Wir sehen uns am Meer : Roman

Rabinyan, Dorit, 2016
Bücherei Zams
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
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Medienart Buch
ISBN 978-3-462-04861-2
Verfasser Rabinyan, Dorit Wikipedia
Beteiligte Personen Seidler, Helene [Übers.] Wikipedia
Systematik DR.E - Romane, erzählende Gegenwartsliteratur
Schlagworte New York, Palästina, Fiktionale Darstellung, Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945, Liebes-Roman, Zensur, verboten, Unsere Hochzeiten, Erziehungsminister, Israel-Konflikt, Romeo-Julia, Dorit-Rabinyan, Borderlife
Verlag Kiepenheuer & Witsch
Ort Köln
Jahr 2016
Umfang 378 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage 1. Auflage
Sprache deutsch
Verfasserangabe Dorit Rabinyan ; aus dem Hebräischen von Helene Seidler
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung



Wir sehen uns am Meer : Roman / von Dorit Rabinyan


In der Heimat hätten sie sich nie kennengelernt, aber durch einen Zufall treffen die Tel Aviverin Liat und der Maler Chilmi aus Ramallah in New York aufeinander und verlieben sich. Liat kämpft mit sich, denn weder ihre Eltern noch ihre jüdischen New Yorker Freunde dürfen von der Beziehung erfahren, die ein klares Enddatum hat: Wenn Liat zurück nach Israel geht, ist Schluss. Doch Gefühle lassen sich nicht einfach abstellen, und die Herkunft der beiden sowie die Perspektivlosigkeit belasten ihre Gegenwart eine Zukunft scheint unmöglich. Gibt es einen Ausweg, oder ist das private Glück vor dem Hintergrund des Konflikts der beiden Völker unmöglich?
Ein Roman, der mit großer Wucht und in einer bildreichen, emotionalen Sprache von einer unmöglichen Liebe erzählt. Das Buch wurde von der israelischen Erziehungsministerin von der Lektüreliste der Oberstufe gestrichen, was auch in Deutschland ein starkes Presseecho hervorrief.


Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Cornelia Stahl
Eine Liebe, die nicht sein darf, in politisch ungünstigen Verhältnissen. (DR)

Was braucht Liebe, um gut zu gedeihen? Zustimmung, Vertrauen, Wohlwollen. Klingt einleuchtend. Wie folgenreich ungünstige politische Verhältnisse Liebesbeziehungen beeinflussen können, erzählt Dorit Rabinyan in ihrem Roman. Die Israelin Liat und der Maler Chilmi aus Ramallah, einer Stadt in den Palästinensischen Autonomiegebieten im Westjordanland, begegnen einander in New York und verlieben sich. Doch ihre Herkunft beeinflusst von Anfang an die Beziehung negativ. Liat verheimlicht die neue Liebe vor den Eltern und vor den jüdischen Freunden in New York. Die Zuneigung der Liebenden wächst täglich, doch auf Dauer wirkt die Perspektivlosigkeit ihrer Zweisamkeit erdrückend. Können ihre Gefühle füreinander die Vorurteile zwischen zwei verfeindeten Völkern aushebeln? Gibt es eine Lösung für diese paradoxe Situation?

Dorit Rabinyan, eine Autorin mit iranisch-jüdischen Wurzeln, hat einen beeindruckenden Liebesroman vorgelegt, der bleibende Spuren bei den LeserInnen hinterlässt. Ein wichtiges (Versöhnungs-)Buch für die Verständigung zweier Völker. Als Bestseller in Israel gelobt, wurde es jedoch vom israelischen Erziehungsministerium von der Lektüreliste fürs Gymnasium gestrichen. Für große Bestände geeignet!
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
14975 DR.E, Rab

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