Gehen, ohne je den Gipfel zu besteigen

Cognetti, Paolo, 2019
Bücherei Zams
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Reservierungen 0Reservieren
Medienart Buch
ISBN 978-3-328-60108-1
Verfasser Cognetti, Paolo Wikipedia
Beteiligte Personen Burkhardt, Christiane [Übers.] Wikipedia
Systematik EH - Heimatkunde,Brauchtum,Bergbücher,Reisen
Schlagworte Erzählende Literatur, Himalaja, Achtsamkeit, Acht Berge, Premio Strega, Reiseerzählung, Spiegel-Besteller-Autor, Tibet / Nepal, Trekkingtour, Buddhistische Lebensphilosophie, spirituelles Leben
Verlag Penguin Verlag
Ort München
Jahr 2019
Umfang 120 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage 1. Auflage
Sprache deutsch
Verfasserangabe Paolo Cognetti ; aus dem Italienischen von Christiane Burkhardt
Illustrationsang Illustrationen
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung



Gehen, ohne je den Gipfel zu besteigen Senza mai arrivare in cima / von Paolo Cognetti



Auf der Suche nach Ruhe und Kraft - eine Reise durch die einsame Bergwelt des Himalaja



Paolo Cognetti nimmt uns mit auf eine atemberaubende Reise in die Ferne, die uns zu uns selbst zurückführt. Schon als Junge träumte er von den kargen Bergen Nepals, nun endlich macht er sich mit seinen zwei engsten Freunden auf den Weg. Sie überqueren 5000er Pässe, kommen an Herden von Blauschafen vorbei, an buddhistischen Klöstern, dem einsamen Hochland immer weiter entgegen. Doch nicht die entlegene Himalaja-Region Dolpo ist Cognettis eigentliches Ziel, auch der Gipfel des Kristallbergs nicht, sondern das Gehen ist seine Mission, sein Zeit- und Raummaß, seine Art zu denken. Mit jedem Schritt, mit jedem Atemzug schärft sich die Wahrnehmung für das Hier und Jetzt, für das, was wesentlich ist: Verbundenheit, Mitgefühl und Verantwortung.

Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Cornelia Stahl
Gehen als Meditation. (DR)

Wer kennt das Bedürfnis nach einer Auszeit, in der man alles hinter sich lassen kann, nicht? Im 40. Lebensjahr erfüllt sich der Autor diesen Wunsch und bricht mit zwei Freunden in die Bergwelt Nepals auf. Der Reisebericht Peter Matthiessens "Auf der Spur des Schneeleoparden" inspirierte ihn dazu.

Der melancholische Grundton dient als Hintergrundfolie für die meditative Art des Gehens, wie sie Cognetti beschreibt. Der Autor begeistert in zweifacher Hinsicht, zunächst für die Schönheit der vor ihm liegenden Landschaft sowie für die atemraubenden Leseerlebnisse, die Cognetti dazu bringen, inne zu halten, das Gelesene nachklingen zu lassen. Die Begeisterung für Matthiessens Buch bringt ihn dazu, erneut mit dem Lesen von der ersten Seite an zu beginnen.

In keinem anderen Buch werden Parallelen zwischen Wandern und Lesen so empathisch beschrieben, wie bei Cognetti. Man möchte ReisebegleiterIn, LeserIn und ZuhörerIn zugleich sein.

Paolo Cognetti, 1978 in Mailand geboren, ist Mathematiker und Filmemacher, verbringt seine Zeit am liebsten im Hochgebirge. Lesende zieht er nach wenigen Minuten in seinen Bann, nimmt sie mit auf Reisen, lehrt im Subtext die Achtung vor der (unberührten) Natur.

Unbedingt lesen!


»Literarischer Feingenuss um das große philosophische Thema, dass eben ›der Weg das Ziel‹ ist.«, ALPIN

»›Mach, dass ich sehen kann und die Wort finde, um zu beschreiben, was ich gesehen habe.‹ Das gelingt ihm auf feine Art und vielerorts, und wir gehen gerne mit ihm durch jenes hochgelegene Land.«, bergliteratur.ch

»Mehr als eine Reise nach Nepal ist es eine Reise ins Innere, zu sich selbst.«, La Lettura

»Paolo Cognetti hat eine Reise in die spröde Schönheit der Natur unternommen.«, La Repubblica

»Diese Reise ist ein beständiges Kreisen um Stille und Einsamkeit.«, Il Messaggero

»Dieser italienische Autor zeigt uns eine andere Art zu leben. Das ist ganz wunderbar.«, Lire
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
15946 EH, Cog

Leserbewertungen

Es liegen noch keine Bewertungen vor. Seien Sie der Erste, der eine Bewertung abgibt.
Eine Bewertung zu diesem Titel abgeben