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DR.E
Jac
Die Unsichtbaren : eine Insel-Saga
Jacobsen, Roy, 2019Bücherei Zams | |
Verfügbar |
Ja (1)
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Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-406-73183-9 | ||||
Verfasser | Jacobsen, Roy
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Beteiligte Personen | Haefs, Gabriele [Übers.]
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Beteiligte Personen | Brunstermann, Andreas [Übers.]
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Systematik | DR.E - Romane, erzählende Gegenwartsliteratur | ||||
Schlagworte | Fiktionale Darstellung, Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945, Erzählende Literatur | ||||
Verlag | C.H. Beck | ||||
Ort | München | ||||
Jahr | 2019 | ||||
Umfang | 613 Seiten | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Auflage | [1. Auflage] | ||||
Reihe | Insel-Saga / Roy Jacobsen | ||||
Reihenvermerk | Band 3 | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Verfasserangabe | Roy Jacobsen ; aus dem Norwegischen von Gabriele Haefs und Andreas Brunstermann | ||||
Annotation | Barrøy - so heißt die kleine Insel inmitten Norwegens atemberaubender Küste, auf der Ingrid aufwächst, fernab der übrigen Welt. Bis eines Tages mit dem Kriegsgefangenen Alexander die große Geschichte, der Zweite Weltkrieg an ihren Strand gespült wird. Zwischen den beiden entspinnt sich eine sprachlose Liebe, die nur kurz währen kann. Neun Monate später bekommt Ingrid eine Tochter und folgt Alexanders Spuren durch ein Nachkriegs-Norwegen, der nach der deutschen Besatzung nur vergessen will... Eines Tages spült das Meer den jugen russischen Kriegsgefangenen Alexander an Barrøys Strände und mit ihm die große Geschichte, den Zweiten Weltkrieg. Zwischen den beiden entspannt sich eine kurze sprachlose Liebe, bevor die deutsche Besatzung Norwegens sie auseinandertreibt. Neun Monate später bekommt Ingrid eine Tochter. Mit Kaja vor den Bauch gebunden, folgt Ingrid Alexanders Spuren durch einen frischen Frieden, in einem Nachkriegs-Norwegen, das nichts anderes will als vergessen... Roy Jacobsens Insel-Saga erzählt, auch vor dem Hintergrund deutscher Geschichte, mit außergewöhnlichem Sog vom Leben einer Familie in überwältigender Natur, von starken, eigenwilligen Frauen, von Schuld und Kollaboration. Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Hertwiga Kröss Das Leben der Familie Barrøy auf einer kleinen Insel im Norden Norwegens von den 1920er-Jahren bis in die Nachkriegszeit. (DR) Die Familie des Fischers und Bauers Hans Barrøy fristet in ihrem Inselrefugium an der norwegischen Küste ein karges Dasein. Das Inselleben hat seine eigenen Gesetze, bestimmt vom Wetter und vom Meer. Die Männer gehen wochenlang auf Fischfang, die Frauen bestellen zu Hause die Äcker für den Eigenbedarf und rudern auf die Hauptinsel, um Fisch, Enteneier und Daunen zu verkaufen. Strom gibt es keinen und als Heizmaterial dient der Torf, den sie selber stechen. Im Zweiten Weltkrieg hat die abgeschiedene Lage ihre Vorteile, ganz abkapseln können sie sich trotzdem nicht. Kritisch wird die Lage, als eines Tages die Leichen von Kriegsgefangenen angeschwemmt werden, die von einem Schiffstransporter stammen, der bombardiert wurde und sank. Ingrid, die erwachsene Tochter, bemerkt darunter einen Überlebenden und pflegt ihn gesund. Sie kennt seine Nationalität nicht, denn sie sprechen nicht die gleiche Sprache. Vermutlich ist Alexander Russe, denn er schreibt kyrillische Buchstaben. Es entsteht eine kurze, verbotene Liebe, aber die deutschen Besatzer auf der Hauptinsel werden misstrauisch, deshalb verhilft ihm Ingrid zur Flucht. Neun Monate später bringt sie Kaja zur Welt. Alexander geht ihr nicht aus dem Kopf und so macht sie sich nach Kriegsende mit ihrem Baby auf, um seinen Spuren zu folgen. Sie durchwandert Norwegen von West nach Ost, überwindet die schwedische Grenze und stößt oft auf Schweigen und Misstrauen in diesem noch ungewohnten Frieden. Diese Reise führt Ingrid aber auch zu ihrem eigenen Ich und sie erkennt, wo ihre wahre Heimat ist. Der norwegische Autor erzählt diese Insel-Saga in ganz eigenem Stil, die direkte Rede wird sparsam eingesetzt. Der rund 600 Seiten starke Roman ist keine leichte Lektüre, es wird viel Raum für eigene Deutungen gelassen, da die vorherrschende Kommunikationsform der Inselbewohner das Schweigen ist. Sehr zu empfehlen. |
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Bemerkung | Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek | ||||
Exemplare |
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