Ich und Nikita und der Adopteur

Huppertz, Nikola, 2018
Bücherei Zams
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Medienart Buch
ISBN 978-3-86429-381-8
Verfasser Huppertz, Nikola Wikipedia
Beteiligte Personen Wolfermann, Iris [Ill.] Wikipedia
Systematik JE3 - Kinderromane ab 8/9
Schlagworte Familie, Mut, Kinderbuch, Zwilling, Kinderbücher bis 11 Jahre, Spielerisches Lernen: Abenteuer, Spielgeschichten,, Hilfsbereitschaft, Geschwister, Armut, Adoption, Selbstbestimmung, Mitgefühl, Wette, Fürsorge, Zwillinge, Jungs, Abhauen, Zwist, Geschwisterzwist, Bruderliebe, Brüderliebe
Verlag Tulipan Verlag GmbH
Ort München
Jahr 2018
Umfang 56 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage 1. Auflage
Reihe Tulipan Kleiner Roman
Sprache deutsch
Illustrationsang Illustrationen
Annotation Valentin hat die Nase voll von seinem Zwilling-Dasein. Vor allem, weil sein Bruder Nikita immer alles besser kann als er. Es ist einfach nicht gut, wenn Eltern ein Kind doppelt bekommen! Nikita ist ganz Valentins Meinung und so führt ein flüchtiger Gedanke zu einer Wette zwischen den beiden Brüdern. Valentin macht sich eines Morgens auf die Suche nach einem Adopteur. Und tatsächlich – der etwas kauzige Herr Zareba „adoptiert“ Valentin, denn er braucht tatkräftige Unterstützung in seiner Laube. Während sich Valentin voller Elan an die Arbeit macht, ist Nikita die Wette nicht mehr geheuer und er versucht seinen Bruder davon zu überzeugen wieder nach Hause zu kommen.
• Ein humorvoller Roman über das Thema Adoption
• Einblicke in das Gefühlsleben von Zwillingen
• Über Hilfsbereitschaft und Sich-Kümmern
• Ein neuer Band von Nikola Huppertz in der erfolgreichen Reihe Tulipan Kleiner Roman


Quelle: 1000 und 1 Buch, Nicole Kalteis
Mit Geschwistern innerhalb der Familie konkurrieren zu müssen, ist nicht einfach, vor allem dann nicht, wenn der Bruder einfach immer besser ist. Bei den Zwillingen Valentin und Nikita ist die Rollenverteilung klar: Valentin ist verträumt, er liest gerne und ist in der Schule immer um einen Grad schlechter als sein Zwillingsbruder Nikita, der eine Gabe dafür hat, aus jeder Situation Profit zu schlagen. Natürlich bekommt Nikita für seine Leistungen und Ideen viel Lob und Anerkennung. Vor allem der Vater scheint mit ihm als Sohn viel zufriedener zu sein, weshalb Valentin beschließt sich adoptieren zu lassen. Nikita macht selbst aus dieser Ankündigung seines Bruders eine Wette: „Das machst du nie im Leben.“

Es dauert nicht lange und Valentin wird – ausgestattet mit dem Schild „Zur Adoption freigegeben“ vom zwielichtigen Herrn Zareba mitgenommen. Der spielt das Spiel mit, schreibt ihm selbst einen „Adoptionslappen“, denn mit Ämtern hat er’s nicht so. Beide sind zufrieden. Valentin ist adoptiert und Herr Zareba hat eine Arbeitskraft, die ihm das Fallobst einsammelt. Weil das viele Obst nun auch verarbeitet werden muss, und Nikita die ganze Wette unheimlich wird, helfen er und weitere Freunde mit, das Obst zu verkochen und zu verkaufen. Die Einnahmen sollen Zareba bei der Ausstattung seiner Laube helfen, er ist etwas knapp bei Kasse. Zum Glück kommt auch die Mutter der Zwillinge beim Verkaufsstand vorbei und bietet Valentin einen Schlafplatz zu Hause an.

Unaufgeregt und ohne belehrenden Unterton erzählen Nikola Huppertz und Iris Wolfermann in Text und Bild von der Begegnung des Buben aus einer Akademikerfamilie mit dem offensichtlich sozial benachteiligten Zareba, der ohne Genehmigung in seiner Gartenlaube wohnt und, wenn er lacht, seine kaputten Zähne zeigt. Für beide, Valentin und seinem Adopteur Zareba entsteht aus dieser Zweckbeziehung ein besonderer Gewinn. Valentin erfährt Lob und Anerkennung und Zareba kommt seinem Traum von der perfekten Schlafkoje am Dachboden einen Schritt näher.
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
14195 JE3, Hup

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