit ein Stück Frauengeschichte in der nicht gerade frauenfreundlichen Zeit der beiden Weltkriege zu schreiben.
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
17431 DR.B, Rev

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