Wir bleiben noch : Roman

Wisser, Daniel, 2021
3 Sterne
Bücherei Zams
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Medienart Buch
ISBN 978-3-630-87644-3
Verfasser Wisser, Daniel Wikipedia
Systematik DR.E - Romane, erzählende Gegenwartsliteratur
Schlagworte Erzählende Literatur, Weihnachtsgeschenk, österreichische Gegenwartsliteratur, Österreichischer Buchpreis, Sozialdemokratie, Erstes Wiener Heimorgelorchester, Die Letten werden die Esten sein, Königin der Berge, Johann-Beer-Preis
Verlag Luchterhand
Ort München
Jahr 2021
Umfang 480 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage Originalausgabe
Sprache deutsch
Verfasserangabe Daniel Wisser
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung



Wir bleiben noch : Roman / von Daniel Wisser


Mit hinreißend lakonischem Witz erzählt Daniel Wisser von vier Generationen einer Familie, durch die sich die Gräben eines ganzen Landes ziehen. Er zeichnet das Bild einer Gesellschaft, der langsam dämmert, dass sich der Traum vom ungebremsten Fortschritt gegen sie wendet.


Die Welt um Victor Jarno hat sich verändert und wie immer hat er es zu spät bemerkt. Victor ist Mitte vierzig, kinderlos und der letzte Sozialdemokrat in einer Wiener Familie mit sozialistischen Wurzeln bis in die Kaiserzeit. Nur scheint sich niemand daran zu erinnern, selbst seine Mutter und seine Tante hat der politische Rechtsruck erfasst. Mit der Rückkehr von Victors Cousine Karoline aus dem Ausland, flammt eine dreißig Jahre alte heimliche Liebe wieder auf: Beide verachten e-Scooter, Stand-up-Paddling und die regierenden Rechtsparteien. Doch als aus ihnen ein Paar wird, droht die Familie an dem Skandal zu zerbrechen. Noch dazu vererbt ihnen die Großmutter vor ihrem Tod ihr Haus auf dem Land, in das Cousine und Cousin nun zum Missfallen ihrer Eltern, die das Haus gerne geerbt hätten, einziehen. Was aber lässt sich in einer Welt, in der ihre Ideale im Niedergang begriffen sind und ihre Familie zerbricht, noch retten?


FM4 Stories, 12.3.2021

Landpartie mit Nelken
Daniel Wissers neuer Roman „Wir bleiben noch“ erzählt eine durch und durch österreichische Familiengeschichte. Erbstreitigkeiten, Tod, Schnitzel und jede Menge politischer Zeitgeschichte inklusive.


Von Daniel Grabner

In etwa beginnt „Wir bleiben noch“ wie der berühmteste Wanda Song: „Ich kann sicher nicht mit meiner Cousine schlafen, obwohl ich gerne würde, aber ich trau mich nicht“. Doch während sich das lyrische Ich in Bologna nicht traut, mit der Cousine zu schlafen, hat Daniel Wissers Protagonist Victor Jarno da keine Skrupel.

Nachdem die Cousine, die jahrelang als Pathologin in Norwegen gearbeitet hat, zurück nach Österreich kommt, sehen sich die beiden bei der Geburtstagsfeier der „Urli“ wieder. Man hat sich seit den frühen Teenagerjahren nicht mehr getroffen, die Freude ist groß, auch eine gewisse Vertrautheit stellt sich sofort ein. Victor, ein etwas verschrobener, aber liebenswürdiger Wiener Mitte 40, der sich gerade von seiner Frau Iris trennt und Karoline (ebenfalls Mitte 40), die von ihrem Mann in Norwegen geghostet wurde, verlieben sich und lösen damit einen mittelgroßen Familienskandal aus. Vor allem die Eltern der beiden können diese „kranke“ und „perverse“ Beziehung nicht akzeptieren. Die Sache spitzt sich weiter zu einem Rechtsstreit zu, als die Urli - Victors Großmutter - stirbt und Victor deren Haus am Land vererbt. Das wollen die Eltern von Victor und Karoline nicht akzeptieren. Bis die Sache gerichtlich geklärt ist, ziehen Cousin und Cousine in das Haus der verstorbenen Großmutter und versuchen, sich familiär isoliert und aller Widerstände zum Trotz ein neues Leben aufzubauen. Weihnachten und Geburtstage verbringen sie zu zweit. Es ist hart, aber sie haben einander. Gerade die Geschichte dieser neuen und noch brüchigen Liebe zwischen Victor und seiner Cousine ist grandios erzählt.

Ein Familienroman aus Österreich
Daniel Wisser beleuchtet in seinem Familienroman die Geschichte von vier Generationen der Familie Jarno. Diese ursprünglich durch und durch sozialdemokratisch geprägte Familie hat sich über die Generationen mehr und mehr kleinbürgerlichen Wohlstand erarbeitet; die Großeltern haben durch ein entbehrungsreiches Leben ihren Kindern das Studieren ermöglicht. Ein besseres Leben, sozialer Aufstieg im Zuge des wirtschaftlichen Aufschwungs der 60er, 70er und 80er Jahre, es ging voran.

Im Zentrum der Erzählung steht Victor, dessen Eltern ihn nach Victor Adler benannt haben, und der von sich selbst behauptet, der letzte Sozialdemokrat zu sein. Und tatsächlich wirkt Victor wie ein Relikt. Sein Vater, der ebenfalls ein glühender Sozialist war, hat sich (so munkelt man in der Familie) mit der alten Wehrmachtspistole des Großvaters erschossen. Victors Mutter, immer noch Parteimitglied bei der SPÖ, hat bei der Bundespräsidentschaftswahl 2016 für den Kandidaten der FPÖ gestimmt, Victors Tante Margarete, die einst gegen den Vietnamkrieg protestierte, hat schon 85 Waldheim gewählt und Karolines Schwester Hanna fürchtet sich seit der Flüchtlingskrise 2015 vor der sogenannten „Islamisierung des Abendlandes“. Nur die Großmutter war unbeugsame Sozialdemokratin bis zum Ende.

Geschichten aus der Vergangenheit
Zum Leidwesen seiner Mitmenschen hat Victor einen Hang dazu, Anekdoten und kleine Geschichten immer und immer wieder zu erzählen. Geschichten aus der Vergangenheit von provisorischen Panzersperren, die die Großmutter im Dorf gegen die einmarschierenden Russen errichten musste oder vom Goldschatz eines Wieners, den die Großmutter kurz vor Kriegsende half, im Nachbarsgrundstück zu vergraben und der dann nicht mehr wiedergefunden werden konnte. Aber Victor ist auch ein Reservoir vieler kleiner Fußnoten aus der österreichischen Zeitgeschichte. Vor allem Geschichten der österreichischen Sozialdemokratie: Dass Karl Seitz einmal eine Audienz bei Kaiser Franz Josef hatte, weil dieser einen echten Sozialdemokraten sehen wollte, oder dass die Ziegel der Ringstraßen-Gebäude in Wien allesamt von Tschechischen Lohnarbeitern gebrannt wurden, die Victor Adler unentgeltlich medizinisch behandelte.

Generation X gegen Boomer

Doch mit der Gegenwart scheint Victor abgeschossen zu haben. Die Handlung des Romans reicht vom September 2018 bis zum Oktober 2019. Ein Jahr, in dem die Türkis-Blaue Regierungskoalition nach dem Ibiza Skandal platze. Diesem politischen Skandal begegnet Victor nur mit Resignation. Während Karoline voller Aufregung die Nachrichten verfolgt, ist er von ihrer Freude angewidert. Die Konflikte in diesem Familienroman sind auch Generationenkonflikte. Victor und Karoline können nicht verstehen, wie ihre Eltern ihre politischen Ideale verraten konnten. Die politischen Entwicklungen in Österreich der letzten fünf Jahrzehnte werden auf dieser familiären Ebene auch in Form von erbitterten Streitereien über politische Positionen verhandelt. Generation X gegen Boomer.

Doch als die Generation von Victors Mutter und Tante Margarete in ihrer Jugend ihre Scheinideale ausgelebt hatte, wählte sie Rechtsparteien und forderte Scheinmoral, die sie an ihren Eltern kritisiert hatte, neuerdings von ihren Nachkommen. Dabei sprach sie über ihre Jugend so wenig wie die Kriegsgeneration, der sie ihr Schweigen immer zum Vorwurf gemacht hatte. (S. 265)

Doch was ist eigentlich mit diesem Victor los? Als selbsternannter letzter Sozialdemokrat kümmert er sich wenig um die Gegenwart, für die er höchstens ironische Witze übrig hat. Zu diesem resignativen Kulturpessimismus hinzu kommt ein zunehmender Rückzug aus dem sozialen Leben. Victor meldet sein Smartphone ab, am besten nur noch Holz hacken, Karl Kautsky und Dostojewskij lesen. Die Erkenntnis kommt spät, erleichtert dann aber doch:

Seine Generation war schuld daran. Er, Victor Jarno, hatte seit den 90er-Jahren nichts getan, um diese Entwicklung aufzuhalten. Im Gegenteil: Er hatte wie viele andere zugeschaut, wie die Sozialdemokratie sich immer mehr den bürgerlichen Parteien annäherte […].“ (S. 413)

Witz und Endzeit
Der Roman blendet die innenpolitischen Entwicklungen Österreichs über die Geschichte einer Familie. Gesellschaftliche Umbrüche, der Rechtsruck nach dem Flüchtlingsjahr 2015, 2000 doch auch der sukzessive Wählerschwund der SPÖ in den letzten Jahrzehnten, das Fehlen einer wirkungsvollen und verbindenden sozialdemokratischen Vision und deren Ursachen und Wirkungen. Hat die Sozialdemokratie ausgedient? Ist sie ein veraltetes Konzept, das den Herausforderungen der Gegenwart nicht mehr gewachsen ist? „Die haben einfach nicht die richtigen Leute zurzeit“, sagt Victors Mutter auf die Frage, warum sie nicht sozialdemokratisch wählt. Victors Antwort: „Es geht um die Sache, nicht um Personen.“

„Wir bleiben noch“ ist Familienroman, Geschichte einer Liebe und der Versuch einer Zeitdiagnose. Bei all dieser Thematik bewahrt Daniel Wisser in dem Roman Leichtigkeit, Witz und Drive. Vielleicht liegt das an der lustvollen Überzeichnung seines Protagonisten oder der einfühlsam erzählten Liebesgeschichte. Trotzdem: Eine eigentümliche Endzeitstimmung durchzieht den Roman, der wie ein langer Abschied von Zeiten wirkt, die angeblich einmal besser waren. Es ist vielleicht dasselbe Gefühl, das sich einstellt, wenn man mal wieder inmitten eines der großen Gemeindebauten in Wien steht, dem Karl Marx- oder dem Reumannhof etwa, dieser zu Festungen gewordenen sozialen Idee. Man möchte dann gerne noch etwas bleiben.


Literaturhaus Wien: Christina Vettorazzi, 22.3.2021
Daniel Wisser
Wir bleiben noch

Leseprobe

Nach der preisgekrönten "Königin der Berge" (Jung & Jung, 20218) publizierte Daniel Wisser im März 2021 seinen neuesten Roman: "Wir bleiben noch", erschienen im Luchterhand Literaturverlag, beschreibt den Verfall des gesellschaftlichen Kollektivs im 21. Jahrhundert. Wiederum ein ambitionierter Text, der auch, aber nicht nur aufgrund seiner Aktualität sehr lesenswert ist.


Geschichte im modernen Mantel

Victor Jarno kann sich für viele Phänomene seiner Zeit nicht besonders begeistern. Abseits von Emojis nerven ihn Whatsapp-Gruppen, E-Bikes, die Presse, Telefonate, die bestehenden politischen Verhältnisse und das Weinen seiner (ehemaligen) Partnerin Iris. Jene stört sich wiederum an Victors Geschichten über die Vergangenheit. Dummerweise handelt es sich genau dabei um etwas, für das sich der Protagonist des Romans begeistern kann. Seine Familiengeschichte hat einen besonderen Reiz für ihn. Ein Umstand, der durch das plötzliche Erscheinen seiner schönen Cousine nicht unbedingt gemindert wird. Es ist kaum verwunderlich, dass die Beziehung von Iris und Victor den Roman nicht überlebt. Genau genommen wird ihr Ende bereits auf den ersten Seiten geschildert. Ebenso das Eintreffen der schönen Karoline im Haus der Großmutter. Im Anschluss an diese Ereignisse lässt die Romanze der beiden Hauptfiguren nicht lange auf sich warten. Bei der Lektüre jener Seiten, die die Liebe zwischen Cousin und Cousine in der Anfangsphase beschreiben, könnte sich bei den Leserinnen und Lesern mit fortgeschrittenen Beziehungserfahrungen eine Frage aufdrängen: Was genau fasziniert diese beiden Figuren so aneinander? Es scheint, als würde primär die gemeinsame Familiengeschichte diese romantische Verbindung ermöglichen. Victor Jarno, der ultimative Geschichtenerzähler, freut sich darüber, eine interessierte Zuhörerin in Karoline gefunden zu haben. Es wirkt, als wäre sie die perfekte Frau, doch hat diese Liebesgeschichte gerade erst begonnen.

"Als Victor erwachte, lag Karoline nicht mehr im Bett. Sie war auch nicht mehr im Zimmer. Lautes Ticken war zu hören. Karoline musste die Batterien der Uhr wieder eingelegt haben. War das wieder ein Traum gewesen, zu dem es keine Fortsetzung geben würde?" (44)

Fortpflanzung als Mittel der Arterhaltung

Dass die Familie von Karolines und Victors Verbindung wenig begeistert ist, wird kaum einen Leser oder eine Leserin überraschen, doch ist es auch nicht vorhersehbar, dass diese Liebe den innerfamiliären Zusammenhalt in regelrechte Feindschaft umwandelt. Die Mutter zieht gegen ihre eigene Tochter vor Gericht, um das Testament der Urli, also ihrer eigenen Mutter, anzufechten. Karolines Schwester will ebenfalls nichts mehr mit den beiden zu tun haben und verhindert, dass sie Kontakt zu ihren Kindern haben. Ein eigener Nachwuchs scheint die einzige Möglichkeit zu sein, den Sozialdemokraten und das schöne Reh vor der Vereinsamung und dem Aussterben zu bewahren, aber Karoline ist bereits in ihren frühen Vierzigern angekommen. Allein deshalb wäre es eine risikoreiche Schwangerschaft. Victor ist jedoch in der Vergangenheit und seiner Familie gefangen. Er denkt nicht an die möglichen Probleme. Karoline, die Ärztin, ist hingegen skeptisch, ergreift dann aber doch die Initiative. Als ihr Körper die typischen Schwangerschaftssymptome anzeigt, wirkt es, als wäre Victor endlich in der Gegenwart angekommen.

"Wenn Karolines Übelkeit allerdings bedeutete, dass sie vielleicht schwanger war, würde ein Kind den Räumen im Haus, aber auch dem Bach, dem Grundstück, dem Waldrand und dem Garten neue Bedeutung geben. Dann würden Karoline und Victor einander bald Geschichten darüber erzählen, wie und wo das Kind zum ersten Mal dieses oder jenes getan hätte, und nicht mehr nur von längst verstorbenen Familienmitgliedern sprechen." (234)


Der Ruck in die falsche Richtung

Neben der Familiengeschichte ist das zweite Thema, das Victor wirklich interessiert die Politik. Doch entwickelt sich diese parallel zur Familiengeschichte nicht so, wie der Protagonist es sich wünschen würde. In seinen Kreisen gilt er als "der letzte Sozialdemokrat" (207). Der Ruck geht nach rechts und diese Linie zeigt sich auch innerhalb der Familie. Daniel Wisser legt die gesellschaftliche Doppelmoral offen. Auf Vergangenes wird mit dem Finger gedeutet, aber auch in der Gegenwart halten Eigeninteressen die Menschen von Nächstenliebe ab. Der Protagonist selbst ist "der einzige Nicht-Katholik in der Familie" (424) und scheint zugleich der Einzige zu sein, der das Konzept der Nächstenliebe wirklich verstanden hat. In der unkonventionellen Beziehung von Karoline und Victor manifestiert sich eine Art revolutionärer Akt gegen die bestehenden politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse, der in der Heirat der beiden Figuren kurz vor der Neuwahl nach dem Ibiza-Skandal seinen Höhepunkt findet. Die christlich-soziale Partei hat ein Eheverbot für Cousins und Cousinen in ihr Programm aufgenommen. Daraufhin macht Victor Karoline einen Antrag. Zuvor wollte er die Liebe von der Politik trennen und mit der Heirat warten. In diesem Fall ist die Liebe ist jedoch in den Hintergrund gerückt. Das gemeinsame Glück wird von Einsamkeit geschmälert. Am Ende steht in einer spiegelverkehrten Weise der "Casablanca"-Gedanke: Zwar können die beiden Figuren zusammen sein, doch werden sie kein erfülltes Leben führen. Auch der ultimative revolutionäre Akt, die Zeugung eines Erben oder einer Erbin, bleibt ihnen versagt. Victor wird aussterben und mit ihm nicht nur das Breitmaulnashorn.

"Victor war froh, als er zu Hause war. Alles, was von seinem Elternhaus übrig blieb, war die Plastiktragetasche mit dem Foto und der roten Mappe. Wie oft würde er denn noch von hier weg müssen, um Dinge zu erledigen? Einmal noch zum Notar, um das Haus der Eltern zu verkaufen. Und einmal noch zum Gericht wegen Tante Margarete. Und dann: aus!" (402)

Auch in "Wir bleiben noch" eröffnet Daniel Wisser einem gesellschaftlichen Tabuthema den Weg in die Literatur. Seine Darstellung ist empathisch, humorvoll und gerade am Anfang ein wenig zu üppig. Diese Geschichte muss erst einmal verdaut werden. Dabei stößt nicht primär der Gedanke an eine Liebesbeziehung zwischen Cousin und Cousine auf, sondern deren zuckersüße Beschreibung. Doch sollten die ersten Seiten niemanden von einer Fortsetzung der Lektüre abhalten, denn sie bilden das Fundament einer Geschichte der Intoleranz, einer Geschichte der Zeit. Erneut ist Daniel Wisser ein Werk gelungen, das bestimmt länger bleibt.
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
17153 DR.E, Wis

Leserbewertungen

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  • 3 Sterne Witzige Abrechnung mit österreichischer Mentalität, Gesellschaft, Politik. Sprachlich top. Ungemein unterhaltsam.
    Bewertung abgegeben von Leser 41 am 27.05.2021