Im Zweifel tue nichts : Roman

Ferris, Fleur, 2017
Bücherei Zams
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
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Medienart Buch
ISBN 978-3-407-82295-6
Verfasser Ferris, Fleur Wikipedia
Beteiligte Personen Koseler, Michael [Übers.] Wikipedia
Systematik JE6 - Jugendromane ab 12/13
Schlagworte Jugendbuch, Jugendbücher ab 12 Jahre, Internet, Cyberkriminalität, Chat, Online-Dating, Anonymität im Netz
Verlag Beltz & Gelberg
Ort Weinheim
Jahr 2017
Umfang 275 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage [Deutsche Erstausgabe]
Sprache deutsch
Verfasserangabe Fleur Ferris ; aus dem Englischen von Michael Koseler
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung



Im Zweifel tue nichts : Roman Risk / von Fleur Ferris


Taylor und Sierra sind beste Freundinnen, auch wenn sie unterschiedlicher nicht sein könnten: Sierra überstrahlt alle, Taylor steht in ihrem Schatten. Nach einem Chat-Flirt kommt Sierra nicht zur abgemachten Zeit von ihrem Date zurück. Sollen Taylor und ihre Freunde den Eltern alles gestehen? Aber dann käme heraus, dass sie gelogen haben, um Sierra zu decken. Und Sierra hat so etwas doch schon einmal getan.
Je länger die Freunde warten, desto banger wird ihnen. Denn auch als das Wochenende zu Ende geht, haben sie von Sierra nichts mehr gehört. Ist Sierra wiedermal nur auf Tour mit einer Romanze oder ist dieses Mal wirklich etwas passiert? Ist es vielleicht sogar schon zu spät?


Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Sandra Brugger
Ein mitreißender Jugendroman über Internetkriminalität, Verantwortung und Schuld. (ab 13) (JE)

Die 15-jährige Sierra ist lebenslustig, hübsch und furchtlos, was sie seit ihrer Kindheit immer wieder in Gefahr bringt. Ihre beste Freundin Taylor bewundert sie zeit ihres Lebens dafür. Sierras Verhalten - sie hat beispielsweise Nacktfotos von sich an Internet-Bekanntschaften versendet - führt dazu, dass sie Computerverbot hat. Ungeachtet dessen, nutzt sie die Gelegenheit, mit Taylors Laptop ins Internet zu gehen, und lernt sogleich im "Mysterychat" den unwiderstehlichen Jacob Jones kennen. Nach ein paar Tagen geheimer Chats und Telefonate verabredet sich Sierra mit ihm. Taylor, die ebenfalls heimlich mit Jacob gechattet und sich in ihn verliebt hat, begleitet die Freundin nicht zu diesem Treffen, ist aber bereit, sie zu decken, sollte es etwas länger dauern. Euphorisch ruft Sierra ihre Freundin noch einmal während ihrer Verabredung an, verschwindet aber danach. Taylor und ihre drei Freunde entscheiden, abzuwarten. Schließlich wäre es nicht das erste Mal, dass Sierra verbotenerweise über Nacht wegbleibt. Als sie auch am nächsten Tag nicht auftaucht, werden die Jugendlichen nervös. Schließlich macht Callum, der den Mut gefasst hat, Taylor seine Liebe zu zeigen, Druck, und Taylor erzählt ihrer Mutter von Sierras Verschwinden. Nach einigen qualvollen Tagen haben sie die traurige Gewissheit, dass Sierra von einem Vergewaltiger ermordet wurde. Wer er ist, weiß niemand. Trauer und Verzweiflung belasten die Beziehungen und Freundschaften, alle gehen mit dem Verlust anders um. Taylor und Callum gestalten eine Webseite zu Ehren Sierras, die gleichzeitig helfen soll, Mädchen vor Kriminellen zu warnen. Die Homepage schlägt ein wie ein Blitz, sie gibt Taylor wieder Lebensmut zurück und trägt letztlich dazu bei, Sierras Mörder zu finden.

Mit ihrem Debütroman gelingt der australischen Autorin Fleur Ferris, nicht nur ein wichtiges, aktuelles Thema anzusprechen, sondern einer jungen Leserschaft auch in Sprache und Stil gerecht zu werden. Sie erklärt Strategien von Internetkriminellen und stellt die Frage von Schuld und Verantwortung in den Raum, alles ohne erhobenen Zeigefinger. Der Roman sollte in allen Bibliotheken für Jugendliche ab 13 Jahren bereitstehen.
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
14439 JE6, Fer

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