Ich bin eure Stimme : das Mädchen, das dem Islamischen Staat entkam und gegen Gewalt und Versklavung kämpft

Murad, Nadia, 2018
Bücherei Zams
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Medienart Buch
ISBN 978-3-426-21429-9
Verfasser Murad, Nadia Wikipedia
Verfasser Krajeski, Jenna Wikipedia
Beteiligte Personen Becker, Ulrike [Übers.] Wikipedia
Beteiligte Personen Wollermann, Thomas [Übers.] Wikipedia
Beteiligte Personen Schwarzer, Jochen [Übers.] Wikipedia
Beteiligte Personen Clooney, Amal [Vorw.] Wikipedia
Systematik DR.B - Biographische Romane, romanhafte Biographien
Schlagworte Schicksal, Frauen, Romanhafte Biographien, Erlebnisbericht, Menschenhandel, Irak, UN-Sonderbotschafterin, Völkermord an den Jesiden, islamistischer Terrorismus, Jesiden, IS, Memoir, Versklavung
Verlag Knaur
Ort München
Jahr 2018
Umfang 362 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage Originalausgabe
Sprache deutsch
Illustrationsang Illustrationen
Fußnote Friedensnobelpreisträgerin 2018
Annotation Von der IS-Sklavin zur Trägerin des Friedensnobelpreises 2018: Das bewegende Schicksal der Jesidin Nadia Murad und ihr Kampf um Gerechtigkeit.
Am 3. August 2014 endet das Leben, wie Nadia Murad es kannte. Truppen des IS überfallen ihr jesidisches Dorf Kocho im Norden Iraks. Sie töten die Älteren und verschleppen die Jüngeren. Kleine Jungen sollen als Soldaten ausgebildet werden. Die Mädchen werden verschleppt und als Sklavinnen verkauft. An diesem Tag verliert Nadia Murad 44 Angehörige. Für sie beginnt ein beispielloses Martyrium: Drei Monate ist sie in der Gewalt des IS, wird Opfer von Demütigung, Folter, Vergewaltigung. Nur mit Glück und unvorstellbarem Mut gelingt ihr die Flucht vor ihren Peinigern. Sie schafft es in ein Flüchtlingslager und kommt von dort aus nach Deutschland.
Tausende andere junge Frauen befinden sich bis heute in der Gewalt des IS. Deren Stimme zu sein und sie zu befreien hat Nadia Murad sich zur Aufgabe gemacht. Heute kämpft sie dafür, dass das Verbrechen des IS als Völkermord anerkannt wird und die Verantwortlichen vor den Internationalen Strafgerichtshof gestellt werden.
Die Vereinten Nationen ernannten Nadia Murad zur Sonderbotschafterin, darüber hinaus wurde sie mit dem Vaclav-Havel-Preises für Menschenrechte ausgezeichnet. 2018 wurde sie mit dem Friedensnobelpreis geehrt. Hier erzählt sie ihre bewegende Geschichte.
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
13437 DR.B, Mur

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