Fünf sind sechs zu viel

Hitz, Anja, 2019
Antolin Klasse: 6 Zum Antolin Quiz
Bücherei Zams
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Reservierungen 0Reservieren
Medienart Buch
ISBN 978-3-551-55379-9
Verfasser Hitz, Anja Wikipedia
Beteiligte Personen Buchinger, Friederike [Übers.] Wikipedia
Beteiligte Personen Weikert, Claudia [Ill.] Wikipedia
Systematik JE5 - Kinderromane ab 10/11
Schlagworte Familie, Kinderbuch, Scheidung, Kinderbücher bis 11 Jahre, Geschwister, Großfamilie, Geschwisterbeziehung, Schwestern, Patchworkfamilie, Patchwork, Mädchenbuch, lustiges Kinderbuch, Chaosfamilie, Bonusfamilie, neue Geschwister, neue Familie, Trennung der Eltern, lustiges Kinderbuch;neue Familie;Schwestern;neue G
Verlag Carlsen
Ort Hamburg
Jahr 2019
Umfang 127 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage 1. Aufl.
Sprache deutsch
Verfasserangabe Anja Hitz ; aus dem Dänischen von Friederike Buchinger ; mit Illustrationen von Claudia Weikert
Illustrationsang Illustrationen
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung



Fünf sind sechs zu viel / von Anja Hitz


Rose kommt gut damit klar, dass ihre Eltern geschieden sind. Aber dann verliebt sich ihre Mutter in den vollbärtigen, mega-chaotischen Frank, der sage und schreibe fünf Kinder hat. Alles Jungs! Rose ist entsetzt. Zum Glück entpuppt sich »Renée« dann doch noch als Mädchen und als die beste Schwester der Welt. In ihrem Geheimquartier auf dem Dachboden schmieden die beiden jede Menge Pläne. Roses Papa braucht z.B. dringend eine neue Frau und Renée hat da schon so eine Idee. Und dann ist da noch die Sache mit der Ballonfahrt.


Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Elisabeth Zehetmayer
Klassisch erzählter Kinderroman über Peinlichkeiten, Pannen und Probleme einer angehenden Patchworkfamilie - herzerwärmend und witzig! (ab 9) (JE)

"Man muss aufpassen, was man sich wünscht, es könnte in Erfüllung gehen!" - Rose, 11 Jahre alt und einziges Kind eines geschiedenen Paares, hätte ganz gerne ein Geschwisterchen. Doch als sich ihre ordnungsliebende Mama in einen chaotischen Witwer mit gleich fünf Kindern verliebt, trifft dies nicht ganz ihre Erwartungen. Wenigstens gibt es in diesem Haufen Irrer auch ein Mädchen, das das Zeug zur besten Schwester der Welt hat. Gemeinsam wollen sie auch für Roses Papa eine Frau finden.

In ihrem ersten auf Deutsch erschienenen Buch lässt die dänische Kinder- und Jugendbuchautorin Anja Hitz ihre sympathische Ich-Erzählerin Rose munter über Peinlichkeiten, Pannen und Probleme einer angehenden Patchworkfamilie plaudern. Die LeserInnen werden mit direkt an sie gerichteten Fragen, inneren Monologen und Gedanken unmittelbar ins Geschehen eingebunden. Trotz vieler lustiger Episoden fehlt es der Geschichte nie an Tiefgang, Empathie oder Realitätssinn. Die inneren und äußeren Konflikte der Kinder werden glaubhaft aus ihrer Perspektive dargestellt, die Erwachsenen agieren durchwegs vernünftig und vorbildich, bekleiden aber Nebenrollen. Altersgerecht werden die Themen Einsamkeit, Freundschaft, Liebe, Scheidung und Verlust eines geliebten Menschen aufgegriffen.

Mit seiner heimeligen Erzählatmosphäre, dem unbeschwerten Ton, den liebevoll gezeichneten Charakteren, der soliden Übersetzung von Friederike Buchinger und den charmanten Schwarz-Weiß-Vignetten von Claudia Weikert eignet sich diese fast 130 Seiten umfassende Wohlfühlgeschichte hervorragend zum Vor- und Selberlesen für Kinder zwischen 9 und 12 Jahren. Nicht nur Patchworkfamilien werden begeistert sein. Im dänischen Original liegen bereits mehrere Bände über Rose und ihre Chaosfamilie vor. Hoffentlich werden sie bald ins Deutsche übersetzt!


Quelle: LHW.Lesen.Hören.Wissen, Annamaria Zelger
Rose kommt ganz gut damit zurecht, dass sie eine Woche bei Papa und eine Woche bei Mama lebt, schließlich sind ihre Eltern trotz Scheidung in gutem Kontakt geblieben. Als ihre Mutter sich aber wieder verliebt und dieser neue Freund auch noch fünf Kinder hat, gerät Roses Welt ein bisschen ins Wanken. Rose will zunächst mit dieser verrückten Familie, wo alles anders läuft als bei ihr zu Hause, nichts zu tun haben. Zum Glück befindet sich unter den Kindern auch Renée, mit der Rose gerne Zeit verbringt und sich auch schnell anfreundet, zudem bald einen Plan ausheckt, wie man für Roses Vater am besten eine Freundin finden kann. Dass der Plan nicht aufgeht, liegt in der Natur der Sache. Die beiden Mädchen erreichen aber, dass sich die Erwachsenen untereinander verständigen müssen, um die Gefühle der Kinder nicht zu verletzen.

Eine Patchworkfamilie ist für alle Beteiligten eine Herausforderung, das wird im Text ganz deutlich, wenn man die Besonderheiten eines jeden respektieren und trotzdem etwas Gemeinsames auf die Beine stellen will. Dabei lernen vor allem die Kinder ihre Egoismen abzulegen und für die Gruppe zu arbeiten. Dies alles hat die Autorin in eine im Grundton heitere Familiengeschichte verpackt. (9 J.)
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
15292 JE5, Hit

Leserbewertungen

Es liegen noch keine Bewertungen vor. Seien Sie der Erste, der eine Bewertung abgibt.
Eine Bewertung zu diesem Titel abgeben