Viele Grüße, Deine Giraffe

Iwasa, Megumi, 2017
Antolin Klasse: 3 Zum Antolin Quiz
Bücherei Zams
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Reservierungen 0Reservieren
Medienart Buch
ISBN 978-3-89565-337-7
Verfasser Iwasa, Megumi Wikipedia
Beteiligte Personen Gräfe, Ursula [Übers.] Wikipedia
Beteiligte Personen Mühle, Jörg [Ill.] Wikipedia
Systematik JE3 - Kinderromane ab 8/9
Schlagworte Kinderbuch, Kinderbücher bis 11 Jahre, Besuch, Giraffe, Pinguine, Pinguin, Brieffreundschaft, Briefroman
Verlag Moritz Verlag
Ort Frankfurt am Main
Jahr 2017
Umfang 104 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage 1. Auflage
Reihe Ein Moritz Kinderbuch
Sprache deutsch
Illustrationsang Illustrationen
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung



Viele Grüße, Deine Giraffe! Boku wa African i Sumu Kirin to Iimasu / von Megumi Iwasa


Giraffe wohnt in der afrikanischen Savanne. Ihre Tage verlaufen eintönig und sie sehnt sich nach einem Freund. Also beschließt sie, einen Brief zu schreiben: »Du sollst ihn dem ersten Tier übergeben, das dir hinter dem Horizont begegnet«, sagt sie zu Pelikan, der gerade (ebenfalls aus Langeweile) einen Postdienst eröffnet hat.

Und so findet der Brief seinen Weg zu Pinguin, der weit entfernt in der Walsee lebt. Eine echte Brieffreundschaft entsteht. Eines Tages beschließt Giraffe, ihren Brieffreund zu besuchen und zwar als Pinguin verkleidet. Gar nicht so einfach, wenn man eine Giraffe ist!
Megumi Iwasa ist ein fabelhafter kleiner Briefroman gelungen, der sich perfekt zum ersten Selberlesen eignet und seit Jahren Schullektüre in Japan ist. Jörg Mühle hat ihn so illustriert, wie Giraffe und Pinguin sich das gewünscht hätten.


Quelle: 1000 und 1 Buch, Ela Wildberger
„›Kinder, die sich einsam fühlen oder denen langweilig ist, sollen meine Geschichte lesen. Das wäre toll‹, hat Giraffe gesagt.“ Dieses Zitat aus dem „Brief an den Leser“ am Beginn des Buches definiert sowohl Ausgangspunkt als auch erwünschte Wirkung dieser kleinen feinen Geschichte. Weil sich nämlich Giraffe in der südafrikanischen Savanne langweilt – und zwar vor allem deshalb, weil sie keinen Freund hat –, beschließt sie, einen Brief zu schreiben. Den soll der erst kürzlich – ebenso aus Langeweile – in den Postdienst getretene Pelikan ans andere Ende des Horizontes befördern und dem ersten Tier, das ihm dort begegnet, überreichen. Gedacht, getan! Die Sache hat Konsequenzen: Es entwickelt sich nicht nur ein reger Briefwechsel zwischen Giraffe und Pinguin; so ganz nebenbei entstehen auch weitere zärtlich-scheue Allianzen. Zum Beispiel zwischen Pelikan und Robbe, die für die Post in Pinguins Zuhause zuständig ist. Und natürlich auch zwischen Giraffe und Pelikan, die plötzlich viel Zeit miteinander verbringen und sich mit Enthusiasmus auf den dramaturgischen Höhepunkt der Geschichte hinarbeiten. Giraffe will sich nämlich als Pinguin verkleiden und ihren Brieffreund in der Walsee besuchen, ob-

wohl sie nur aus den Briefen ihres Freundes auf das Aussehen eines Pinguins schließen kann ... Das Ergebnis verblüfft sogar den uralten weisen Wal, der nun ganz sicher ist, dass es sich lohnt, ein ganzes Leben zu warten. Die sympathisch überzogene Geschichte verblüfft vor allem durch die liebenswerte Naivität der ProtagonistInnen, den unbefangen-fröhlichen Erzählton und kleine philosophische Einsprengsel. Augenzwinkernde Details, die sich auch in den kongenialen, erfrischend schlichten Bildkompositionen wiederfinden, machen das (gemeinsame) Lesen zum Vergnügen. Fast bekommt man Lust, wieder einmal einen Brief zu schreiben...


Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Imke Voigtländer
Geschichte einer (Brief-)Freundschaft für Lese- und Schreibanfänger. (ab 5) (JE)

Giraffe ist langweilig. Sie wünscht sich einen Freund. Pelikan ist auch langweilig. Er sucht sich eine Aufgabe - und eröffnet einen Postdienst. Das bringt Giraffe auf eine Idee: Sie schreibt einen Brief. Das erste Tier, das Pelikan hinter dem Horizont begegnet, soll ihn bekommen. Diese Situation ist die Ausgangslage für eine kurze Geschichte. Sie wird in einfachen Sätzen erzählt, ist in einem für Leseanfänger optimalen Druckbild gesetzt sowie liebevoll und fantasieanregend illustriert. Die in die Geschichte eingebauten Briefe von Giraffe und Pinguin - dem Empfänger des ersten und vieler weiterer Briefe - sind jeweils auch als solche gestaltet, in krakeliger Anfängerschrift.

Ein Buch, bei dem Leseanfänger nicht nur mit einer wunderbaren Geschichte belohnt werden, sondern auch etwas über Freundschaft und Verschiedenheit erfahren. Die Lust darauf, selbst erste Briefe zu schreiben, kommt ganz von allein dazu. Für alle Bibliotheken sehr empfehlenswert.


Quelle: STUBE
Die ganze Zeit in der südafrikanischen Savanne herumzusitzen vermag eine_n auf Dauer nicht wirklich auszufüllen. Ja mehr noch: Es ist langweilig. Giraffe möchte diesem Zustand der Ödnis Abhilfe verschaffen und entschließt sich zu einem wagemutigen Schritt: Sie schreibt einen Brief. Wer hätte gedacht, dass daraus nicht nur überraschende postalische Tätigkeiten resultieren, sondern auch eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen Kontinenten und Klimazonen. Denn auch unter Pinguinen ist der Wissenshunger groß. Und so entspinnt sich eine formal für den frühen Lesebereich gestaltete Geschichte über Diversität, die überraschende Fragen aufwirft: Warum zum Beispiel hat die Giraffe einen Hals, der Pinguin aber nicht? Nun, biologische Details wie dieses lassen sich prima bei einer multikulturellen Teestunde im Eisschollenambiente klären und schriftlich dokumentiert per Flaschenpost hinaus in die Welt tragen …

*STUBE*
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
13894 JE3, Iwa

Leserbewertungen

Es liegen noch keine Bewertungen vor. Seien Sie der Erste, der eine Bewertung abgibt.
Eine Bewertung zu diesem Titel abgeben