Alles okay

Lacour, Nina, 2019
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Bücherei Zams
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
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Medienart Buch
ISBN 978-3-446-26435-9
Verfasser Lacour, Nina Wikipedia
Beteiligte Personen Zeitz, Sophie [Übers.] Wikipedia
Systematik DR.J - All Age, Young Adult, Dystopien, Fantasy
Schlagworte Geheimnis, Familie, Liebe, Einsamkeit, Identität, Freundschaft, Kalifornien, Jugendbuch, New York, Lüge, Weihnachten, Erinnerung, Mutter, Jugendbücher ab 12 Jahre, Bewältigung, Wahrheit, Kälte, Großvater, Suche, Homosexualität, Winter, Vergangenheit, Trauer, Sommer, Konfrontation, College, Bisexualität, Universität, beste Freundin, Surfen, verzeihen, Eine Woche für die Ewigkeit, Ich werde immer da sein, wo du auch bist
Verlag Carl Hanser Verlag
Ort München
Jahr 2019
Umfang 200 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage 2. Auflage
Sprache deutsch
Verfasserangabe Nina LaCour ; aus dem Englischen von Sophie Zeitz
Fußnote Read & Win 2020
Annotation Orginaltitel: "We are okay"
Poetisch und einfühlsam schreibt Nina LaCour über Einsamkeit, Freundschaft und "über eine zerbrechliche, aber zutriefst menschliche Welt" (New York Times).

Ein Roman über das Erwachsenwerden, so berührend und großartig, dass man kaum atmen kann. Eine schmerzlich schöne Darstellung von Trauer und ein Lobgesang auf die Kraft der Wahrheit. Marin hat alles hinter sich zurückgelassen, ist Tausende Kilometer geflohen vor ihrem alten Leben, vor dem Verlust ihres geliebten Großvaters. Doch eines Tages steht plötzlich ihre beste Freundin Mabel vor der Tür. Und mit ihr all die Erinnerungen an zu Hause, an Sommernächte am Strand. Mit ihrer Beharrlichkeit gelingt es Mabel, Marin aus ihrem Kokon der Einsamkeit zu befreien. Und Marin begreift, dass sie eine Wahl hat: weiter im Verdrängen zu verharren oder zu ihren Freunden und ins Leben zurückzukehren.


"Reich an schönen Szenen ... hier stimmen die Dialoge, die inneren Monologe, die Atmosphäre, selbst die literarischen Referenzen wirken nicht aufgesetzt. ... Klug und berührend." Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel, 05.12.19 "Eindringlicher lässt sich Einsamkeit kaum darstellen. ... Ein behutsam erzählter, poetischer Roman über Freundschaft, Trauern und Loslassen." Andrea Lüthi, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 01.12.19 "Dies ist kein Buch über die Verzweiflung. Sondern über den langen Weg zurück ans Licht." Elena Witzeck, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.10.19 "Ein Roman wie ein Gemälde, das zunächst mit seiner Schönheit überwältigt, seine Untiefen und Strömungen aber erst im langen Betrachten enthüllt. ... die Autorin lotet in zarten Farben die Facetten von Verlust, Erinnerung und Erzählen aus." Manuela Kalbermatten, Neue Zürcher Zeitung, 07.10.19 "Das ist eine unglaublich starke Stimme, die wir hören. Der Leser wird in die Geschichte hineingezogen und möchte wissen: Was ist da eigentlich geschehen?" Ute Wegmann, Deutschlandfunk, 05.10.19 "Ein berührender Roman über schmerzliches Erwachsenwerden und über die Kraft der Wahrheit." Jurybegründung Beste 7 Bücher für junge Leser, Deutschlandfunk, 01.10.19 "Sätze, die schweben. Dieses Buch bezaubert vor allem mit seiner poetischen, leisen Sprache und einer unglaublich intensiven Stimmung. ... eine universelle Geschichte von Freundschaft, Enttäuschung und Lebensmut. Unbedingt lesenswert." Katja Eßbach, Norddeutscher Rundfunk, 23.08.19 "Melancholisch-schön ... spannend erzählt ... Ein sehr berührendes Buch über das Erwachsenwerden und alles, was dazu gehört. ... ganz fein nachgespürt." Simone Sohn, WDR 1Live, 18.08.19


Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Eleni Steinborn, 15 Jahre
Marin ist vor ihrem altem Leben weggelaufen und wird durch den Besuch einer Freundin von der Vergangenheit eingeholt. (ab 13) (JE)

Nach dem Tod ihres Großvaters hat Marin alles stehen und liegen gelassen. Nicht ein einziges Lebenszeichen hat sie von sich gegeben, seit sie alle Menschen, die ihr etwas bedeuten, verlassen hat. Doch nun steht plötzlich Mabel da, die beste Freundin aus dem zurückgelassenen Leben. Gemeinsam verarbeiten sie die große Lüge, als die sich Marins Leben herausgestellt hat. Denn der Großvater des elternlosen Mädchens scheint nicht der gewesen zu sein, als der er sich ausgegeben hat.

Trotz mehrerer eingeschobener Rückblenden und sehr starker Emotionen gelingt es der für dieses Buch mit dem Michael L. Printz Award der US-amerikanischen Young Adult Library Services Association ausgezeichneten Nina LaCour, den Text leicht erscheinen zu lassen. Obwohl man lange nahezu nichts über die Figuren und ihre Geschichte weiß, kommen der Leserin die Charaktere und ihre Gefühle persönlich und vertraut vor. Sehr detailreich und ohne viel Kitsch erzählt die kalifornische Autorin von einer Beziehung zweier Menschen, die so viel gemeinsam erlebt haben und sich doch erst wiederfinden müssen.
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
16066 DR.J, LaC

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