Der kleine Erdvogel : Vierfarbiges Bilderbuch

Scherz, Oliver, 2013
Antolin Klasse: 2 Zum Antolin Quiz
Bücherei Zams
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
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Medienart Buch
ISBN 978-3-407-79523-6
Verfasser Scherz, Oliver Wikipedia
Beteiligte Personen Muggenthaler, Eva [Ill.] Wikipedia
Systematik JD.E - Bilderbuchgeschichten, erzählerische Bilderbücher
Schlagworte Maulwurf, Erzählerische Bilderbücher, Mut & Selbstvertrauen, Bestärkung
Verlag Beltz & Gelberg
Ort Weinheim
Jahr 2013
Umfang [26] S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Illustrationsang zahlr. Ill.
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung



Der kleine Erdvogel : Vierfarbiges Bilderbuch / von Oliver Scherz, Eva Muggenthaler


Der kleine Maulwurf will sich partout nicht damit abfinden, dass Maulwürfe nicht fliegen können. Seine Sehnsucht ist so groß, dass es ihm schließlich doch gelingt dank seiner Fantasie. Eva Muggenthaler macht daraus einfantastisches Abenteuer und zeichnet den Wind und den glücklichen Erdvogel so, wie man es noch nie gesehen hat.

Der Maulwurf fragt alle Tiere, die er trifft, wie das mit dem Fliegen geht, den Hahn, die Fliegen. »Warum willst du, was du nicht kannst?«, fragt die Kuh, der es eindeutig Wunder genug ist, wenn sie vorn fressen und hinten Fladen machen kann. Die Eule aber weiß, dass Maulwürfe sehr gut hören können und schlägt ihm vor, mit den Ohren zu fliegen! Und der Erdvogel fliegt und riecht nach Wind und weiter Welt!


Quelle: 1000 und 1 Buch, Andrea Kromoser
Was Ikarus, Leonardo da Vinci sowie die TeilnehmerInnen des Red-Bull-Flugtages eint? – Sie alle hegen einen gemeinsamen Traum und kommen ihm (je nach handwerklicher Begabung oder Genialität) unterschiedlich nahe. Schon vielen Kinderbuchfiguren erging es ähnlich. In „Der kleine Erdvogel“ träumt nun einer den Traum vom Fliegen, der dafür, alleine schon aufgrund seiner Blindheit, nicht gerade prädestiniert erscheint.

Das Maulwurfskind kriecht durch dunkle, enge Gänge und entdeckt am Ausgang seines Hügels fliegendes, nicht fliegendes und sich im Fliegen erprobendes Getier: Ein Hahn stürzt sich (mehr oder minder erfolgreich, jedoch umso mutiger) vom Scheunendach, die Hummel lenkt ein ferngesteuerter Zeppelin, Löwenzahnsamen werden vom Wind getragen. Eva Muggenthaler malt großteils scheiternde Flugversuche sowie zum Fliegen unterschiedlich gut geeignete Gerätschaften inmitten einer skurril daherkommenden Tierwelt. Was auf den ersten Blick wenig innovativ und schnell erzählt wirkt, entpuppt sich im Laufe der wiederholten Bilderbuchlektüre zu einem witzigen Sammelsurium an bildlichen Assoziationen und sprachlicher Komik.

Die Geschichte beginnt in Windstille, jedoch kommt gegen Ende ein gewaltiger Sturm auf, der alles gehörig durcheinanderbringt und mit dem sich der Maulwurf in luftige Höhen und traumhafte Zustände begibt. Die Sehnsucht des Protagonisten endet textlos in einem von Muggenthalers Traumbildern, das an ihr Buch „Als die Fische spazieren gingen“ erinnert.


Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Norbert Allmer
Träume können wahr werden. (ab 3) (JD)

Der kleine Maulwurf hat einen Traum: Er möchte fliegen können… Aber alle Umstände wie auch seine Mama sprechen dagegen. Die Kuh steht etwa am Boden der Realität, sie weiß um ihre Fähigkeiten und sagt, dass sie darüber gar nicht hinaus wolle. Der Maulwurf hat aber eine unstillbare Sehnsucht nach mehr. Mit seinen großen Schaufeln statt Flügeln und noch dazu blind - nein, das kann nicht gutgehen. Der Storch näselt hochtrabend über die Kunst des Fliegens und meint, dazu müsse man eben geboren sein. Hilfe kommt von der verständnisvollen Eule: Sie geht auf die unstillbare Sehnsucht des kleinen Maulwurfs ein.

Diese schräge Geschichte und die pfiffige wie rasante Bebilderung von Eva Muggenthaler harmonieren gut miteinander. Dieses Buch bestärkt Kinder, die noch viel vorhaben.
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
14326 JD.E, Sche

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