Rosie und Moussa 2: Der Brief von Papa

Cock, Michael de, 2014
Antolin Klasse: 3 Zum Antolin Quiz
Bücherei Zams
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
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Medienart Buch
ISBN 978-3-407-82045-7
Verfasser Cock, Michael de Wikipedia
Verfasser Vanistendael, Judith Wikipedia
Beteiligte Personen Erdorf, Rolf [Übers.] Wikipedia
Beteiligte Personen Vanistendael, Judith [Art. Dir.] Wikipedia
Systematik JE3 - Kinderromane ab 8/9
Schlagworte Gefängnis, Mädchen, Kinderbuch, Kinderbücher bis 11 Jahre, Vater, Niederlande
Verlag Beltz & Gelberg
Ort Weinheim
Jahr 2014
Umfang 88 S.
Altersbeschränkung keine
Reihe Rosie und Moussa
Reihenvermerk Band 2
Sprache deutsch
Illustrationsang zahlr. Ill.
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung



Rosie und Moussa. Der Brief von Papa : Roman. Aus dem Niederländischen von Rolf Erdorf. Rosie en Mo8ussa. De brief van papa / von Michael De Cock, Judith Vanistendael


Ein neues herzzerreißendes Abenteuer von Rosie und Moussa, in dem es um Lügen, Geheimnisse und all die Nöte geht, die Rosie aushalten muss, weil sie Mama nicht erzählen darf, dass sich Papa bei ihr gemeldet hat - aus dem Gefängnis. Einfühlsam und mit vielen großartigen Bildern.

Rosie weiß, dass die Liebe bei Erwachsenen verschwinden kann, wie der Schnee im Frühling. Aber jetzt weiß sie auch, wo Papa steckt. Im Gefängnis am anderen Ende der Stadt. Dabei hat Mama immer gesagt, er sei am Ende der Welt. Heimlich besucht Rosie ihn dort zusammen mit Moussa - Rosie könnte schreien vor Glück! Anders als bei Moussa hört sich das Mundharmonikaspielen bei ihm auch gar nicht wie Katzenjammer an. Doch als sie Mama endlich alles, was passiert ist, erzählen kann, fällt ihr ein großer Stein vom Herzen.


Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Jana Sommeregger
Zweiter Band über das Scheidungskind Rosie und ihren besten Freund Moussa, in dem davon erzählt wird, wie Rosie eine Beziehung zu ihrem im Gefängnis sitzenden Papa aufbaut. (ab 7) (JE)

Im ersten Band des Duos Michael De Cock und Judith Vanistendael wurde erzählt, wie Rosie mit ihrer Mutter nach der Scheidung in ein neues Zuhause zieht und dort Anschluss findet. Mittlerweile ist Rosie gut im neuen Alltag angekommen. Allerdings hat sie seit Wochen keinen Kontakt mehr zu ihrem Vater. Als dieser sich plötzlich wieder meldet, soll Rosie ihrer Mutter lieber nichts davon erzählen. Schließlich ruft Papa aus dem Gefängnis an und schickt dann auch gleich eine schriftliche Einladung nach. Welches Kind wäre da nicht vorerst überfordert? Zum Glück ist auf die nette Nachbarin und Rosies Freund Moussa Verlass und die beiden unterstützen Rosie, damit sie ihren Papa besuchen kann.

Der Ton der Erzählung ist klar und dennoch alles andere als banal. Die Zeichnungen, denen in dieser Folge noch mehr Platz eingeräumt wird, sodass das Kinderbuch beinahe zu einer Graphic Novel wird, sind diesmal dem ernsten Hintergrund der Geschichte verbunden. Sie fokussieren v. a. auf Rosies Stimmung und bebildern die Atmosphäre des Gefängnisbesuches. Ein auf textlicher und bildlicher Ebene gleichermaßen tiefgründiges Kinderbuch, das schon ab dem Erstleseralter empfohlen werden kann.


Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
20638 JE3, Coc

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