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DR.E
NDi
Die Chefin : Roman einer Köchin
NDiaye, Marie, 2017![2 Sterne](/images/stars_3_4.png)
Bücherei Zams | |
Verfügbar |
Ja (1)
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Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-518-42767-5 | ||||
Verfasser | NDiaye, Marie
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Beteiligte Personen | Kalscheuer, Claudia [Übers.]
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Systematik | DR.E - Romane, erzählende Gegenwartsliteratur | ||||
Schlagworte | Frankreich, Fiktionale Darstellung, Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945, Restaurant, Geschenke für Frauen, Bücher Neuerscheinungen, Küche, essen, Köchin, Französische Küche | ||||
Verlag | Suhrkamp Verlag | ||||
Ort | Berlin | ||||
Jahr | 2017 | ||||
Umfang | 332 Seiten | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Auflage | Erste Auflage | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Verfasserangabe | Marie NDiaye ; aus dem Französischen von Claudia Kalscheuer | ||||
Annotation | Angaben aus der Verlagsmeldung Die Chefin : Roman einer Köchin La cheffe, roman d'une cuisinière / von Marie NDiaye Eine Frau aus bescheidenen Verhältnissen kann schließlich ein Restaurant in Bordeaux eröffnen und wird mit einem Stern ausgezeichnet. Welche Künste hat sie in der Küche gelernt und neu interpretiert? Wie ist sie also zur berühmten Chefköchin geworden?Im neuen Roman von Marie NDiaye, der überragenden Stilistin, werden solche Fragen gestellt, beantwortet und zugleich als nicht zu beantworten zurückgewiesen. NDiaye nimmt den Leser mit auf eine biographische Erkundung, in der die Sprache der Autorin, ihre rhythmischen Satzgebilde, ihr Ausgreifen in alle Bedeutungsnuancen, ihre Fähigkeit, unbedeutende Details in allen Facetten auszubreiten, den Erzählverlauf anzuhalten und durch die Bewegung der Sprache in ein überraschendes Erlebnis zu verwandeln. Der Erzähler, langjähriger Mitarbeiter der Chefin und ihr in (vergeblicher) Liebe verbunden, berichtet von ihrem Leben ihrem Charakter, ihren Lieben, ihrer Ausbildung, der Kunst der Kochkomposition, dem privaten wie öffentlichen Umgang , indem er potentielle Fragen und Erwartungen der Leser aufgreift, sie beantwortet und zugleich ins Leere laufen lässt: Sie verlangen danach, unbeantwortet zu bleiben. Der Kunst der Marie NDiaye verdankt sich eine neuartige Form der Antibiographie, einer Biographie, die demonstriert, dass nur dann Wahrheit erreicht wird, wenn die Geheimnisse nicht ausgeplaudert, sondern Satz für Satz, Abschnitt für Abschnitt verheimlicht werden. Eine Biographie als Geheimnis hinter der Biographie das macht dieüberragende Leistung des neuen Romans von Marie NDiaye aus. Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Ilse Hübner Das sinnliche Leben einer Kochkünstlerin zwischen Bratkartoffel und Kochlöffel. (DR) Er liebt sie, diese außergewöhnliche Frau vor dem Herd. Die stille und zurückhaltende Chefin der Küche, in der er arbeitet. Niemandem vertraute sie ihr Leben, ihre Kindheit und ihren Werdegang so ausführlich an wie ihm. Wie sie ihre Gäste behandelt, jedes Lob abwendet und sich an den verzückten Gesichtern der Speisenden ihre innere Befriedigung holt. Ihre Geringschätzung der Genusssucht und ihr Aufleben nach einer gelungenen neuen Kochkombination. Der Stern für ihre Küche und ihr Restaurant ist berechtigt. Aber der Weg dorthin war beschwerlich und manchmal kaum nachvollziehbar. Sie ging ihn alleine, ist hart zu sich selber und zu ihrem Personal und gestattet niemandem, sie aufzuhalten. Diesen Weg beschreibt er biografisch genau mit all den verstörenden Details. Wäre diese Geschichte nicht in so einem brillanten Stil geschrieben, hätte man dem Erzähler wohl nur die halbe Chance gegeben. So zieht sie die LeserInnen dennoch in einen kaum erklärbaren Sog. Dass die LeserInnen in ein vorgegebenes Zwiegespräch verwickelt werden, ist ungewöhnlich und leicht irritierend. Einwürfe stoppen den Erzählfluss und schwächen den Spannungsverlauf. Auch die mitunter auftauchenden Wiederholungen wirken befremdend. Und trotz allem bietet dieser Roman eine interessante Herangehensweise an eine biografische Darstellung, nicht verkitscht und ohne barocken Überbau. Für LeserInnen, die gerne hinter dem Ofen Platz nehmen und gemütlich in das harte Leben der Küchenwelt eintauchen. |
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Bemerkung | Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek | ||||
Exemplare |
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