Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid : Roman

Schröder, Alena, 2021
3 Sterne
Bücherei Zams
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Reservierungen 0Reservieren
Medienart Buch
ISBN 978-3-423-28273-4
Verfasser Schröder, Alena Wikipedia
Systematik DR.E - Romane, erzählende Gegenwartsliteratur
Schlagworte Berlin, Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945, Zweiter Weltkrieg, Judenverfolgung, Nationalsozialismus, Emanzipation, Erbe, Antisemitismus, Rostock, Generationenroman, Familienroman, Feminismus, zwanziger Jahre, Erster Weltkrieg, Empowerment, Mutter und Tochter, deutsch jüdische Geschichte, Mütter und Töchter, Goldene Zwanziger, Berliner Zeitungen, Großmutter Enkelin, Großmutter Geheimnisse, Provenienzforschung, Raubkunst, Selfempowerment, Vergangenheit aufarbeiten
Verlag dtv Verlagsgesellschaft
Ort München
Jahr 2021
Umfang 367 Seiten
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Alena Schröder
Annotation Alena Schröder erzählt vom Erbe unserer Mütter

Berlin in den Zwanzigerjahren: Senta hat sich von der einfachen Schreibkraft zur Journalistin hochgearbeitet und ist verheiratet mit einem jüdischen Kollegen. Doch für ihr selbstbestimmtes Leben in Berlin musste sie Jahre zuvor eine folgenschwere Entscheidung treffen: ihr Kind zurücklassen. Und mit dem Aufstieg der Nationalsozialisten gerät Sentas neue Familie in Gefahr.

Fast ein Jahrhundert später bekommt Hannah Borowski einen Brief, der sie als mögliche Erbin eines geraubten und verschollenen Kunstvermögens ausweist. Wo sind die Bilder jetzt? Warum weiß Hannah nichts von ihren jüdischen Vorfahren?
Und warum weigert sich ihre Großmutter Evelyn so beharrlich, über die Vergangenheit und besonders über ihre Mutter Senta zu sprechen?


Vom Erbe unserer Mütter und dem Wagnis eines freien Lebens

In Berlin tobt das Leben, nur die 27-jährige Hannah spürt, dass ihres noch nicht angefangen hat. Ihre Großmutter Evelyn hingegen kann nach beinahe hundert Jahren das Ende kaum erwarten. Ein Brief aus Israel verändert alles. Darin wird Evelyn als Erbin eines geraubten und verschollenen Kunstvermögens ausgewiesen. Die alte Frau aber hüllt sich in Schweigen. Warum weiß Hannah nichts von der jüdischen Familie? Und weshalb weigert sich ihre einzige lebende Verwandte, über die Vergangenheit und besonders über ihre Mutter Senta zu sprechen?

Die Spur der Bilder führt zurück in die 20er Jahre, zu einem eigensinnigen Mädchen. Gefangen in einer Ehe mit einem hochdekorierten Fliegerhelden, lässt Senta alles zurück, um frei zu sein. Doch es brechen dunkle Zeiten an.

Pressestimmen
»Was für ein Erbe: Alena Schröder erzählt in ihrem Debütroman über eine Familie mit vielen Geheimnissen von einem verschwundenen Vermeer, der auf Raubkunst-Listen als ›Junge Frau...‹ geführt wird, und von jungen Frauen, die als Mutter nicht glücklich werden können – über vier Generationen hinweg! Elektrisierend wie ›Babylon Berlin‹ und ehrlich ›Regretting Motherhood‹.«
Angela Wittmann, Brigitte Februar 2021

»Vier Frauen, vier Generationen und ein Kreis, der sich überzeugend schließt. Diese Familiengeschichte ist beeindruckend.«
Dora Heldt 01.01.2021 -- Dieser Text bezieht sich auf eine andere Ausgabe: hardcover.
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Alena Schröder, geboren 1979, arbeitet als freie Journalistin und Autorin in Berlin. Sie hat Geschichte, Politikwissenschaft und Lateinamerikanistik in Berlin und San Diego studiert und die Henri-Nannen-Schule besucht. Nach einigen Jahren als Redakteurin in der ›Brigitte‹-Redaktion arbeitet sie heute frei u.a. für die ›Brigitte‹, das ›SZ-Magazin‹ und ›DIE ZEIT‹. Sie ist Autorin mehrerer Sachbücher sowie fiktionaler Bücher.
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
17151 DR.E, Schr

Leserbewertungen

Eine Bewertung zu diesem Titel abgeben