Das Museum der Tiere : Eintritt frei!

Broom, Jenny, 2014
Bücherei Zams
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
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Medienart Buch
ISBN 978-3-7913-7177-1
Verfasser Broom, Jenny Wikipedia
Beteiligte Personen Broom, Jenny Wikipedia
Beteiligte Personen Scott, Katie Wikipedia
Systematik JN.T - Natur - Tiere
Schlagworte Sachbilderbuch, Tiere, Sachbücher und Sachbilderbücher für Kinder und Jug, Evolution, Biologie, Kunst, Retro, Leben, Stammbau
Verlag Prestel
Ort München London
Jahr 2014
Umfang 107 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Jenny Broom. Katie Scott ; Jenny Broom
Illustrationsang zahlr. Ill.
Annotation Eintritt frei!

Die akribisch detaillierten Illustrationen auf höchstem Niveau machen diesen Band zu einem ganz besonderen Geschenkbuch.

Die Kunst der Illustration trifft auf die Schönheit der Tierwelt und zusammen ist ein außergewöhnlicher Bilderbogen in der Tradition von Maria Sibylla Merian und Ernst Haeckel entstanden. Auf großformatigen Tableaus mit liebevoll, sorgfältig gezeichneten Abbildungen werden – wie in einem naturkundlichen Museum – mehr als 200 Tiere gezeigt und in kurzen Begleittexten erklärt. Jedes Kapitel befasst sich mit einer anderen Gattung: wirbellose Tiere, Reptilien, Vögel, Fische, Säugetiere …

Die Farbtafeln beeindrucken durch ihre Natürlichkeit, die präzisen Details und die jugendstilanmutende Ästhetik. Ein wunderschönes Bilderbuch für jedes Alter!


Quelle: 1000 und 1 Buch, Heike Elisabeth Jüngst
Die Aufmachung signalisiert Wertigkeit: altmodische, aber ästhetische Illustrationen, dazu leicht gelblich-braunes Papier. Das bringt leider schon das erste Problem mit sich: Die Farben der meisten Tiere wirken deutlich matter als in der Natur. Besonders bei den Fischen des Korallenriffs ist der Unterschied zwischen Naturfarbe und Darstellung sehr ausgeprägt.

In den einzelnen Kapiteln werden dann Tierfamilien dargestellt. Wie in einem Bestimmungsbuch steht ein Tier neben dem anderen und wird in einem kurzen Absatz beschrieben – besonders inspirierend ist das nicht. Den Abschluss jedes Kapitels bildet ein Lebensraum-Diorama. Während die Größenverhältnisse der Tiere bei den Dioramen korrekt sind, stimmen sie bei den anderen Abbildungen meist nicht. Das ist schade, denn der tatsächliche Größenunterschied zwischen Blauwal und Delphin ist beeindruckend und kann durch Bilder gut dargestellt werden.

Trotz kleinerer Schwächen (so steht beim „Stammbaum des Lebens“ die Seekuh unbeschriftet so nahe an der Beschriftung „Ameise“, dass es störend ins Auge fällt) macht das Buch inhaltlich keinen schlechten Eindruck. Wirkt aber insgesamt matt und auch ein bisschen langweilig.


Quelle: STUBE
Die Räumlichkeiten eines Naturkundemuseums werden zwischen griffig-matte Papierseiten gepackt: Anstelle der üblichen Kapitel rücken Säle – jeder beherbergt eine Tierfamilie. Die Unterkategorien finden doppelseitig Platz, links präzise eingeleitet, rechts großformatig illustriert. Wie Ausstellungsstücke reihen sich die zoologisch korrekten Verbildlichungen auf – mal wie Schmetterlinge an die Wand gepinnt, mal unter schützenden Glasglocken mit staffierten Lebensräumen. Die anachronistische Farbgebung lenkt den Fokus auf Muster und Details. Ein imposanter Bildband, sorgsam „kuratiert“.

*STUBE*
Bemerkung Katalogisat abgeglichen mit: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
8227 JN.T, Bro

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